Christentum und Wiedergeburt

scarface erzählt den größten Quatsch und du findest das auch noch gut.

Bitte.. häää????

Seine Ansichten finden keinerlei Resonanz bei mir, aber er hat dennoch das Recht darauf, sie zu haben.
Man lässt dir ja auch die deinigen...

Wer hat sich nur solch einen Unsinn ausgedacht? Und ihr applaudiert natürlich dazu.

Zum ersten Teil - keine Ahnung. Klingt nach ZJ

Zum zweiten Teil:
e058.gif
Spieglein, Spieglein an der Wand...



Mit Wiedergeburt ist nichts anderes gemeint, als die "Wiedergeburt" im JETZIGEN Leben.

Deine Ansicht.

Aber weil ihr vor solchen Fragen Angst habt, lasst ihr euch auf solch einen Quatsch ein, wie scarface ihn hier verbreitet.

e058.gif


Spieglein, Spieglein an der Wand....

hab hier noch keinen gelesen,der sich drauf eingelassen hat.


Gruß von RitaMaria
 
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opti schrieb:
Wieso eigentlich Christentum? War Jesus nicht ein Jude, der zum Christen umfunktioniert wurde?

Dass Jesus Jude war, stimmt natürlich. Aber er kann schlecht zum Christen umfunktioniert worden sein, da er ja selbst der Begründer des Christentums war, wie man an Jesus CHRISTUS schon unschwer erkennen kann. Er hat wohl erkannt, dass im Menschen sehr viel mehr Potential steckt, als er selbst für möglich hält.
Ich selber lebe nicht nach dem christlichen Glauben, aber halte viele Lehren von Jesus (zumindest die, die man kennt) für gar nicht so schlecht, wenn man versucht sie aus der heutigen Sicht und mit unserem heutigen Wissen zu interpretieren. Man muss ja auch immer dabei bedenken, dass er versucht hat den Menschen etwas klar zu machen, die zu der Zeit gar nicht verstanden haben, was er eigentlich meint, weil sie geistig noch nicht so weit waren, um das alles verstehen zu können. So wie wenn du einem Kind versuchst mit deinem Wissensstand etwas zu erklären.
Ich denke er hat schon damals versucht, die Menschen aus ihrem oft seelischen Leid zu befreien, weil er die Wirkung der positiven Gedanken erkannt hat und die Wirkung des Glaubens, da er immer bei der Heilung von Kranken gesagt hat "Geh, dein Glaube hat dir geholfen". Denn die Bibel ist nicht immer wortwörtlich zu verstehen, sondern sie ist sehr symbolisch formuliert.

So ist auch klar, dass das Christentum an die Wiedergeburt glaubt. Denn Jesus sagte ja, er komme wieder auf die Erde und er sei wieder unter uns.
Aber er meinte wohl nicht er selbst, wie er zu der Zeit gelebt hat, sondern seine Seele steigt wieder auf die Erde, aber dann lebt er in einem anderen Körper wie alle die gerade mit ihm Leben. Er wollte ihnen wohl eher die Angst nehmen, dass der Tod das Ende bedeutet und es danach nichts mehr gibt.

Er hat auch gesagt, dass die Zeit kommen wird, in der die Menschen das alles verstehen werden und sogar noch viel mehr als er es tut und sogar noch viel mehr bewirken können als er.

Ich denke er sprach damals von der Zeit in der wir heute Leben. Denn schon alleine dieses Forum spricht ja eigentlich für sich.
 
Milc80 schrieb:
Dass Jesus Jude war, stimmt natürlich. Aber er kann schlecht zum Christen umfunktioniert worden sein, da er ja selbst der Begründer des Christentums war, wie man an Jesus CHRISTUS schon unschwer erkennen kann. Er hat wohl erkannt, dass im Menschen sehr viel mehr Potential steckt, als er selbst für möglich hält.

Zunächst richtig, aber dann kommt der Irrtum, denn der jüdische Wanderrabbi Joshua, der von den späteren Christen Jesus genannt und an dem das Prinzip Christus befestigt wurde, ist eine Erfindung des Paulus aus Tarsus, der griechischer Jude war und den Wanderrabbi nur aus Erzählungen kannte.

So war und bleibt Jesus ein Jude, er war kein Christ sondern jüdischer Reformer und in der frühen christlichen Bewegung gab es viele verschiedene Strömungen, beginnend mit den Judenchristen und den Heidenchristen. Erst unter Konstantin dem Großen wurde das Christentum Staatsreligion und der bis dahin im Römischen Reich vorherrschende Mythraskult wurde vereinnahmt und umfunktioniert. So wurde z. B. der Geburtstag des Lichtbringers Mythra, der am 25. Dezember zur Zeit der Wintersonnenwende gefeiert wurde, kurzerhand zum Geburtstag des Jesus von Nazareth erklärt, obwohl z. B. die koptischen Christen erst im Januar die Ankunft des Gottessohnes feiern. Es gibt noch viele Beispiele wie das paulinische Christentum geschickt mit der Missionierung die vorhandenen Kulte vereinnahmte.


Und zum Thema Wiedergeburt gibt es hier einen ganzen Strang, siehe:
Esoterik-Forum - Religion & Spiritualität
"Katholische Kirche verdammt den Glauben an Wiedergeburt"

MfG Jan Amos
 
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Hallo
Um es einzustreuen:
Im Buddhismus wird weder von einer existenten Seele, selbst oder Atman gesprochen, noch von einem real existierenden Ego.

Was die Niederwerfungen angeht, wie einer schrieb, mit Körperlänge den Berg umwandern:
Das ist eine Praxis, um Zuflucht zu nehmen. Die Zuflucht ist im Buddhismus sehr zentral. Sie verankert einen in der regelmäßigen Praxis, denn Buddhismus ist Arbeit, mit dem Geist.
Aus buddhistischer Sicht müssen wir selbst die Verstrickungen lösen, die wir selbst geschaffen haben. Es kann keiner für uns machen, 15 Ave Maria haben mit Sicherheit eine andere Wirkung, als 15 Verbeugungen.
Im Buddhismus geht es immer um die Entwicklung der uns innewohnenden Qualitäten. Es geht nicht um Schuld und Sünde.
Die Verbeugungen/Niederwerfungen öffnen auf inner Ebene etliche Energiekanäle, der Körper wird dadurch sehr geschmeidig und man richtet sich mit dem Geist auf die eigenen Buddhaqualitäten aus, zum Wohl aller Wesen.

Befreiung aus dem Daseinskreislauf ist aus buddhistischer Sicht dann erlangt, wenn man die Bedingtheit der Ego-Illusion erkannt hat.
Die Ego-Vorstellung lässt uns glauben, wir wären ein solides Ich, tatsächlich ist das aber eine "Wahn"-Vostellung. Es gibt kein dauerhaftes Selbst, oder Ego, was wiedergeboren werden könnte.

FM
 
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