Du, die Aussage ist vollkommen klar und wird ja auch hier geistig erfasst.
Und richtig erkannt, ich mag keine Psychologie ..... voll erfasst ....... weil sie den Menschen manipuliert, Entweder durch Vorgaben, wie ein Mensch sich "angepasst" zu verhalten hat, oder nach dem Gusto des Therapeuten.
Amüsant dabei, das "Verhaltensstörungen" angeblich immer mehr werden und dafür braucht man immer mehr Therapeuten, die das Verhalten dann wieder gerade bügeln, zur angepassten Gesellschaft.
1. Liebster FIWA, nun werfe doch nicht alles durcheinander....die Psychologie manipuliert niemanden, denn sie misst. Ist die Erkenntnis, wie lernen, Kommunikation oder ästhetische Wahrnehmung funktioniert eine Manipulatiojn deinerseits? Ist die Erkenntnis, wie das Gehirn in bestimmten Situationen funktioniert, das Kinder bestimmte Entwicklungsstufen durchlaufen, Menschen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufweisen, dass soziale Interaktionen auf das eigene Erleben Auswirkungen haben ectpp. eine Manipulation? Nein. Es ist eine Abbildung der Wirklichkeit. Mehr nicht. Bitte halte doch auseinander, was nicht das Gleiche ist und unterliege nicht dem Irrtum, der so populär geworden ist. Natürlich haben Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie Berührungspunkte - aber sie sind nicht dasselbe.
2. Wie schon mal erwähnt - ein niedergelassener Psychotherapeut zerrt keine glücklichen Menschen einfach so in seine Praxis und versucht sie zu willenlosen Marionetten zu erziehen. Er bietet Menschen, die ihn freiwillig aufsuchen, weil sie einen Leidensdruck in ihrem Leben verspüren, Hilfe an.
3. So gerne wird auf die bösen Psychiater geschimpft, die eigentlich "gesunde" Menschen mit Pillen vollpumpen, nur damit sie "funktionieren". Eines wird dabei aber außer Acht gelassen - viele seiner Patienten wünschen sich, endlich "normal zu funktionieren". Wer einmal eine junge Frau aus ihrem Badezimmer, in dem sie die letzten 2 Tage gehockt hat, weil es der einzige Raum sei, der nicht verwanzt sei, herausgezogen hat, wer einmal einen Mann, der fast 3 Tage nichts getrunken hat, weil die Aliens das Wasser vergiften, vollkommen dehydriert ins Spital gebracht hat, die Mutter, die Angst vor den Stimmen hat, die ihr sagen, sie müsse ihre Tochter töten, mitten in der Nacht verzweifelt am Nothandy hat und den jungen Mann, der meint, das CIA wolle ihn töten - wer mal mitansehen musste, unter welcher Angst und welchem Unwohlsein diese Menschen leiden, der sieht das aus einer ganz anderen Perspektive.
Es geht nicht darum, den Menschen konform zu machen. Es geht darum, ihm zu helfen, ein Leben zu führen, mit dem er sich wohlfühlt. Was ist bitte die Alternative? Jemanden mit Depressionen einfach hängen zu lassen? Die Mutter die Tochter töten zu lassen? Den Mann verdursten?