Sorry, dass ich erst jetzt auf deinen Beitrag antworte,
@Virvir , das Antworten war ein bisschen umfangreicher
Klar kannst du mir das per PN schreiben.
Ich schreib dir das demnächst mal per PN, wenn das für dich in Ordnung ist?
Mit Nahtoderfahrungen hatten Patienten zu tun, mit denen man eben auch ins Gespräch kommt. Es ist sehr beeindruckend, dass sich die Grundzüge der Erfahrungen bei allen ähneln und oftmals mit einem radikalen Lebenswandel einhergehen. Es gibt Ärzte, die das für unecht halten (à la Neurotransmitterfestival) und andere, die dem Beachtung schenken, aber sich das logischerweise nicht erklären können.
Ich hatte mir sogar überlegt, ob ich das irgendwie in meine Doktorarbeit einspeise.
Was würde denn dein Professor zu der Idee sagen? Oder wäre ihm das Thema zu unwissenschaftlich

Wenn man dann noch an die Theorie denkt, dass die Materie eine Illusion ist, hätten wir weder ein Neurotransmitterfestival noch würde die Seele einen physischen Körper verlassen können... DAS wäre mal Stoff für eine Doktorarbeit.
Ich habe ein paar Mitbewohner, werde aber im Juni oder Juli, spätestens August, bei einem Freund einziehen.
Ich bin durch das Online-Semester auch ständig am Pendeln zwischen Elternhaus, WG-Zimmer und der Wohnung meiner Schwester. Ich bin selten allein.
Die allgemeine Stimmung, z.B. im Einzelhandel, ist aber mies und das färbt ab. Früher habe ich auch nicht selten permanent rumgealbert und ne Partylöwenstimmung mitgebracht, dat is nimmer ^^ Aber das wird schon, denke und hoffe ich.
Oh gut, dann hast du ja Gesellschaft

Stimmt schon, in manchen Runden ist die Stimmung gedrückt. Die Verkäufer sind auch wirklich arm dran, den ganzen Tag eine Maske tragen, voll anstrengend. Und mit den Gastronomen kann man auch Mitleid haben, so viele, wie in dem Jahr eingegangen sind und in den nächsten Monaten noch pleite gehen werden.
Es wird auf jeden Fall wieder, ich kann nur nicht sagen, ob jetzt oder bald

Dann kannst du wieder überall Partylöwenstimmung verbreiten


Glücklicherweise waren es "nur" 2-3 Schüler, es hätte auch anders kommen können. Gerade bei Kindern und ihrer infantilen, noch durch wenig Rationalität gezeichnete Art, das Leben anzugehen, zeichnet sich der Selbsterhaltungstrieb u.a durch Konkurrenz und Neid ab, wobei das natürlich auch stark von der Erziehung und dem dadurch in hohem Maße geformten Wesen abhängig ist. Die perfekte Erziehung wird es daher nicht geben.
Deine Analyse ist sehr treffend.
Die Anführerin der Mobber in der ersten Schule war meine beste Freundin seit dem Kindergarten. Leider war ihre Mutter sehr ehrgeizig und hat es nicht verkraftet, dass ihre Tochter nicht Klassenbeste war. Deshalb hat sie ihre Tochter quasi dazu animiert, mich zu mobben, damit sie wenigstens auf diese Weise dominiert. Falscher Ehrgeiz der Mutter. Die anderen beiden Mädchen damals waren typische Mitläuferinnen - eigentlich auch mal meine Freudinnen
Dem Großteil meiner Mitschüler waren meine Noten zum Glück immer wurscht, und deshalb haben sie mich auch nicht beneidet.
Nach der Schulzeit hatte ich zum Glück nie mehr mit Mobbing zu tun, weder auf der Uni noch am Arbeitsplatz, da läuft alles bestens. Und ja, weiterentwickelt habe ich mich inzwischen auch
Zu der Lehrergeschichte:
Das ist jetzt natürlich aufgrund des Nicht-Wissens hinsichtlich der Vorgeschichte nicht sonderlich einfach zu beurteilen, aber meinst du, dass die besagte Lehrkraft sich einfach nicht wiederholen wollte oder ohnehin schon wusste, dass deine Auffassung gut ist - oder weiß, dass du dir darüber im Klaren warst, sodass man dir das nicht unter die Ohren reiben müsste à la "Ich sage dir ja auch nicht, dass du atmest" ? Da gibt's ja viele Gründe.
Ich kenne das eher so, dass sich (Oberstufen-)Lehrer bezüglich der Intelligenz eines Schülers eher kein Urteil erlauben wollen und auch sollten. Es spielen so viele Faktoren mit, was sich in den Noten widerspiegelt, auch unbekannte, verkannte und ungewollte (wie Sympathie).
So was wäre natürlich auch möglich, aber in meinem Fall trifft es nicht zu, denke ich. Ich würde sagen, die Lehrerin hat einfach nur nach dem Äußeren geurteilt:
- ich - ruhig, wenig Selbstbewusstsein, wenige Freunde, uncoole Klamotten da modisch uninteressiert = Streberin = Also musss sie fleißig sein.
- die andere Klassenbeste - schlagfertig, selbstbewusst, allseits beliebt, stets modisch und schick gekleidet = Überfliegerin = Also muss sie hochbegabt sein.
Der kurze Text zu Chiron trifft es bei mir leider nicht, genauso wenig wie andere isolierte Kurzdeutungen. Ich denke, dass sich deine 11er-Problematik auch anders finden lässt oder wenigstens eine Tendenz dazu.
Kann gut sein, dass sich meine H11-Problematik auch noch woanders andeutet, wäre möglich.
Der Satz zu Chiron in 12 ist vielleicht auch schwieriger zu überprüfen, weil der Bezugspunkt mit den Vorfahren ja in der Vergangenheit liegt. Da ist es nicht leicht herauszufinden, was die damals nicht haben durften, das du jetzt auch nicht haben darfst.