Miranda
Sehr aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben,
am Samstag stolperte ich über einen Vortrag zu Chiron, seine Bedeutung als "verwundeter Heiler" und "Brückenbauer zwischen Saturn und Uranus". Nachdem ich dann noch etwas weiterforschte und in anderen Foren spannende Zeilen las, dacht ich mir, ich stelle die Hypothesen hier mal ein.
Ehrlich gesagt, habe ich dem Gestirn bislang eher weniger Beachtung geschenkt. Viele Astrologen berücksichtigen ihn ja gar nicht oder eher beiläufig, in der Prognose finde ich vergleichsweise wenig Input. Nachdem ich in meinen Anfängen mit der Astrologie mal las, in Haus 7 (da steht er bei mir im Krebs) sei man ein Leben lang dazu verdammt, Schmerz und Leid in Partnerschaften zu erfahren und nur durch Trennungen zu lernen, war er mir ohnehin von Anfang an unsympathisch
Nun las ich am Samstag, wenn der Transit-Chiron gespannte Aspekte (Konjunktion, Quadrat, Opposition) zum Radix-Chiron bilde, mache man häufig gravierende und schmerzhafte Erfahrungen, die spürbare Veränderungen hinterließen. Dann fiel mir ein, dass mich tChiron seit April 2018 begleitet, nämlich im Quadrat zu rChiron. Seit Anfang Januar ist er durch, verbleibt aber aufgrund meines Chiron-Uranus-Lilith-Dreiecks im Radix noch bis Anfang 2021 im Quadrat zu rUranus. Fühlte sich ein wenig so an, als hätte mich jemand direkt mit der Nase voraus auf den "wunden Punkt" (im wahrsten Sinne des Wortes) gedrückt
Habe auch mal den Verlauf seit Geburt verfolgt - und ja, ich kann da durchaus einschneidende Erlebnisse finden, die mit Chiron in 7 in Verbindung stehen. Zur Veranschaulichung meine Erfahrungen:
tChiron durch Haus 9, Übergang Jungfrau / Waage im Quadrat zu rChiron: Schulbeginn, schmerzliche Ablehnung durch Schüler. Konsequenz: Anpassung an andere; viel lernen, um zumindest bei Lehrern anzukommen.
tChiron durch Haus 1, Steinbock in Opposition zu rChiron: 1. richtiger Korb von einem Jungen, daraufhin Beginn jahrelanger Selbstverletzung; Überzeugung, mich wolle ja sowieso keiner. Konsequenz: Niemanden zu nah ranlassen; Nähe ist Schmerz.
tChiron durch Haus 3, Fische im Quadrat zu rChiron seit 2018: berufliche Missstände; sehr häufig das Gefühl, von den Entscheidungsträgern abgelehnt zu werden; dachte lange, man verstehe mich nicht bis ich begriff, man will nur keine Antworten auf meine direkten Fragen geben und schnitt / schneidet mich deswegen. Aktuelle Erkenntnis: Wenn ich ohnehin auf Ablehnung stoße, dann doch lieber authentisch und echt als angepasst und verstellt.
Die Zusammenhänge zwischen Begegnung, Beruf, Berufung, Kommunikation und Werte (Selbstwert, Finanzen) lassen sich über Chiron-Entsprechungen und Herrscher-Verbindungen auch nachvollziehen.
Wie siehts bei euch aus? Habt ihr euch mal mit tChiron/rChiron befasst und konntet ihr prägende Ereignisse damit in Verbindung bringen, die ihr heute noch im Kopf habt? Oder steckt ihr vielleicht gerade selbst mitten drin? Auch sonstige Erkenntnisse zu Chiron im Radix sind natürlich herzlich willkommen
am Samstag stolperte ich über einen Vortrag zu Chiron, seine Bedeutung als "verwundeter Heiler" und "Brückenbauer zwischen Saturn und Uranus". Nachdem ich dann noch etwas weiterforschte und in anderen Foren spannende Zeilen las, dacht ich mir, ich stelle die Hypothesen hier mal ein.
Ehrlich gesagt, habe ich dem Gestirn bislang eher weniger Beachtung geschenkt. Viele Astrologen berücksichtigen ihn ja gar nicht oder eher beiläufig, in der Prognose finde ich vergleichsweise wenig Input. Nachdem ich in meinen Anfängen mit der Astrologie mal las, in Haus 7 (da steht er bei mir im Krebs) sei man ein Leben lang dazu verdammt, Schmerz und Leid in Partnerschaften zu erfahren und nur durch Trennungen zu lernen, war er mir ohnehin von Anfang an unsympathisch
Nun las ich am Samstag, wenn der Transit-Chiron gespannte Aspekte (Konjunktion, Quadrat, Opposition) zum Radix-Chiron bilde, mache man häufig gravierende und schmerzhafte Erfahrungen, die spürbare Veränderungen hinterließen. Dann fiel mir ein, dass mich tChiron seit April 2018 begleitet, nämlich im Quadrat zu rChiron. Seit Anfang Januar ist er durch, verbleibt aber aufgrund meines Chiron-Uranus-Lilith-Dreiecks im Radix noch bis Anfang 2021 im Quadrat zu rUranus. Fühlte sich ein wenig so an, als hätte mich jemand direkt mit der Nase voraus auf den "wunden Punkt" (im wahrsten Sinne des Wortes) gedrückt
Habe auch mal den Verlauf seit Geburt verfolgt - und ja, ich kann da durchaus einschneidende Erlebnisse finden, die mit Chiron in 7 in Verbindung stehen. Zur Veranschaulichung meine Erfahrungen:
tChiron durch Haus 9, Übergang Jungfrau / Waage im Quadrat zu rChiron: Schulbeginn, schmerzliche Ablehnung durch Schüler. Konsequenz: Anpassung an andere; viel lernen, um zumindest bei Lehrern anzukommen.
tChiron durch Haus 1, Steinbock in Opposition zu rChiron: 1. richtiger Korb von einem Jungen, daraufhin Beginn jahrelanger Selbstverletzung; Überzeugung, mich wolle ja sowieso keiner. Konsequenz: Niemanden zu nah ranlassen; Nähe ist Schmerz.
tChiron durch Haus 3, Fische im Quadrat zu rChiron seit 2018: berufliche Missstände; sehr häufig das Gefühl, von den Entscheidungsträgern abgelehnt zu werden; dachte lange, man verstehe mich nicht bis ich begriff, man will nur keine Antworten auf meine direkten Fragen geben und schnitt / schneidet mich deswegen. Aktuelle Erkenntnis: Wenn ich ohnehin auf Ablehnung stoße, dann doch lieber authentisch und echt als angepasst und verstellt.
Die Zusammenhänge zwischen Begegnung, Beruf, Berufung, Kommunikation und Werte (Selbstwert, Finanzen) lassen sich über Chiron-Entsprechungen und Herrscher-Verbindungen auch nachvollziehen.
Wie siehts bei euch aus? Habt ihr euch mal mit tChiron/rChiron befasst und konntet ihr prägende Ereignisse damit in Verbindung bringen, die ihr heute noch im Kopf habt? Oder steckt ihr vielleicht gerade selbst mitten drin? Auch sonstige Erkenntnisse zu Chiron im Radix sind natürlich herzlich willkommen