Es gibt ganz unterschiedliche Ansätze dazu (und leider auch viel - mitunter gefährlichen - Unsinn).
So wie ich sie kenne ist sie eine zweijährige berufsbegleitende Fortbildung für zahlreiche Berufsgruppen, die im sozialen Bereich arbeiten (ErzieherInnen, Krankenpflegepersonal, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, eher weniger für Psychologen, die beriets in ihrem Therapiekonzept entsprechende Interventionsmöglichkeiten haben).
Dabei geht es weniger um Aufarbeitung als um Techniken in der Krise, um Haltung, Einschätzung.
Traumatisierte Klienten bedürfen psychotherapeutisch (und da sollte man gründlichste Diagnostik betreiben - der Begriff "Trauma" wurde leider genauso lapidar gehandhabt wie viele andere Begriffe ... langes und sehr komplexes Thema) in der Regel eines etwas anderen Vorgehens. Und das sollte ganz deutlich mit dem einzelnen Klienten abgesprochen werden.