Buddhismus

Gut, wenn nun klar ist, daß der Buddha nichts für einen ist, warum dann weiter ein Thema mit persönlichen Meinungen entarten? Zum Eigen machen wollen, weil guter Ruf?

Das wäre sogar möglich, im Ausüben des Unterrichteten, vertrauensvoll:

Wenn eines Wissen wahrlich das eigene ist

[Kaccayana:] "Herr, ''Rechte Sichtweise, rechte Sichtweise',', wird es gesagt. Zu welchem Ausmaß ist da rechte Sichtweise?"

[Der Buddha:] "Im Großen und Ganzen, Kaccayana, ist diese Welt gestützt auf (nimmt als ihr Objekt) eine Polarität, die von Existenz und Nicht-Existenz. Aber wenn man die Entstehung der Welt mit rechter Erkenntnis sieht, wie sie wirklich ist, kommt 'Nicht-Existenz' in Bezug auf die Welt einem nicht auf. Wenn man die Beendigung der Welt mit rechter Erkenntnis sieht, wie es wirklich ist, kommt 'Existenz' in Bezug auf die Welt einem nicht auf.

"Im Großen und Ganzen, Kaccayana, ist diese Welt in Gefangenschaft durch Anhaftungen, Festhalten (Nährstoffen) und Voreingenommenheiten. Aber einer so wie dies wird nicht involviert in der Welt oder hält an diesen Anhaftungen, Festhalten, Fixierungen des Wesens, Voreingenommenheiten oder Obsessionen fest; noch ist er entschlossen auf 'mein Selbst'. Er hat keine Ungewissheit oder Zweifel, dass bloß Stress wenn (etwas) aufkommt, aufkommt; Stress, wenn (etwas) hinscheidet, hinscheidet. In diesem ist sein Wissen, seine Unabhängigkeit von anderen. Es ist zu diesem Ausmaß, Kaccayana, dass da rechte Sichtweise ist."

SN 12.15


 
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Ein vielleicht interessanter Artikel eines etwas forschenden Haushälters:

„Beim Blick auf den Buddhismus haben wir eine rosarote Brille auf“
Der Religionswissenschaftler Perry Schmidt-Leukel kritisiert das einseitige Buddhismus-Bild in Deutschland. Es sei ein Missverständnis, diese Religion auf einen toleranten und friedfertigen Lebensstil zu reduzieren.

"...Schmidt-Leukel: Ja, ich denke, das kann man wirklich so sagen. Ein großer Teil dieses eben skizzierten Buddhismusbildes spiegelt eher eine Unzufriedenheit mit den kirchlichen Formen des Christentums wider, wie es hier in unseren Breiten erlebt worden ist. Und daraus entwickelt sich dann die Vorstellung, was für eine Religion man gerne hätte – und das hat man irgendwie dann auf den Buddhismus projiziert..."​
 
Also, was mich am Buddhismus stört ist, dass er nicht das Ertragen von Leid in den Vordergrund rückt, sondern das Nicht-Vorhandensein von Leid.
Er möchte frei sein von Leid.
Und nicht das Leid ertragen, das vorhanden ist.

Mich hat schon immer mehr der Taoismus interessiert.
Dabei nicht das Nicht-Tun von Aufgaben, sondern das Wu-Wei bei vorhandenen Instinkten.

Also, wenn man gefühlsmäßig etwas tun sollte, DIES NICHT tun.
 
dass er nicht das Ertragen von Leid in den Vordergrund rückt, sondern das Nicht-Vorhandensein von Leid.
Da erscheint meiner Person ein Knoten in der Auffassung oder im Ausdruck zu sein, so Leiden, die erste Edle Wahrheit ist und Wahrheit unterdrücken doch eher nicht sehr Weise ist, guter Haushälter.

Also, wenn man gefühlsmäßig etwas tun sollte, DIES NICHT tun.
Solches ist klug, wenn man klare Regeln zum Vermeiden von Unsinn hat. Diesem dienen die Tugend (Sila), welche gemüts- und rationallastige Aktionen in Schach halten vermögen, und diese sind klar und einfach, ohne wenn und aber, generell gültig anwendbar. Siehe Die heilende Kraft der Tugendregeln , wenn mehr (inter)esse.
 
Ein vielleicht interessanter Artikel eines etwas forschenden Haushälters:

„Beim Blick auf den Buddhismus haben wir eine rosarote Brille auf“
Der Religionswissenschaftler Perry Schmidt-Leukel kritisiert das einseitige Buddhismus-Bild in Deutschland. Es sei ein Missverständnis, diese Religion auf einen toleranten und friedfertigen Lebensstil zu reduzieren.

"...Schmidt-Leukel: Ja, ich denke, das kann man wirklich so sagen. Ein großer Teil dieses eben skizzierten Buddhismusbildes spiegelt eher eine Unzufriedenheit mit den kirchlichen Formen des Christentums wider, wie es hier in unseren Breiten erlebt worden ist. Und daraus entwickelt sich dann die Vorstellung, was für eine Religion man gerne hätte – und das hat man irgendwie dann auf den Buddhismus projiziert..."​
Meiner Ansicht nach ist Buddha ein Gott. Ein Gott der einem Menschen ein Bewusstsein verleiht. Diese Bewusstsein ist es das all die verschiedensten Lektionen beinhalten.
Das Bewusstsein wurde eigentlich nach einer Person benannt. Dieser Buddha, der Gott, suchst sich dabei selbst aus wen er als nächstes ein Bewusstsein verleiht. Deswegen gibt es auch viele Buddhas, Menschen. Du weisst es nur nicht. Es gibt sogar Buddhas - Menschen die in westl. Kontinenten aufgewachsen sind und leben. Warum? Weil der Buddha - Gott wenig mit dem Buddhismus zutun hat ferner hat er mit keiner Religion zu tun obwohl es in jeder um das Selbe Bewusstsein geht. Er ist abseits von Religion. Es sind Lektionen die Buddha - Mensch erfahren hat. Aber die Lektionen gehen immer weiter sie werden immer grösser und grösser so gross sodass du kein Mensch mehr bist irgendwann wenn du die Lektionen erhältst. Du überwindest soviel Leid oder Angst. Du wirst selbst zu einem Gott. Wie Buddha- Gott. Aber das ist nur geliehen denn Buddha kann es geben und am Ende nimmt er es auch wieder. Das Bewusstsein soll nur dafür verliehen werden damit der eigene Geist überhaupt fähig wird diese Erfahrungen machen zu können. Ich hab soviel meditiert. Darum durfte ich diese Erfahrung machen. Glaub mir oder nicht aber ich weiss was Buddha ist. Sehr gut sogar. Vielleicht besser als deine Schriften oder du.
 
Meiner Ansicht nach ist Buddha ein Gott. Ein Gott der einem Menschen ein Bewusstsein verleiht. Diese Bewusstsein ist es das all die verschiedensten Lektionen beinhalten.
Das Bewusstsein wurde eigentlich nach einer Person benannt. Dieser Buddha, der Gott, suchst sich dabei selbst aus wen er als nächstes ein Bewusstsein verleiht. Deswegen gibt es auch viele Buddhas, Menschen. Du weisst es nur nicht. Es gibt sogar Buddhas - Menschen die in westl. Kontinenten aufgewachsen sind und leben. Warum? Weil der Buddha - Gott wenig mit dem Buddhismus zutun hat ferner hat er mit keiner Religion zu tun obwohl es in jeder um das Selbe Bewusstsein geht. Er ist abseits von Religion. Es sind Lektionen die Buddha - Mensch erfahren hat. Aber die Lektionen gehen immer weiter sie werden immer grösser und grösser so gross sodass du kein Mensch mehr bist irgendwann wenn du die Lektionen erhältst. Du überwindest soviel Leid oder Angst. Du wirst selbst zu einem Gott. Wie Buddha- Gott. Aber das ist nur geliehen denn Buddha kann es geben und am Ende nimmt er es auch wieder. Das Bewusstsein soll nur dafür verliehen werden damit der eigene Geist überhaupt fähig wird diese Erfahrungen machen zu können. Ich hab soviel meditiert. Darum durfte ich diese Erfahrung machen. Glaub mir oder nicht aber ich weiss was Buddha ist. Sehr gut sogar. Vielleicht besser als deine Schriften oder du.

Du hast also Leid und Angst erlebt - und das ohne Psychiatrie?
Wie hast du das überlebt?

Dann sollten viele Menschen deinem Beispiel folgen!
 
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Dann sollten viele Menschen deinem Beispiel folgen!
Nein sollten sie nicht. Deswegen stehe ich immer kritisch gegenüber den Themen. Man muss es nicht erleben.
Das Leid hab ich erlebt weil ich wahrlich ein gebrochenes Herz hatte. Man kann sich nicht vorstellen wie schlimm das ist. In meditation wurde sich mein Herz dessen bewusst was irrsinnig viel Leid produziert hat.
Und die Angst die hab ich einfach entdeckt was vorher nicht da war, war plötzlich da. Aber ich habe es überwunden eine Angst nach der anderen und dann war ich komplett ohne Angst. Man kann such nicht vorstellen was für ein gutes Gefühl das ist wenn all die Ängste weg sind. Da bin jch drauf gekommen wieviele unbewusste Ängste der Mensch hat. Bzw. Der Geist. Und wie befreit der Geist ist wenn diese Ängste die wir normal gar nicht spüren weg sind. Aber leider war es nur von kurzer Dauer. Vielleicht werde ich irgendwann wieder diesen Zustand erreichen aber dann bin ich schon Tod und mind. 1000 Jahre alt so genial war dieses Gefühl.
Ja jeder macht so seine eigenen Erfahrungen das meine ich damit.
Aber keine Sorge ich bin das alles los geworden, früher vor 3000 Jahren konnte man so vielleicht noch rum laufen aber wie du sagtest heute führt der Weg leider irgendwann in die Klapse. ☺️
 
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