Chefarzt verklagt Kirche - Es geht um AbtreibungsVerbot

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Meines Wissens ist der extra Anteil öffentlicher Zuschüsse an katholische oder generell kirchliche Krankenhäuser nicht sehr hoch. Abgesehen von der Kirchensteuer finanzieren sie sich über Stiftungen und Spenden.
Zitat:
„Ein katholisches Krankenhaus erhält im laufenden Betrieb kein Geld von der Kirche. Auch ein katholisches Krankenhaus ist ein Wirtschaftsbetrieb, der seine laufenden Kosten selbst deckt.“

 
Die medizinischen Leistungen, ja. Ansonsten sind das meistens Stiftungen.
Und🤷

Ändert nichts am generellen Finanzierungsmodell. Betriebskosten bezahlen die Krankenkasse. Investitionen die Bundesländer. Warum sollen die auf Gelder verzichten die ihnen zustehen und warum sollten sie mehr ausgeben, sls das was sie von Staat bekommen...
 
Zitat:
„Ein katholisches Krankenhaus erhält im laufenden Betrieb kein Geld von der Kirche. Auch ein katholisches Krankenhaus ist ein Wirtschaftsbetrieb, der seine laufenden Kosten selbst deckt.“

Wenn einer rechnen kann, dann die Kirchen. Die Kirchen und Gläubigern tun zwar gerne so als ob für besonders sozial wären, aber im Kern bekommen sie jeden Handschlag von Staat,also von uns, bezahlt.
 
Ich denke, dass die Klage aussichtslos bleiben wird, denn wie gesagt, Rom muss da was ändern..
Den ganzen Vatikan-Laden verklagen wegen Verlogenheit, das wär doch mal was...
Das hoffe ich nicht.
Die betroffenen Patientinnen könnten dann ja höchstens noch versuchen, anderswo - möglichst dennoch wohnsitznahe (nach weltlichem Recht und Gesetz geltende) rasche medizinische Hilfe und Beratung zu finden. :(

 
Wenn Amazon hier ein Lager aufmacht oder Lieferanten einstellt, müssen die sich auch an deutsches Recht halten. Kein Ahnung, warum für deutsche katholische Arbeitgeber auf einmal römisches Recht gelten soll.
 
Meines Wissens ist der extra Anteil öffentlicher Zuschüsse an katholische oder generell kirchliche Krankenhäuser nicht sehr hoch. Abgesehen von der Kirchensteuer finanzieren sie sich über Stiftungen und Spenden.

Nein, so ist es nicht.


Höchstens, falls da doch noch vereinzelt ein Seelsorger herumschwirrt, wird der dann von der Kirchensteuer finanziert.

Der Preis ist allerdings hoch:

"Insgesamt seien Kirche und Staat in Deutschland immer noch eng miteinander verflochten, betont Frerk. Die Kirchen träten dabei klar als politische Lobbyisten auf. So hätten etwa Vertreter der kirchlichen Lobby-Büros Hausausweise für den Bundestag vom Rang oberster Bundesbehörden: „Das hat mich sehr amüsiert, dass die Kirchen aus Sicht des Parlaments als oberste Bundesbehörde eingestuft werden.“
Ernst zu nehmen ist die kirchliche Lobbyarbeit aus Sicht von Frerk aber durchaus. Bei Auseinandersetzungen über ethische und moralische Fragen wie Sterbehilfe oder die Schwangerschaftskonfliktberatung „sind die Kirchen sehr präsent und nehmen massiv politischen Einfluss“. Allerdings „intransparent und nicht sichtbar“.



 
KI Zusammenfassung zu Suchanfrage
Christliche Einrichtungen Hilfe vom Staat

Christliche Einrichtungen, wie die Diakonie oder Caritas, erhalten staatliche Unterstützung, da sie gesellschaftliche Aufgaben im Bereich der Sozialarbeit, Bildung und Gesundheitswesen übernehmen. Diese Einrichtungen sind oft Teil des staatlichen Sozialsystems und werden durch eine Mischung aus Kirchensteuern, Spenden, Eigenmitteln und staatlichen Zuschüssen finanziert.

Details zur staatlichen Unterstützung:
  • Subsidiaritätsprinzip:
    Der Staat unterstützt christliche Einrichtungen, die Aufgaben übernehmen, die ansonsten der Staat selbst leisten müsste, um den Bedürfnissen der Bürger gerecht zu werden.
    • Kirchensteuer: Ein wichtiger Teil der Finanzierung kommt von der Kirchensteuer, die von Mitgliedern der evangelischen und katholischen Kirche erhoben wird.

    • Staatliche Zuschüsse: Viele Einrichtungen erhalten direkte staatliche Zuschüsse für ihre sozialen Aufgaben und Projekte.

    • Spenden: Auch Spenden spielen eine wichtige Rolle bei der Finanzierung, sowohl von Einzelpersonen als auch von Unternehmen.

    • Eigenmittel: Viele Einrichtungen erwirtschaften auch eigene Einnahmen durch ihre Dienstleistungen.
  • Staatsleistungen:
    Ein besonderer Aspekt sind die sogenannten Staatsleistungen, die der Staat an die Kirchen zahlt und die historische Gründe haben, z.B. Entschädigungen für enteigneten Kirchenbesitz.

  • Subsidiarität und staatliche Aufgaben:
    Die staatliche Unterstützung basiert auf dem Prinzip der Subsidiarität, das besagt, dass der Staat nur dort eingreift, wo die einzelnen gesellschaftlichen Gruppen und Organisationen ihre Aufgaben nicht selbst erfüllen können.
Beispiele für die Unterstützung:
  • Kitas und Schulen:
    Die evangelische und katholische Kirche betreiben einen großen Teil der Kindergärten und Schulen in Deutschland.

  • Soziale Einrichtungen:
    Diakonie und Caritas betreiben zahlreiche Einrichtungen der Altenpflege, Behindertenhilfe, Jugendhilfe und Flüchtlingshilfe.

  • Krankenhäuser:
    Auch im Gesundheitswesen sind christliche Einrichtungen, wie Krankenhäuser, stark engagiert.
Die staatliche Unterstützung christlicher Einrichtungen ist somit ein wichtiger Bestandteil des deutschen Sozialstaats und ermöglicht eine vielfältige und flächendeckende Versorgung der Bevölkerung.
 
Nur durch die Kirchensteuer könnten gar nicht so viele Christliche Einrichtungen unterhalten werden.
Sie sind also auch sehr von Staatlicher Hilfe abhängig
 
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