Chiron

Hi


Hier steht das Thema Chiron immer noch im Mittelpunkt.:sneaky::sneaky::sneaky:

Zitat von Donna:

Ich darf nicht Mitglied einer Gemeinschaft sein.

Da fällt es mir leicht, was dazu zu sagen. Donnas Beschreibung von Chiron in 11 passt gut zu meinen Erlebnissen:


Ich habe mal ein Beispiel gesucht, um den Chiron im 11. Haus mit einer bekannten Person auszudrücken.

Dieser Tage wieder in aller Mund ist die Herzogin von Sussex besser bekannt unter dem Namen Meghan Markle die Frau von Prinz Harry.

Sie hat ihren Chiron im 11. Haus und ist damit ein gutes Bespei dafür, sich selbst oder von einer Gruppe ausgeschlossen zu werden.

Der Glaubenssatz ist:

Ich darf nicht Mitglied einer bestimmten Gruppe sein, so wie ich will.

Die Frage ist, w i e wollte sie dem englischen Königshaus angehören?

Was auch immer die genauen Hintergründe sind, die (gefühlte) Diskriminierung einer bestimmten Gruppe muss nicht real sein, die Hindernisse können subtil sein oder offenkundig.

Ihrem eigenen Bericht zu folge hat sie sowas in der Kindheit schon erlebt, und nun auf die Gegenwart übertragen.

Meghan hat von Kindheitsbeinen an gelernt, nicht wirklich zu einer Gruppe zu gehören. Das passiert auch deswegen, weil ihre Eltern unterschiedlicher ethnischer Herkunft sind, und vermutlich Diskriminierung deswegen stattgefunden hat.

Bei Chiron wird immer von einer „Wunde“ gesprochen aber das ist eine Aussage, mit der man nicht wirklich etwas aussagen kann.

Meiner Meinung nach geht es um Akzeptanz und (Selbst) Heilung.

Chiron zeigt grundsätzlich die Möglichkeit zur Heilung auf, eben durch Akzeptanz und Wachstum. Dazu muss die Person aber auch bereit sein.

Interessanterweise geht Chiron eine Opposition mit Lilith ein:

Lilith ist für mich die Weigerung, sich den Erwartungen und Wünsche anderer zu fügen.

Meghan Lilith in Skorpion zeigt an, dass sie feste Vorstellungen und Überzeugungen hat, nach denen sie ihr Leben ausrichten will. Dabei denken Sie häufig sehr radikal in Entweder - Oder - Muster – sowohl auf emotionaler als auch auf materieller Ebene.

Hier die Grafik und Daten für Interessierte.




Radix Meghan.gif


Herzogin von Sussex, Meghan
04.08.1981 04:46 h
Canoga Park Kalifornien USA


Campanus Häuser System
 
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Ich glaube auch, dass ich keine Angst vor dem Tod habe, weil ich an Wiedergeburt glaube. Aber ob es auch noch so wäre, wenn ich dann direkt davor stünde... keine Ahnung. Nahtoderfahrungen hatte ich selbst noch nie und auch sonst niemand in meiner Familie - und spirituell war mit Sicherheit bei uns auch keiner. Da bin ich so ziemlich die Einzige, glaube ich.

Mit Nahtoderfahrungen hatten Patienten zu tun, mit denen man eben auch ins Gespräch kommt. Es ist sehr beeindruckend, dass sich die Grundzüge der Erfahrungen bei allen ähneln und oftmals mit einem radikalen Lebenswandel einhergehen. Es gibt Ärzte, die das für unecht halten (à la Neurotransmitterfestival) und andere, die dem Beachtung schenken, aber sich das logischerweise nicht erklären können.
Ich hatte mir sogar überlegt, ob ich das irgendwie in meine Doktorarbeit einspeise. :D


Das tut mir Leid zu hören... aber schön, dass du immer besser damit klarkommst.
Ich weiß nicht, wie deine Lebensumstände sind - wohnst du alleine oder mit anderen zusammen? Gemeinsam ist auf jeden Fall besser, man sollte Gesellschaft haben :umarmen: Also falls du die Gelegenheit hast...
Ich bin seit ein paar Monaten auch wieder bei meinen Eltern, statt alleine in meiner Wohnung, und bei uns ist die Stimmung gut. Home Office geht auch von ihnen aus und wie bei dir haben sich unsere Lebensgewohnheiten auch nicht stark verändert.

Ich habe ein paar Mitbewohner, werde aber im Juni oder Juli, spätestens August, bei einem Freund einziehen.
Ich bin durch das Online-Semester auch ständig am Pendeln zwischen Elternhaus, WG-Zimmer und der Wohnung meiner Schwester. Ich bin selten allein.
Die allgemeine Stimmung, z.B. im Einzelhandel, ist aber mies und das färbt ab. Früher habe ich auch nicht selten permanent rumgealbert und ne Partylöwenstimmung mitgebracht, dat is nimmer ^^ Aber das wird schon, denke und hoffe ich. :D


Das ist ein würdiges Schlusswort für das 12. Haus.
Auch wenn es mich wurmt, wenn man etwas nicht klar beschreiben kann... Ein Motto, das tief in meiner Persönlichkeit verankert ist, lautet nämlich: Alles messen und messbar machen ;)

Cute. :D

Jetzt noch kurz zum 11. Haus:
Da fällt es mir leicht, was dazu zu sagen. Donnas Beschreibung von Chiron in 11 passt gut zu meinen Erlebnissen:

Das kann ich bestätigen.

Das Anderssein hat schon in meiner Familie angefangen, meine Eltern haben viele Dinge hinterfragt, denken mehr nach als die meisten Leute, die oft nur in den Tag hineinleben. Meine Mama hat auch hohe ethische und moralische Werte, nach denen sie uns erzogen hat. Deshalb sind meine Schwester und ich schon als Kinder aufgefallen, weil wir so lieb, so brav, so klug... sind. Wir haben überall, wo wir hingegangen sind, von Erwachsenen viele Komplimente erhalten.

Ich war wie du immer anders, und zwar in allem.
Verhalten, Klamotten (weil ich mich nicht für Mode interessierte), Noten, Interessen...

Toll fand ich es nicht unbedingt, anders zu sein, da ich deshalb in zwei verschiedenen Schulstufen je 3 Jahre Mobbingopfer war - aber jeweils nur von zwei, drei Mitschülern, die neidisch waren. Ich hatte immer nur wenige Freunde, und die waren auch stets ein bisschen anders - aber nicht so krass wie ich.
In der zweiten Schule hab ich am Anfang versucht, mich an die anderen anzupassen - hat aber nicht mal ein halbes Jahr geklappt, man kann sich nicht auf lange Sicht verstellen.
Heute bin ich ganz froh darüber, wie ich bin. Ich hab auch schon einen langen Entwicklungsweg hinter mir (y)

Glücklicherweise waren es "nur" 2-3 Schüler, es hätte auch anders kommen können. Gerade bei Kindern und ihrer infantilen, noch durch wenig Rationalität gezeichnete Art, das Leben anzugehen, zeichnet sich der Selbsterhaltungstrieb u.a durch Konkurrenz und Neid ab, wobei das natürlich auch stark von der Erziehung und dem dadurch in hohem Maße geformten Wesen abhängig ist. Die perfekte Erziehung wird es daher nicht geben.
Was liegt dem ein oder anderen unentwickelten Kind, das nicht selten Opfer seines Minderwertigkeitskomplexes ist, also näher, als mit Niederlagen, die man immer für sich selbst als solche definiert, mittels Mobbing umzugehen, um sich als höherwertig zu empfinden? Manche akzeptieren es später, dass sie nicht in allem der Beste sein können und spezialisieren sich auf ihr Nischenprojekt, was ja okay ist. Rationalisieren kann da auch gut sein - und das ist dann vielleicht bei dem ein oder anderen dann passiert, der sich dann dachte "Stracciatella lernt doch den ganzen Tag, daher hat sie so gute Noten", wenn er ein Problem mit seinen schlechten Noten hatte. Andere Kinder erwähnen es mehrmals täglich, dass sie nichts für die Schule tun und daher schlechte Noten haben - und das sind dann nicht selten die, die dann wirklich den ganzen Tag lernen, bloß falsch. Dann hast du natürlich noch die "1,0 schafft jeder, der jeden Tag lernt"-Fraktion, die einen dann aber nicht beneiden. "Ich muss keine besseren Noten haben - die erfolgreichsten Menschen haben auch kein 1,xer Abi" steht auch ganz klassisch dafür - und ist vollkommen okay.
Im Erwachsenenleben zeigt sich das innere Kind auch ganz gern bei Mobbingaktionen auf dem Arbeitsplatz - da wollen dann einige einen Kollegen wegekeln, auch gerne mal den fleißigsten, weil sie sich dem ja anpassen müssen. Sich zu vergleichen ist immer noch unreif.
Aber immerhin positiv, dass du das Mobbing als solches erkannt hast. Ich hab mal die Dinge rot markiert, die andere, die ihre eigenen Probleme mitbringen, stören kann. Da kannst du leider nichts für. Umso besser, dass du dich da weiterentwickelt hast und dich nicht hast unterkriegen lassen, auch wenn man sich im Nachhinein immer eine bessere Schulzeit wünscht.

Zu der Lehrergeschichte:
Das ist jetzt natürlich aufgrund des Nicht-Wissens hinsichtlich der Vorgeschichte nicht sonderlich einfach zu beurteilen, aber meinst du, dass die besagte Lehrkraft sich einfach nicht wiederholen wollte oder ohnehin schon wusste, dass deine Auffassung gut ist - oder weiß, dass du dir darüber im Klaren warst, sodass man dir das nicht unter die Ohren reiben müsste à la "Ich sage dir ja auch nicht, dass du atmest" ? Da gibt's ja viele Gründe.
Ich kenne das eher so, dass sich (Oberstufen-)Lehrer bezüglich der Intelligenz eines Schülers eher kein Urteil erlauben wollen und auch sollten. Es spielen so viele Faktoren mit, was sich in den Noten widerspiegelt, auch unbekannte, verkannte und ungewollte (wie Sympathie).

Der kurze Text zu Chiron trifft es bei mir leider nicht, genauso wenig wie andere isolierte Kurzdeutungen. Ich denke, dass sich deine 11er-Problematik auch anders finden lässt oder wenigstens eine Tendenz dazu.

Hallo @Virvir

Würdest du jetzt wirklich dazu einen eigenen Thread eröffnen? Ich wäre sehr gespannt, was du zu erzählen hast :)
Ich habe noch nie jemanden getroffen, der so was hatte.



Lg Stracciatella

Ich schreib dir das demnächst mal per PN, wenn das für dich in Ordnung ist? :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ach, mit dem Löwen in 1 muss sie aus allem
einen Theater machen und sich in den Mittelpunkt rücken​

ja, das steht ihr zu,
obwohl der Mondknoten in 1 auch dann eher daraufhinweist, das sie das nicht so wirklich tut, wenn eben nicht prächtig und mächtig,
Mars steht in 7,
Mittelpunktstreben ist eigentlich nicht ihr Ding

vielleicht ist die Sonne auch abgegeben an den mächtigen Mann...............
er gibt ihr Sicherheit und an ihrer Seite kann sie sich scheinbar gut ausleben
 
Wenn ich über meinen MK nachdenke, hat es so ziemlich oft mit dem Chiron zu tun. Mein MK ist in 2 Wassermann und mein Chiron in 7 Krebs - mein Selbstwert ist mein Problem seit ich denken kann und wenn es dann noch Partnerschaften (Freundschaften, Beziehungen) betrifft, dann war es stark arg mit dem Selbstwert. Ist vl auch der Grund warum ich keine Freundschaften mehr pflege. Meine Kontakte sind nur familiär und zu meinem Partner... :dontknow: das stimmt mich jetzt nachdenklich...

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Ich hab auch den MK in 2 und Chiron in 7 und kann sagen, dass man es überwinden kann. Ich hab zwar sehr wenige Freundschaften, aber die sind sehr gut, und bin auch eher mit meiner Familie und meinem Partner, aber den Selbstwert kann man definitiv stärken, Chiron und MK sind daher eher so „Startpunkte“, bei denen Entwicklung möglich ist.
 
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"Ihr" Mars steht zumindest in seinem 7., auch wenn das nicht gemeint war. :D
 
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ach, mit dem Löwen in 1 muss sie aus allem
einen Theater machen und sich in den Mittelpunkt rücken


Meghan hat eine starke unverletzte Löwe Sonne, das Löwehafte wir vermutlich ganz positiv von ihr gelebt.

Mit einem Krebs AC sehe ich nicht, dass sie sich in den Mittelpunkt drängt aber sie weiß natürlich auch was sie wert ist.
 
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