Braucht er i.d.R. auch nicht, Patienten gibt es ja leider genug, denen eingeredet wurde falsch zu sein - durch gesellschaftliche Normen.
Angepasst eben. Und funktionsfähig im Sinne der Konzerne als Arbeitnehmer.
Und wer sich nicht anpassen kann, daran dann krank oder unglücklich wird, wird pathologisiert (= Du bist krank). Und dann soll ein Psychotherapeut dabei behilflich sein, dass der Patient in dieser Welt, die wiederum Anpassung erzwingt, klarkommt irgendwie (genau das ist die Manipulation, die Rechtbeschneidung auf freie Entfaltung der Persönlichkeit des Einzelnen). So wird der Psychotherapeut zum verlängerten Arm der Interessenten, die Anpassung begrüßen.
Wenn ich im Umfeld so mitbekomme, wie zunehmend Kinder bereits als psychisch auffällig gehandhabt werden und bei Psychotherapeuten landen, also ich könnte da gar nicht so viel essen, wie ich k... könnte. Einfach, weil gesellschaftlich etwas furchtbar gewaltig schief läuft - imho.
LG
Any