Buddhismus

brahma stirbt nicht.

sondern er beginnt sich ab seiner eigenen kreation zu langweilen,
somit kreiert sich die kali-juga zeit,
die endzeit. die genau am 23. februar 3023 v.ch begonnen hatte. sie wird noch weitere 5000 jahre anhalten.
danach wird alles zerfallen und das universum sinkt in sich aus schwäche zusammen.

nach diesem zusammenbruch wird brahma ein nickerchen machen,
Pralaya,
ich bin mir der anzahl der jahre nicht mehr sicher, einige millionen jahre.
dann wird er wieder aufwachen, um sich wiederum zu langeweilen und wird sich in einer neue kreation versuchen.
Manavanrara.

? Schöne Märchenstunde - nicht wahr? Ist da nicht ein bisschen Hinduismus im Gange? Wie gesagt: Schriftgelehrte bin ich nicht - aber wo hast du das denn alles so genau datiert her?

anbindung und loslassen.

der buddhistische weg ist die überwindung dieses anbindens und loslassesns.
eigentlich brahma zu überlisten........

Brahma zu überlisten - ist mir neu...

Doch Loslassen ist wichtig. Und da stolpern wir ja alle immer wieder drüber - ne?
Man muss ja nicht loslassen, wenn man den alten Mist behalten will und hier noch ein paarmal auftreten will.


in dieser zeit, die kali-yuga zeit, eine dekadente zeit, wird niemand wirklich "tugendhaft" sein.

alles trachten und wirken, wird nur dem ziele dienen seine karmische punktezahl zu verbessern.
geld zu spenden um menschlicher und tugendhafter zu sein,
in die kirche gehen um seine sünden los zu werden.
esoterik zu betreiben weil es ein so gutes gefühl auslöst, oder um besser zu scheinen.

reiner selbstzweck.

darum ist es ratsam in diesem zeitraum den Amithaba Buddha anzurufen.

"namu amida butsu".


:morgen:
:clown:

Du hast ja hohe Gedanken von deinen Mitmenschen:party02:
Charmant, charmant...

Aber mal ernsthaft: In allen Religionen gibt es kleinere oder grössere Ableger, die nicht mehr so viel mit dem Ursprung zu tun haben - oder?
Der Weg den der historische (S G) Buddha aufgezeigt hat ist der Weg der Liebe und des Mitleids. Vier wichtige Eigenschaften des Buddhisten sollten sein:
grenzenlose freundschaftliche Liebe mettâ, grenzenloses Mitleid karunâ, selbstlose Freude muditâ, Ausgeglichenheit der Sinne upekkhâ

Liebe Grüsse
 
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brahma stirbt nicht.

sondern er beginnt sich ab seiner eigenen kreation zu langweilen,
somit kreiert sich die kali-juga zeit,
die endzeit. die genau am 23. februar 3023 v.ch begonnen hatte. sie wird noch weitere 5000 jahre anhalten.
danach wird alles zerfallen und das universum sinkt in sich aus schwäche zusammen.

nach diesem zusammenbruch wird brahma ein nickerchen machen,
Pralaya,
ich bin mir der anzahl der jahre nicht mehr sicher, einige millionen jahre.
dann wird er wieder aufwachen, um sich wiederum zu langeweilen und wird sich in einer neue kreation versuchen.
Manavanrara.

Das ist wiederum eine sehr viel sympathischere Vorstellung als die oben gepostete, der zufolge brahma sterblich sein soll.

Und die vielen Nickerchen zwischen seinen Kreationen seien ihm unbenommen, es dient ja dem Kräftesammeln für Neues.

Ich glaube, kein buddha der Welt wird brahma überlisten können. Der läßt sich nicht so einfach in die Suppe spucken.

:zauberer1
 
Sonnenrad schrieb:
? Schöne Märchenstunde - nicht wahr? Ist da nicht ein bisschen Hinduismus im Gange? Wie gesagt: Schriftgelehrte bin ich nicht - aber wo hast du das denn alles so genau datiert her?

na ja dies ist doch wie wir alle wissen, das genaue datum an dem krishna die welt verlassen hatte und nach dem hinduismus, das kalizeitalter beginnen sollte.
nun ist es, dass sich da die gelehrten wirklich nicht einig sind und auch andere daten angeben. z.b. 3102 v.Chr.
auch soll sich ein rechenfehler eingeschlichen haben, der die zeitalter in anderen jahren angibt.
da soll doch einer schlau werden.

Brahma zu überlisten - ist mir neu...

dies ist doch nur ein kleiner scherz, wie du sicher erahnt hast.
der mittlere weg scherzhaft ausgedrückt.................:clown:

Doch Loslassen ist wichtig. Und da stolpern wir ja alle immer wieder drüber - ne?
Man muss ja nicht loslassen, wenn man den alten Mist behalten will und hier noch ein paarmal auftreten will.

bevor wir doch loslassen müssten wir uns mit den "Vier Edlen Wahrheiten" beschäftigen, oder.........?:liebe1:

Du hast ja hohe Gedanken von deinen Mitmenschen:party02:
Charmant, charmant...

nicht wirklich.........:weihna1

Aber mal ernsthaft: In allen Religionen gibt es kleinere oder grössere Ableger, die nicht mehr so viel mit dem Ursprung zu tun haben - oder?

du wirst beim amithaba buddha die gleichen "vier eigenschaften" finden wie bei deinem "ursprünglichen buddha."

buddha des unermesslichens lichtglanzes.
er ist in tibet, china und japan ein sehr beliebter und verehrter buddha und hat eine grosse anhängeschaft.
ein erlöser.............
das reine land.
glaubens buddhismus.

Der Weg den der historische (S G) Buddha aufgezeigt hat ist der Weg der Liebe und des Mitleids. Vier wichtige Eigenschaften des Buddhisten sollten sein:
grenzenlose freundschaftliche Liebe mettâ, grenzenloses Mitleid karunâ, selbstlose Freude muditâ, Ausgeglichenheit der Sinne upekkhâ

auch ernsthaft
dies ist eine édle haltung deinerseits.
:liebe1:

aber auch hier
bevor wir uns zu den grossen und wichtigen "eigenschaften" hinwenden?
wie wäre es zuerst mit

Den vier Edlen Wahrheiten

Dukkha - zu den "fünf Aneignungen" Die Fünf Skandhas
Samudaya
Nirodha
Magga - zum "Edlen Achtfachen Pfad"

da beginnt dann die wirkliche arbeit mit sich selbst und die anderen mitbewohnern dieses planeten nicht vergessen, natürlich.

ein langer weg.........:liebe1:

Om tare tuttare ture soha
 
Hallo

Ich bin seit 15 Jahren tib. Buddhist.

es gibt im Buddhismus keinen obersten Gott. Es gibt 6 Daseinsbereiche. Menschen, Tiere, Geister, Paranoiabereich, Halbgötter (Asuras) und Götter.

Alle Bereiche sind ohne Ausnahme Illusionen im Geist. Es gibt sie als solche nicht. Allen gemein ist, dass sie vergänglich sind. Götter sind Wesen, die nur Glück erleben, und von anderen angebetet werden. Aber sie sind weder verlässlich, noch höher zu sehen, als zB Mensch.

Ein jeder von uns, hat alle Bereiche bereits unzählige Male durchlaufen. Wir alle waren schon in diesem Bereich. Also nichts besonderes.
Nachdem das gute Karma der Götter aufgebraucht ist, werden sie fallen, und da sie ihre guten Eindrücke im Geist völlig aufgebraucht haben, werden sie in einen der niederen Bereiche fallen. Also Tier, Geist oder Paranoia.


Niemand, regelt etwas. Auch kein etwas, wie ein Universum. Alles unterliegt Ursache und Wirkung. Positive Handlungen führen zu angenehmen Umständen, und umgekehrt.

Buddha ist kein Mann, sondern ein Bewusstseinzustand. "Bud" bedeutet völlig gereinigt (von Negativität) und "dha" bedeutet soviel wie völlig erwacht (aus dem Schlaf der Unwissenheit)

Wir alle können Buddha werden. Es ist ein Bewusstseinszustand. Sysnonym ist, Nirvana.

Alles hängt also davon ab, ob wir die Natur unseres Geistes erkennen. Da wir voller Tendenzen und Gewohnheiten sind, ist es also unsere Arbeit, diese zu überwinden. Wir regeln also selbst, welchen Umständen wir in Zukunft begegnen werden.

Gruß
FM
 
Hiho,

ich bin dem Buddhismus auch sehr verbunden und halte ihn neben dem Sikhismus, für eine der fortschrittlichsten Religionen. Im Buddhismus fand ich vieles, was im christlichen Glauben zu kurz kommt, wie Karma und Reinkarnation und ich habe den Buddhismus deswegen lange Zeit idealisiert.

Wie sieht es eigentlich mit vegetarischer Ernährung im Buddhismus aus? Weiß das jemand von euch? Soviel ich weiß spricht sich der Dalai Lama nicht öffentlich dafür aus, was eine ziemliche Tragödie ist ...

Die Sache mit "Gott" im Buddhismus finde ich ein wenig lustig, denn die Menschen brauchen immer etwas zum Anfassen und Vorstellen. Ich habe den Eindruck, dass auch die Buddhisten den personifizierten Gott in Form des Buddha dem abstrakten Schöpfergedanken vorziehen *ggg* Sie 'drängen' Buddha in diese Gottes-Rolle hinein, oder liege ich da falsch?

lg
Topper
 
"Sie 'drängen' Buddha in diese Gottes-Rolle hinein, oder liege ich da falsch?"

Ich kann ja für dich nochmal den schweren Satz wiederholen:

"Buddha ist kein Mann, sondern ein Bewusstseinzustand. "Bud" bedeutet völlig gereinigt (von Negativität) und "dha" bedeutet soviel wie völlig erwacht (aus dem Schlaf der Unwissenheit)

Wir alle können Buddha werden. Es ist ein Bewusstseinszustand."


Damit sollte deine Frage beantwortet sein.

Ob du vegetarisch essen willst, bleibt dir überlassen. Im Buddhismus gibt es keine Dogmen, oder Gebote. Alles hängt von deiner Einstellung ab. Wenn du meinst, vegetarisch Essen macht dich zu einem besseren Menschen, dann ist das völlig ok. Aber das muss ja nicht jeder so sehen.

Gruß
FM
 
:liebe1:

Sie drängen ihn nicht in die Rolle Goees hinein, sondern es ist Gott !
Im übrigen ist jeder Mensch, jede Pflanze, jeder Stein usw. Gott !
Ist so ! Denn alle jene Seelen entspringen aus einer einzigen Urseele,
welche sich sozusagen lediglich in eine Vielheit von Bewusstseinen
aufgesplittet und dennoch nur eine einzige Seele in ihrer Wirklichkeit
darstellt. Alles ist Gott es gibt keinein Gott ausser Allah = AllEineSich
innen wie aussen EINS. Jaweh Echad = Gott ist ein Einziger und nicht
viele Götter ... Alle Menschen usw. in EINS sind die Ganzheit Gottes.

Und so ein Typ wie der Buddha ist ein erwachter / Erleuchteter ...
... nur das der Typ schon in Inkarnationen zuvor schon so weit wah,
und der Typ ist auch kein geringerer wie z. B. auch zuvor Mose, später
Muhammad usw. er ist es alles selbst.

Sein ursprünglichster Name ist: Siddhattha Gotama

Siddhattha den er von seinen Eltern erhielt, bedeutet der sein/das Ziel
erreicht hat. Gotama = Gott nimmt was / die Zeit < bedeutet raumzeitliches
4 D aufheben, dann statische Zeit. Voller Wert von Gotama ist: 193
Der Mensch wird erlöst durch eine Synthese ( von allen wahrgenommenen
Erscheinungen. ) In seinem später angenommenen Namen Gautama ist der
Wert 199 = 19 = das ist die Zahl aller Isotopen aus denen alles besteht
= die Ganzheit Gottes = 10.

Das Buddha an sich ein Bewusstseinszustand ist auch klar...

Buddha = 91 = erlöster Gott, ( woraus ist er erlöst ? Aus seinem normal
menschlichen Sein = satanisch weltlichen Sein ) = 10 = ist Gott.

Ob ein Mensch nun vegetarisch isst oder ein gutes Schnitzel ist Gott gleich,
denn nicht was in ihn hineinführt verunreinigt ihn , sondern was aus seinem
Mund herauskommt. Und wenn da nicht das Wort = Gott herauskommt
sondern sprachlich zum Beispiel anderen Menschen Fleisch oder auch das
Gegenteil vegetarisch zu essen auch nur madig zu machen verunreinigt
den Menschen ungemein.

:liebe1:
 
Sei angemerkt, dass deine Darlegung sicherlich von keiner buddhistischen Schule geteilt wird.
Und das ist in sofern von Belang, als dass alle Schulen sehr grossen Wert auf authentische Überlieferung legen.

Aber es ist halt ein Esoterik Forum hier, da kann jeder Klamauk geschrieben werden ;-)

Buddhsimusinteressierte sollten sich an buddhistische Foren halten.

Der Buddhhismus verneint übrigens auch eine Seele. Also ein unterbliches Selbst. Nur zur Info.

Gruß
FM
 
"Sie 'drängen' Buddha in diese Gottes-Rolle hinein, oder liege ich da falsch?"

Ich kann ja für dich nochmal den schweren Satz wiederholen:

"Buddha ist kein Mann, sondern ein Bewusstseinzustand. "Bud" bedeutet völlig gereinigt (von Negativität) und "dha" bedeutet soviel wie völlig erwacht (aus dem Schlaf der Unwissenheit)

Wir alle können Buddha werden. Es ist ein Bewusstseinszustand."


Damit sollte deine Frage beantwortet sein.

Ob du vegetarisch essen willst, bleibt dir überlassen. Im Buddhismus gibt es keine Dogmen, oder Gebote. Alles hängt von deiner Einstellung ab. Wenn du meinst, vegetarisch Essen macht dich zu einem besseren Menschen, dann ist das völlig ok. Aber das muss ja nicht jeder so sehen.

Gruß
FM

Hallo Frischmilch,

hmmm ... also ähnliches kenne ich aus dem Christentum bzw. esoterisch weiterentwickelten Christentum:), wo man sagt, dass Jesus der Mensch war, aber die Bezeichung "Christus" deutet auf seinen Bewusstseinszustand hin, und man spricht deswegen auch von "Christusbewusstsein". Und ich würde so weit gehen zu sagen, dass "Christusbewusstsein" und "Buddhabewusstsein" ein und dasselbe ist.

Was ich halt meinte war, dass es in Buddhismus keinen personifizierten Schöpfer/Gott gibt ... und weil die Leute sich damit schwer tun findet man in Asien überall die Buddha-Statuen und die Leute beten zu Buddha, weil sie ihre Probleme damit haben die abstrakte Göttlichkeit ... das Unbegrenzte, Eine, Ewige, Absolute anzubeten. Man kann es einfach nicht mit dem Verstand fassen, hingegen den Buddha als Person und Menschen schon :) Ich bin kein Buddhismus Experte, aber ich habe bisher den Eindruck, dass dem so ist. Und die Leute verehren vielmehr Buddha als Person ... und weniger das Buddhabewusstsein, das sie nicht erfassen können. Wer kann das schon, solange er es selbst nicht erfahren hat?

Wie soll man über etwas Abstraktes Meditieren, wenn man keinen blassen Schimmer davon hat?

Das mit der Ernährung hat eine viel größere Bedeutung, als viele Menschen glauben mögen, denn der Mensch setzt sich dadurch selber spirituelle Grenzen. Im Mahaparinirvana-Sutra fragte Mahakashyapa Buddha:
"Wenn wir betteln und Gemüse bekommen, das mit Fleisch vermischt ist, können wir diese Speise essen? Wie können wir die Nahrung reinigen?" Buddha antwortete: "Man sollte sie mit Wasser reinigen und das Gemüse von Fleisch trennen, dann kann man es essen."

Diese Stellen sind sehr eindeutig, was die vegetarische Ernährung der Mönche betrifft oder? Ich gehe aber davon aus, dass im Laufe der Zeit viele Texte verfälscht wurden, damit der Mensch weiter der Lust des Gaumens fröhnen und Fleisch in sich reinstopfen konnte ... ist ja im Christentum genauso gewesen. Die ursprünglichen Lehren werden immer an die Interessen der vorherrschenden Gesellschaftsschicht angepasst ... und dann können die Leute reinen gewissens sagen: Nicht was in den Mund hineinkommt ist schmutzig, sondern das was aus ihm herauskommt. *phu, nochmal Glück gehabt und das Tiere Abschlachten ist schon nicht so schlimm*

Dabei denke ich mir, dass niemand den Buddhismus wirklich in seinem Wesen verstanden hat, wenn er Fleisch isst. Ich kann mich auch erinnern, das Tenzin Palmo, die bekannte buddhistische Nonne in Nordindien ziemlich traurig darüber war, dass alle gläubigen Leute in Tibet Fleisch konsumieren ... naja, ist sicherlich auch hart in dem kargen Land zu Überleben ...

lg
Topper
 
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Hi

"also ähnliches kenne ich aus dem Christentum bzw. esoterisch weiterentwickelten Christentum"

Lass uns bei Buddhismus bleiben. Es ist ja der Thread hier. Wer einen Buddha als etwas äusseres anbetet, hat Buddhismus nicht verstanden.
Es gibt zum einen die historische Person: Sie kann als Vorbild gelten. Und es gibt unsere eigene Buddhanatur: Wir sind sind Buddhas, aber erkennen dies nicht.

Ich finde es nicht unheikel, wenn man Begriffe aus verschiedenen Religionen verwendet. Verwirrung ist dann vor programmiert.

Also, very Basic Buddhism ist: Wir können leiden. Das liegt daran, dass wir unsere Gedanken, Gefühle und Gewohnheiten für wirklich halten. Wir erkennen nicht, dass sie bloss Projektionen des eigenen Bewusstseins sind.
Erkennt man, dass alles im eigenen Geist entsteht, herumspielt und wieder vergeht, und das unserer Geist offener, klarer Raum ist, sind wir erleuchtet.
Der Geist ist kein Ding, oder etwas "anderes". Er ist in sich Bewusstheit, und unbedingt.
Man nimmt hier das Gleichnis des Spiegels: Man folgt den sich ständig ändernden Bildern, im Spiegel, erkennt aber nicht die strahlende Fläche, darunter, welche an sich unveränderlich ist.
Oder ein Auge: Es kann alles sehen, nur sich selbst nicht.

Da ist nichts heiliges, oder exotisches, oder göttliches. Auch nicht in abstrackter Form. Das einzig exotische ist, dass wir an ein Ego festhalten, welches es nicht gibt. Sowohl der Körper, als auch der Inhalt unserer Gefühleund GEdanken ändern sich ständig, und trotzdem haften wir an ihnen, als wären sie echt. Sie sind aber nur bedingt. Zusammengesetzt. Eine "Wahnvorstellung".


Zum Thema Vegetarier:

Ich kenne das Sutra nicht, welches du zitierst. Ich weiss also nicht, ob dein Zitat stimmt. Wenn ja, und es ist für Mönche gedacht, dann mag das für sie Sinn ergeben. Aber auch ein Buddha nimmt einem nicht das Denken ab. Jeder muss letztlich selbst wissen, was er tut. Da kann man sich mit Ursache/Wirkung viele Jahre beschäftigen, um überhaupt zu verstehen, was "Karma" überhaupt bedeutet.
In diesem Fall, sind Mönche mit äusseren Gelübden versehen, damit sie nicht schädlich handeln. Das ist die Vinaya Sicht.
Die Mahayana und Tantrayanasicht, sind da anders. Aber es muss nicht jedem gefallen.
Ich für meinen Teil, esse Fleisch liebend gerne, und es sind eher die Orthodoxen Leute, die sich daran stören. Sie halten sich lieber daran, was andere ihnen sagen.
Die Frage ist, mit welcher EInstellung man Fleisch ist. Im tantrischen Buddhismus, ist alles die Sicht. Hier geht es ausschliesslich um die Geisteshaltung.

Gruß
FM
 
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