Chiron

Danke für die wertvollen Beiträge! :love:

@Donna
Da hast du natürlich recht... das Horoskop möchte ganz gelebt werden mit Allen Faktoren. Auch wenn es Generationsthemen sind - sie haben ja doch Einfluss auf unsere Sicht der Dinge. Die Prägung der zeitqualität. Finde ich klasse, hier „Stoff“ und Interpretationen zu Chiron zu sammeln :)

nachdem Chiron ja dein „Liebling“ ist, geh ich davon aus, du hast auch Erfahrungen mit Chiron-Transiten?

gerade bei deinen Texten @adelina_ ist mir aufgefallen, dass meine Chiron-Transite auch tatsächlich Berührung zum Haus-Thema hatten. Durch Haus 9 im Quadrat (Jupiter-Haus) war die Bühne die Schule, Akteure Schüler und Lehrer, durch Haus 1 in der Opposition (Mars) spielten Jungs, sexuelle Anziehung aber auch Wettkampf und meine eigene Durchsetzung eine Rolle, nun im Quadrat durch Haus 3 (Merkur) ist die Kommunikation betroffen. Dazu fällt mir auch ein, dass beim ersten Übergang mein Bruder Auslöser für großen Schmerz war.

auch in den Beziehungen von Chiron zu den jeweiligen Energien (Planeten, in Häusern, in Zeichen) lese ich da einiges raus, das auf innere Zustimmung trifft (y)
 
Werbung:
@Miranda, ich würde dir so gerne sagen, was bei meinen Chiron-Transiten passiert ist, aber ich bin richtig schlecht darin, diese zu erkennen. Wie mache ich das? Arbeite ich mit den Ephermeriden? Oder muss ich ein Programm benutzen?
 
Mir ist grade was ganz anderes aufgefallen: 2009 war eine Art Schicksalsjahr für mich und genau zu dem Zeitpunkt, als "alles begann", ruckelte t-Pluto über meinen Chiron vor und zurück. Das war der Anfang von einer etwa zehn Jahre andauernden Beshcäftigung mit den Tiefen meiner Psyche und nämlich genau dem Chiron-Thema.
 
@adelina_
Ja, man könnte natürlich mit Ephemeriden arbeiten, oder auf Astro.com gibts auch einen transitkalender, gültig immer für 3 Jahre (Beginndatum frei wählbar).

nachdem ich astroplus habe, macht es mir die Suche etwas leichter ;)

Du sprichst 2009 an: war auch für mich eine harte Jahre-andauernde Zeit.

Wobei das in erster Linie mal eher dem tPluto geschuldet ist, der schon 2008 über deinen Uranus wanderte und nacheinander weiter über Venus, Saturn und Neptun bis Ende 2014. deinen Chiron traf er in der Opposition in der Zeit von Januar 2009 bis Ende 2010.

Der transierende Chiron ging ab Mai 2015 ins Quadrat zu deinem AC und zieht seither mit allen anderen Planeten aus Haus 1 ins Quadrat.

Konkrete spannungsgeladene Begegnungen von tChiron zu rChiron hattest du:

tChiron durch Haus 9, Waage, im Quadrat zu rChiron: September - Oktober 1995

tChiron durch Haus 1, Steinbock, in Opposition zu rChiron: Ende Dezember 2001 - Mitte Oktober 2002

tChiron durch Haus 3, Widder, im Quadrat zu rChiron: Mitte Mai 2018 bis Mitte März 2020
 
Chiron

Ehrlich gesagt, habe ich dem Gestirn bislang eher weniger Beachtung geschenkt. V

Mir ging es da lange Zeit wie dir.

Bis mir mal auf einem Forum Chiron genau auf dem DC auffiel, der in Opp. zu einer Uranus/Mond Konj. direkt unter dem AC war - und ich das Gefühl hatte, dass dieser Person bei ihrer Ankunft hier auf Erden (Haus 7) etwas sehr Erschütterndes passiert sein könnte - was dann über eine Verbindung zum 8. Haus als eine wie lähmende und wie erstarrt zu Eis Erinnerung abgespeichert wurde.

Wo ich schon wusste, dass einen dann bei jedem Neuanfang, den die eigene Geburt ja bedeutet- sich dann unterbewusst vom Gefühl her etwas immer wieder wiederholen kann - bei allem was man neu beginnt - Job, Umzug, etc.

Zum Fragezeitpunkt war das auch so - neuer Job -interne Versetzung - und wie erstarrt vor Angst wie ein kleines Kind - grundlos und unerklärlich.

Auf meine Frage nach Chiron -mit meiner Beschreibung- hat er mir geantwortet, dass er als Baby nicht sofort einen Ton von sich gegeben hat und von der Schwester im KH dann unter einen eiskaltes Wasserstrahl gehalten wurde.

Das habe ich nie vergessen können und von da an besonderes Augenmerk auf Chiron gehabt - und danach auch noch mehr Feedbacks und Informationen dieser Art sammeln können. Chiron ist also keinesfalls bedeutungslos -so wie ich es vorher dachte.

.
 
Du sprichst 2009 an: war auch für mich eine harte Jahre-andauernde Zeit.
Wir haben ja schon festgestellt, dass wir ein wenig ähnliche Radixe haben. :)

tChiron durch Haus 9, Übergang Jungfrau / Waage im Quadrat zu rChiron: Schulbeginn, schmerzliche Ablehnung durch Schüler. Konsequenz: Anpassung an andere; viel lernen, um zumindest bei Lehrern anzukommen.

tChiron durch Haus 1, Steinbock in Opposition zu rChiron: 1. richtiger Korb von einem Jungen, daraufhin Beginn jahrelanger Selbstverletzung; Überzeugung, mich wolle ja sowieso keiner. Konsequenz: Niemanden zu nah ranlassen; Nähe ist Schmerz.
1995 und 2001 sind ja auch bei mir Schulbeginn und Übergang in die Oberstufe, aber meine Grundschulzeit war super, auch wenn ich immer dachte, ich bin nicht gewollt. Das Thema bringe ich einfach mit, aber ich denke, es ist anderen Aspekten geschuldet.
2001 higegen läutete eine andere Zeit ein, die Schule war schrecklich und der Rektor wurde nach meiner Zeit gefeuert.
Hier wurde ich auch eher abgelehnt, was aber auch meinem Verhalten geschuldet war. Ich war als Rebellin bekannt und konnte innerhalb von Minuten "eine Stunde schmeißen" - die Klasse also auflösen und den Lehrer heulend zurücklassen. Ich hatte Glück, dass ich zum Abi zugelassen wurde.

Tendenziell würde ich meinen Chiron-Transiten nicht viel Bedeutung beimessen, zumindest die Zeit 2018 - noch andauernd März 2020 ist die bisher beste Zeit meines Lebens.

(Ich weiß auch nicht genau, welche Transite ich als "negativ" und welche ich als "positiv" erlebe, grade hatte ich übrigens Saturn gradgenau auf meiner Sonne und Pluto eilt ja auch schon herbei und ich erlebe grade eine extrem aufregende Zeit, alles ändert sich, ich fühle mich grandios und so selbstbewusst wie noch nie. Der tPluto mit meinen Chiron in 2009 hingegen hat mich weggeflasht, da musste ich mich erstmal jahrelang um mich selbst bemühen.)
 
Mir ging es da lange Zeit wie dir.

Bis mir mal auf einem Forum Chiron genau auf dem DC auffiel, der in Opp. zu einer Uranus/Mond Konj. direkt unter dem AC war - und ich das Gefühl hatte, dass dieser Person bei ihrer Ankunft hier auf Erden (Haus 7) etwas sehr Erschütterndes passiert sein könnte - was dann über eine Verbindung zum 8. Haus als eine wie lähmende und wie erstarrt zu Eis Erinnerung abgespeichert wurde.

Wo ich schon wusste, dass einen dann bei jedem Neuanfang, den die eigene Geburt ja bedeutet- sich dann unterbewusst vom Gefühl her etwas immer wieder wiederholen kann - bei allem was man neu beginnt - Job, Umzug, etc.

Zum Fragezeitpunkt war das auch so - neuer Job -interne Versetzung - und wie erstarrt vor Angst wie ein kleines Kind - grundlos und unerklärlich.

Auf meine Frage nach Chiron -mit meiner Beschreibung- hat er mir geantwortet, dass er als Baby nicht sofort einen Ton von sich gegeben hat und von der Schwester im KH dann unter einen eiskaltes Wasserstrahl gehalten wurde.

Das habe ich nie vergessen können und von da an besonderes Augenmerk auf Chiron gehabt - und danach auch noch mehr Feedbacks und Informationen dieser Art sammeln können. Chiron ist also keinesfalls bedeutungslos -so wie ich es vorher dachte.

.

Wow :eek: ja das kann ich gut verstehen, dass man so eine Geschichte vergisst! (y) Da waren deine Gedanken ja mehr als treffend gewesen.

so eine Knaller-Story hab ich jetzt nicht im Werdegang - zumindest nicht wissentlich :D fand’s aber ziemlich faszinierend, dass ich genau auf das Thema stoße, als tChiron gerade aus dem Quadrat zu rChiron schleicht. Wäre ja nicht so, als wäre er mir die letzten knapp 2 Jahre nicht aufgefallen. Aber hab das Thema immer recht schnell wieder aus dem Fokus verloren.

Kannst du dich denn selbst auch mit deiner Chiron-Stellung identifizieren? Nachdem du auf diese Geschichten gestoßen bist?
 
Wir haben ja schon festgestellt, dass wir ein wenig ähnliche Radixe haben. :)


1995 und 2001 sind ja auch bei mir Schulbeginn und Übergang in die Oberstufe, aber meine Grundschulzeit war super, auch wenn ich immer dachte, ich bin nicht gewollt. Das Thema bringe ich einfach mit, aber ich denke, es ist anderen Aspekten geschuldet.
2001 higegen läutete eine andere Zeit ein, die Schule war schrecklich und der Rektor wurde nach meiner Zeit gefeuert.
Hier wurde ich auch eher abgelehnt, was aber auch meinem Verhalten geschuldet war. Ich war als Rebellin bekannt und konnte innerhalb von Minuten "eine Stunde schmeißen" - die Klasse also auflösen und den Lehrer heulend zurücklassen. Ich hatte Glück, dass ich zum Abi zugelassen wurde.

Tendenziell würde ich meinen Chiron-Transiten nicht viel Bedeutung beimessen, zumindest die Zeit 2018 - noch andauernd März 2020 ist die bisher beste Zeit meines Lebens.

(Ich weiß auch nicht genau, welche Transite ich als "negativ" und welche ich als "positiv" erlebe, grade hatte ich übrigens Saturn gradgenau auf meiner Sonne und Pluto eilt ja auch schon herbei und ich erlebe grade eine extrem aufregende Zeit, alles ändert sich, ich fühle mich grandios und so selbstbewusst wie noch nie. Der tPluto mit meinen Chiron in 2009 hingegen hat mich weggeflasht, da musste ich mich erstmal jahrelang um mich selbst bemühen.)

Hihi also da war ich das Gegenteil in der Schule: ich war gar nicht rebellisch. Oder „wenig“, hab immer versucht, nicht aufzufallen. Und bin dann leider trotzdem aufgefallen :rolleyes:

Also ich muss sagen, besagte Chiron-Transite waren nie allein am Werk. Da gab es immer auch andere Transite, die stärker durchgeschlagen sein dürften. Die Chiron Transite waren aber immer eine Art „Begleiter“, der ins Thema mit rein spielte und mit Ablehnung des „Geneinsamen“ verbunden war.

Wenn du da trotz angespannter Stellung positive Erfahrungen machst, kann es ja sein, dass die Entwicklung bereits stattgefunden hat und dir nun die Energie positiv zur Verfügung steht?! :)
 
Werbung:
Zurück
Oben