Buddhismus

  • Ersteller Ersteller Jaara
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Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, ob Dinge einen Kern haben und ob der Buddhismus ein Selbst kennt, dann ist das Wesentliche beschrieben (y)
So wie ich Buddha verstehe, als er erwacht ist oder erleuchtet wie es im buddhistischen genannt wird, erkannte er die Selbsttäuschung die sich durch das Leben in der Materie ergibt.

Die Selbsttäuschung darüber wer man wirklich ist und versuchte einen Weg aufzuzeigen wie man aus der Selbsttäuschung raus kommt, wenn man Interesse daran hat.

Also es geht auch da immer nur um einen selbst, es ist der Kern seiner Lehre.
Wie auch im Christentum wenn man aufgefordert wird Christus zu folgen.
 
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So wie ich Buddha verstehe, als er erwacht ist oder erleuchtet wie es im buddhistischen genannt wird, erkannte er die Selbsttäuschung die sich durch das Leben in der Materie ergibt.

Die Selbsttäuschung darüber wer man wirklich ist und versuchte einen Weg aufzuzeigen wie man aus der Selbsttäuschung raus kommt, wenn man Interesse daran hat.

Also es geht auch da immer nur um einen selbst, es ist der Kern seiner Lehre.
Wie auch im Christentum wenn man aufgefordert wird Christus zu folgen.
Im Buddhismus gibt es das Selbst , oder etwas, was „man wirklich ist“ nicht als bleibendes Ding mit Ewigkeitscharakter. Ich hab einen link gefunden, welcher das ganz gut beschreibt:

https://buddhismus-kontrovers.info/es-gibt-k-ein-selbst-wie-ist-das-mit-dem-selbst-im-buddhismus/
 
Ja, mag sein dass es darum geht Vertrauen zu bekommen oder zu verstehen worum es eigentlich geht, aber letztlich werden durch diese Anweisungen nur Bilder im Kopf erzeugt, die dann im Endeffekt dafür sorgen dass man die Einfachheit nicht mehr sieht und dadurch irregeführt wird.

Man kann nicht das Böse unterlassen und nur tun was geschickt ist und sein Geist kann man auch nicht einfach so reinigen wenn man nur Bücher liest bzw. Lehren.

Entschuldige wenn ich jetzt persönlich werde aber dir ist es ja als Mönch nicht erlaubt mit einer Frau über PN zu schreiben darum schreibe ich es hier.
Aus deinen Beiträgen erkenne ich dass dein Geist noch nicht gereinigt ist, es ist noch viel unedles, Böses, Vorurteile und vieles andere enthalten, ich erkenne es daran dass du es bei Anderen siehst.
Liebe oder ein reiner Geist sieht sowas nicht, für ihn gibt es keinen unreinen Geist oder Unedles.

Ich denke wenn Liebe und Hingabe im Herzen sind, dann unterlässt man alles Böse automatisch und handelt immer geschickt und für die Reinigung des Geistes braucht man sich dann nicht zu sorgen.
Ich denke sowas kann man nicht lernen sowas entwickelt sich von Leben zu Leben und nicht durch Lehren.

Vielleicht ist dafür das Leid gut.
Unerträglich Leid bricht den Menschen, das Ego, und es fängt dann an so zu handeln, dass kein Leid durch sein Handeln erzeugt wird, jedenfalls gibt man sich Mühe dieses nicht zu tun, sicherlich gelingt es nicht immer.
Aber darum geht es wohl auch nicht, sondern um die Absicht Leid zu vermeiden, für sich selbst und Andere.
Ich glaube, wenn diese Liebe und Hingabe für alle lebenden und fühlenden Wesen gelebt wird, erlangt man Befreiung aus allem Leid.
Nicht durch studieren von Lehren.


Sorry, ist soviel geworden, wollte gar nicht soviel schreiben. :oops:
Das was du geschrieben hast hat sicher nicht viel mit Buddha oder irgendeiner anderen Religion zu tun aber es ist der moderne Geist. Es ist das was aus all diesen Religionen am Ende geworden ist.
Ist auch ein Geist der zu einer moderneren Erleuchtung führt wo zwar Religionen eine Rolle spielen aber man löst sie vielmehr auf anstatt sie zu erschaffen.
Das ist die Erkenntnis, die einem dieses Denken ermöglicht sodass man alle Religionen zu einer einzigen Wahrheit verbinden kann. Und sie somit überflüssig werden.
 
Im Buddhismus gibt es das Selbst , oder etwas, was „man wirklich ist“ nicht als bleibendes Ding mit Ewigkeitscharakter. Ich hab einen link gefunden, welcher das ganz gut beschreibt:

https://buddhismus-kontrovers.info/es-gibt-k-ein-selbst-wie-ist-das-mit-dem-selbst-im-buddhismus/
Ja das verstehe ich.
Das was man wirklich ist, ist nicht zu beschreiben.
Es geht auch nur um das Erkennen wer man nicht ist.
Du bist nicht dies oder das oder jenes, du bist nicht der der du glaubst zu sein, das ist erwachen nach meinem Verständnis.
Man ist an nichts gebunden.
Ich denke um es selbst zu erkennen muss man es selbst erleben, Worte können es nicht beschreiben sie führen einen nur wieder in die falsche Richtung.
 
Das was du geschrieben hast hat sicher nicht viel mit Buddha oder irgendeiner anderen Religion zu tun aber es ist der moderne Geist. Es ist das was aus all diesen Religionen am Ende geworden ist.
Ist auch ein Geist der zu einer moderneren Erleuchtung führt wo zwar Religionen eine Rolle spielen aber man löst sie vielmehr auf anstatt sie zu erschaffen.
Das ist die Erkenntnis, die einem dieses Denken ermöglicht sodass man alle Religionen zu einer einzigen Wahrheit verbinden kann. Und sie somit überflüssig werden.
Ich persönlich glaube nicht an einen modernen Geist oder moderne Erleuchtung.
Ich denke es war schon immer so nur die Unerleuchteten haben mit ihrem Verstand Religionen daraus gemacht oder Dogmen.
Sie haben nicht mit dem Herzen zugehört, was ja auch nicht so einfach ist wenn dem Verstand Vorrang gegeben wird.
Das meinte ich in einem anderen Beitrag, als ich schrieb: der Verstand erschafft Bilder die einen dann irreführen.
Aber ansonsten gebe ich dir recht, am Ende erkennt man die eine Wahrheit die alle Religionen verbindet und man sie dann nicht mehr benötigt.
Ich denke meine Cousine, die mir einmal sagte: "Gott und Religionen müssen überwunden werden damit wir uns weiter entwickeln können." meinte genau das damit, denke ich mal.(n)
 
Ich persönlich glaube nicht an einen modernen Geist oder moderne Erleuchtung.
Ich denke es war schon immer so nur die Unerleuchteten haben mit ihrem Verstand Religionen daraus gemacht oder Dogmen.
Sie haben nicht mit dem Herzen zugehört, was ja auch nicht so einfach ist wenn dem Verstand Vorrang gegeben wird.
Das meinte ich in einem anderen Beitrag, als ich schrieb: der Verstand erschafft Bilder die einen dann irreführen.
Aber ansonsten gebe ich dir recht, am Ende erkennt man die eine Wahrheit die alle Religionen verbindet und man sie dann nicht mehr benötigt.
Ich denke meine Cousine, die mir einmal sagte: "Gott und Religionen müssen überwunden werden damit wir uns weiter entwickeln können." meinte genau das damit, denke ich mal.(n)
Ich sehe es so. Ein und das selbe, also genau das selbe Bild. Das wurde vor 3000 Jahren so beschrieben. Wie Buddha es beschrieben hat. Mit den Worten eines Menschen vor 3000 Jahren. Vor 3000 Jahren hat man an viel geglaubt. Geister Dämonen. Ja im 16 jh in Europa hat jeder an Geister geglaubt. Aber irgendwann hat sich der Mensch weiter entwickelt. Durch diese weiter Entwicklung wurde auch die Beschreibung anders. Man hat es anders Beschrieben was einst ein Geist war war plötzlich ein Aspekt oder win Gefühl oder ein Bewusstsein. Man hat es sich besser erklären können auch durch die weiterentwicklung von Philosophie und Wissenschaft hat sich die Beschreibung das Bildes deutlich verändert. Aber es ist ein und das selbe Bild. Da würde ich gerne das Höhlengleichnis nennen. Es ist so. Und selbst heute sehen wir es nicht als das was es wirklich ist weil es eben immer weiter geht. Ein und das selbe Bild werden wir immer besser beschreiben können. Das Bild selbst ist dabei schon zu Ende Enwickelt. Es ist die reine Wahrheit. Nur wie wir sie zu deuten vermögen das wird sich immer weiter entwickweln.
Deswegen sind am Ende die die Verlierer sie an den alten Schriften hängen bleiben. Die alten Schriften sind Lektionen wie man es nicht machen soll. Lektionen von grossen Ereignissen. Aber man muss sie mit bedacht geniessen. Wer das alles liest ist schneller okkupiert und illusioniert, gehirngewaschen als er Om oder Amen sagen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Jetzt bleibt nur noch die Frage offen, ob Dinge einen Kern haben und ob der Buddhismus ein Selbst kennt, dann ist das Wesentliche beschrieben (y)
Um nicht in die Falle eines scheinbaren Paradox zu geraten, ist hier Die Essenz des Dhammas nützlich (was man, um zu praktizieren, lesen sollte, sonst trixen einem die "Logik-Trübungen", Fessel des Zweifels, gleich mal aus und man sucht bestenfalls Sekten auf...)

Die strikteste Bestückung von Buddhas Lehren ist die Art, wie er die Wesenhaftigkeit von Dingen in Frage stellt, und im speziellen Dinge, welche die Leute allgemein, als einen Wesen haben erachten. Das führende Beispiel ist unser Sinn von einem Selbst. Die meisten Leute haben einen Empfinden, daß da etwas Wesentliches in dem ist, daß sie als das wahre Selbst betrachten. Aber dieser Sinn, zeigt der Buddha auf, ist nichts mehr als eine Gestaltung. Es ist das Ergebnis des Festhaltens an stofflichen Gegenständen, so wie dem Körper, oder an geistigen Aktivitäten, wie Gefühle, Vorstellung, Gedankengestaltungen und Bewußtsein, von denen nicht irgend etwas Wesen oder Essenz hat....​
 
Ich sehe es so. Ein und das selbe, also genau das selbe Bild. Das wurde vor 3000 Jahren so beschrieben. Wie Buddha es beschrieben hat. Mit den Worten eines Menschen vor 3000 Jahren. Vor 3000 Jahren hat man an viel geglaubt. Geister Dämonen. Ja im 16 jh in Europa hat jeder an Geister geglaubt. Aber irgendwann hat sich der Mensch weiter entwickelt. Durch diese weiter Entwicklung wurde auch die Beschreibung anders. Man hat es anders Beschrieben was einst ein Geist war war plötzlich ein Aspekt oder win Gefühl oder ein Bewusstsein. Man hat es sich besser erklären können auch durch die weiterentwicklung von Philosophie und Wissenschaft hat sich die Beschreibung das Bildes deutlich verändert. Aber es ist ein und das selbe Bild. Da würde ich gerne das Höhlengleichnis nennen. Es ist so. Und selbst heute sehen wir es nicht als das was es wirklich ist weil es eben immer weiter geht. Ein und das selbe Bild werden wir immer besser beschreiben können. Das Bild selbst ist dabei schon zu Ende Enwickelt. Es ist die reine Wahrheit. Nur wie wir sie zu deuten vermögen das wird sich immer weiter entwickweln.
Deswegen sind am Ende die die Verlierer sie an den alten Schriften hängen bleiben. Die alten Schriften sind Lektionen wie man es nicht machen soll. Lektionen von grossen Ereignissen. Aber man muss sie mit bedacht geniessen. Wer das alles liest ist schneller okkupiert und illusioniert, gehirngewaschen als er Om oder Amen sagen kann.
Ja sehe ich auch so.
 
Moderne Gesellschaft

“Du magst das alte Erscheinungsbild Buddhas, als ein Arzt und das Dhamma als Medizin, kennen. Wenn du daran gehst das Dhamma zu praktizieren, ist es als ob du lernst dein eigener Arzt, der sich um die Krankheiten in deinem Geist kümmert, zu sein. Jeder kommt, auf die eine oder andere Art verletzt, hier her, mit Leiden von Äusserem oder aus Innerem.

Zu Buddhas Zeiten leideten die Leute an Gier, Haß und Wahn, so wie wir das tun. Mit der moderen Kultur, modernen Gesellschaft, scheint es, als hätten wir mehr Krankheiten im Geist, komplexere Arten in Wahn verstrickt zu werden, aber all diese kommen an seiner Basis zu den selben drei Wurzeln zusammen.“
Dieses Dhamma, zum Beenden von Leiden, wie auch die Ursachen von Leid, sind Zeitlos (akāliko, 'independent of time', 'ever present'. Passage from the daily chantig, derived from the bhāvanā (developing, becoming) on dhammānussati.), stets gültig in der Welt.

Und was ist die Geisteswäsche der Noblen?

"[Und weiters, der Uposatha der Noblen] ist das Reinigen des Geistes durch die passende Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

..."Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich dem Dhamma so wiederbesinnt: 'Das Dhamma ist gut-dargelegt von Befreiten, ersichtlich im Hier-und-Jetzt, zeitlos, zur Prüfung einladend, sachdienlich, zu realisieren durch Weise für sich selbst.' Wie er sich des Dhammas wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie der Körper mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird der Körper durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch von Schruppschwamm und Badepulver und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie der Körper durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich des Dhammas wiederbesinnt... So wie er sich dem Dhamma wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Dhamma-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit dem Dhamma. Er ist dem Dhamma dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird....

aus: Die Ursprünge des Uposathas
 
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Moderne Gesellschaft

“Du magst das alte Erscheinungsbild Buddhas, als ein Arzt und das Dhamma als Medizin, kennen. Wenn du daran gehst das Dhamma zu praktizieren, ist es als ob du lernst dein eigener Arzt, der sich um die Krankheiten in deinem Geist kümmert, zu sein. Jeder kommt, auf die eine oder andere Art verletzt, hier her, mit Leiden von Äusserem oder aus Innerem.

Zu Buddhas Zeiten leideten die Leute an Gier, Haß und Wahn, so wie wir das tun. Mit der moderen Kultur, modernen Gesellschaft, scheint es, als hätten wir mehr Krankheiten im Geist, komplexere Arten in Wahn verstrickt zu werden, aber all diese kommen an seiner Basis zu den selben drei Wurzeln zusammen.“
Dieses Dhamma, zum Beenden von Leiden, wie auch die Ursachen von Leid, sind Zeitlos (akāliko, 'independent of time', 'ever present'. Passage from the daily chantig, derived from the bhāvanā (developing, becoming) on dhammānussati.), stets gültig in der Welt.

Und was ist die Geisteswäsche der Noblen?

"[Und weiters, der Uposatha der Noblen] ist das Reinigen des Geistes durch die passende Technik. Und wie ist der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt?

..."Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich dem Dhamma so wiederbesinnt: 'Das Dhamma ist gut-dargelegt von Befreiten, ersichtlich im Hier-und-Jetzt, zeitlos, zur Prüfung einladend, sachdienlich, zu realisieren durch Weise für sich selbst.' Wie er sich des Dhammas wiederbesinnt, ist sein Geist gestillt und Freude kommt auf, die Veruntrübungen seines Geistes sind abgelegt, gerade so wie der Körper mit passender Technik gereinigt wird. Und wie wird der Körper durch passende Technik gereinigt? Durch den Gebrauch von Schruppschwamm und Badepulver und angemessenem menschlichen Bemühen. Dies ist wie der Körper durch passende Technik gereinigt wird. In selber Weise, wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt. Und in welcher Weise wird der verunreinigte Geist durch passende Technik gereinigt? Da ist der Fall, in dem ein Schüler der Noblen sich des Dhammas wiederbesinnt... So wie er sich dem Dhamma wiederbesinnt, ist sein Geist rein und Freude kommt auf, die Veruntrübungen des Geistes sind abgelegt. Er wird daher ein Schüler der Noblen, der den Dhamma-Uposatha einhält, genannt. Er lebt mit dem Dhamma. Er ist dem Dhamma dankbar, daß sein Geist gestillt ist, das Freude aufkommt und das diese, was auch immer da für Veruntrübungen im Geist sind, abgelegt sind. Das ist wie der Geist durch passende Technik gereinigt wird....

aus: Die Ursprünge des Uposathas
Es stimmt einfach nicht. Es ist nicht so einfach. Einfach zum Dhamma finden und der Geist ist gereinigt. Das geht nicht so einfach. Soll ich dir was sagen es ist in Wirklichkeit sogar genau Umgekehrt. Solange du nichts lit Religion und Spiritualität zu tun hast, hast du auch kein Problem mit unreinheit. Erst die Religion selbst bringt diese Unreinheit in die Welt. Vorher spürst du nichts, dann wenn du Religion praktizierst spürst du was. Und dann natürlich ist die Ausrede Unreinheit.
 
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