Braucht der Mensch Erlösung? Bzw. braucht er einen Gott?

was sind gut taten?
die Frage ist nicht ganz unerheblich. Das ist eigentlich ein großes Problem: wenn Gutes bewirkt werden will, dann entsteht sehr oft etwas Gegenteiliges, weil man etwas erzwingen will. Daran erkennt man spätestens, dass es sich dabei um etwas Gutes-was allerdings in der Dualität liegt- handelt und was einen Rattenschwanz nach sich zieht.
Nun, die ernst gemeinte Frage, was ist gut? Gibt es Beispiele für "dualitätsfreies" Wirken?
 
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echt jetzt? meine schlussfolgerung wäre eher die,
das karma selbst in die hand zu nehmen.
wenn man weiss wie karma wirkt, dann kann man es auch
selbst positiv für die zukunft gestalten. einfachstes prinzip wäre wohl:
gute taten- gute erfolge.
Das ist aber das Ziel des Inkarnations Kreislaufes, alles Karma abbauen und dann aus dem Kreis ausscheiden.
Das geschieht natürlich nur in der letzten Inkarnation.
Ansonsten entsteht bei jeder Handlung, ob positiv oder negativ, Karma.
die nächste frage wäre wohl dann: was sind gut taten?
Das ist natürlich die Gretchenfrage, weil jeder eigene Wertvorstellunge hat.


da kann ich noch nicht ganz nachvollziehen wie das der täter schaffen soll...
Das ist ja auch das Prinzip der Justiz.
Durch die Strafe soll der Täter diszipliniert werden.
Was natürlich nicht immer klappt, aber manchmal eben schon.
 
die Frage ist nicht ganz unerheblich. Das ist eigentlich ein großes Problem: wenn Gutes bewirkt werden will, dann entsteht sehr oft etwas Gegenteiliges, weil man etwas erzwingen will. Daran erkennt man spätestens, dass es sich dabei um etwas Gutes-was allerdings in der Dualität liegt- handelt und was einen Rattenschwanz nach sich zieht.
Nun, die ernst gemeinte Frage, was ist gut? Gibt es Beispiele für "dualitätsfreies" Wirken?
Es gibt nur eine Quelle des Alls, nicht zwei. Es gibt daher nur eine Quelle des Guten, des Wahren und des Schönes und diese Quelle ist selbst gut, wahr und schön.

Gäbe es Gut und Böse, würde es bedeuten, dass es zwei Urprinzipien gibt, die gegeneinander streben. Das Ergebnis wäre nur Chaos und Selbstzerstörung.
Woher kommt dann das Böse? Das Böse gibt es nicht. Es gibt nur das Gute. Was wir Böse nennen, ist ein Mangel an Gutem. Sogenannte Gegensätze sind lediglich die beiden Extreme derselben Sache, mit vielen unterschiedlichen Graden dazwischen.

Beispiele für „Gegensätze“, die keine Gegensätze sind:
Hitze und Kälte: wo fängt die "Wärme" auf? Wo beginnt die "Kälte"?
Licht und Dunkelheit: wo hört die "Dunkelheit" auf und wo beginnt das "Licht"?
Was ist der Unterschied zwischen "Groß und Klein"?
Zwischen "Hart und Weich"? Zwischen "Schwarz und Weiß"? Zwischen "Scharf und Stumpf"? Zwischen "Laut und Leise"? Zwischen "Hoch und Niedrig"? Zwischen "Positiv und Negativ"?

Selbst Liebe und Hass sind zwei scheinbar völlig unterschiedliche mentale Zustände. Und doch gibt es Grade des Hasses und der Liebe sowie einen Mittelpunkt. Es ist aber dasselbe. Gerade Personen, die uns sehr lieben, können uns mehr alle anderen hassen, wenn die Beziehung kaputt geht, weil es sich im Grunde um dieselbe Schwingung handelt.

Das nennt man in der Hermetik das Prinzip der Polarität.

Das Böse ist keine Polarität, sondern ein Mangel an Güte. Wie Wärme und Kälte: Das sind keine Polaritäten, sondern die Kälte ist Mangel an Wärme. Es wird nämlich am Thermometer immer nur die Wärme gemessen, keine Kälte.
 
Das ist aber das Ziel des Inkarnations Kreislaufes, alles Karma abbauen und dann aus dem Kreis ausscheiden.
Das geschieht natürlich nur in der letzten Inkarnation.
Ansonsten entsteht bei jeder Handlung, ob positiv oder negativ, Karma.

und wann wird das sein?
ich würde sagen am ende der erdenentwicklung.
bis dahin wird jeder u.a. auch die buddha-natur in sich verwirklicht haben.

aber auch das was die begriffe " menschensohn" und "gottessohn" enthalten

Das ist natürlich die Gretchenfrage, weil jeder eigene Wertvorstellunge hat.

ja das ist klar, jeder macht sich halt seine eigenen vorstellungen.
aber gibt es auch eine definition des "guten", die für alle gleichermassen gilt?

ich würde mal vorschlagen, eine gute handlung die auch gutes karma nach sich zieht
ist eine solche durch welche das weltganze gefördert wird.
also nicht eine die mir selbst auf kosten des wohles anderer vorteile einbringt.
sowas nennt man allgemein auch eine ethische, bzw. moralische handlung.

da wäre aber wiederum die frage: welche handlung fördert denn das weltganze?

oder poetischer: wie kann ich die früchte meiner handlungen am opferaltar
des weltganzen darbringen?

oder eher technisch: wie kann ich meinen individuellen weg , mit dem weg der allgemeinen
entwicklung oder evolution synchronisieren?

und da kann ich selbst keinen anderen weg sehen als sich selbst aktiv darum zu bemühen,
sozusagen die ziele des schöpfungsplanes in sein bewusstsein aufzunehmen und sich danach zu richten.

wenn dabei allerdings nur jeder auf sich selbst angewiesen wäre...
müsste es ein aussichtsloses unterfangen bleiben. aber wir sind nicht allein.

alle religionen und spirituelle weisheitslehren, auch die wissenschaften, sind solche mittel oder werkzeuge,
um den eigenen weg mit dem ziel des weltganzen zu synchronisieren. um das zu realisieren
was etwa am eingang des tempels zu delphi geschrieben stand:

"o mensch, erkenne dich selbst!"..

und wenn man vom eingang ein stück weiter reinkam:

".. und du wirst die welt erkennen"

also kurz gefasst: eine selbsterkenntnis üben die zugleich
auch welterkenntnis werden kann.

es gibt schon einige wenige die uns auf diesem wege vorangehen:

krishna, buddha, zarathustra, hermes, moses, jesus usw.
aber auch pythagoras, sokrates, plato, aristoteles usw.

alle späteren haben mehr oder weniger an diese angeknüpft und es fortgesetzt.

in diesem sinne wäre "erlösung" also eine erfahrung die uns dazu bringt
aufzuhören, bloss die eigenen egoistischen ziele zu verfolgen.

und sei es nur dieses: bloss die eigene erlösung anzustreben.
 
Es gibt nur eine Quelle des Alls, nicht zwei. Es gibt daher nur eine Quelle des Guten, des Wahren und des Schönes und diese Quelle ist selbst gut, wahr und schön.

Gäbe es Gut und Böse, würde es bedeuten, dass es zwei Urprinzipien gibt, die gegeneinander streben. Das Ergebnis wäre nur Chaos und Selbstzerstörung.
danke für deine Antwort!
Diese eindeutige Quelle würde ich nicht mit gut oder schön bezeichnen, sondern eher wert-neutral als pure Energieform. Die Aufspaltung in energetische chaotische Formen findet m.E. zwingend auf einer tieferen Ebene durch Annäherung an die materielle Ebene statt. Als Vergleich kann man einen Kometen nennen, der in die Erdatmosphäre eintritt. Er wird zerstückelt in unendlich viele kleine Teilchen, die sich dann wiederum chaotisch verhalten.

Woher kommt dann das Böse? Das Böse gibt es nicht. Es gibt nur das Gute. Was wir Böse nennen, ist ein Mangel an Gutem. Sogenannte Gegensätze sind lediglich die beiden Extreme derselben Sache, mit vielen unterschiedlichen Graden dazwischen.

Beispiele für „Gegensätze“, die keine Gegensätze sind:
Hitze und Kälte: wo fängt die "Wärme" auf? Wo beginnt die "Kälte"?
Licht und Dunkelheit: wo hört die "Dunkelheit" auf und wo beginnt das "Licht"?
Was ist der Unterschied zwischen "Groß und Klein"?
Zwischen "Hart und Weich"? Zwischen "Schwarz und Weiß"? Zwischen "Scharf und Stumpf"? Zwischen "Laut und Leise"? Zwischen "Hoch und Niedrig"? Zwischen "Positiv und Negativ"?

Selbst Liebe und Hass sind zwei scheinbar völlig unterschiedliche mentale Zustände. Und doch gibt es Grade des Hasses und der Liebe sowie einen Mittelpunkt. Es ist aber dasselbe. Gerade Personen, die uns sehr lieben, können uns mehr alle anderen hassen, wenn die Beziehung kaputt geht, weil es sich im Grunde um dieselbe Schwingung handelt.

Das nennt man in der Hermetik das Prinzip der Polarität.

Das Böse ist keine Polarität, sondern ein Mangel an Güte. Wie Wärme und Kälte: Das sind keine Polaritäten, sondern die Kälte ist Mangel an Wärme. Es wird nämlich am Thermometer immer nur die Wärme gemessen, keine Kälte.
Ich verstehe, noch nicht ganz, wie du das meinst. Warum handelt es sich bei dem Zustand Böse nicht um eine Polarität? Wenn das eine ein Mangel des anderen ist, dann hängen Gut und Böse zusammen und erzeugen somit eine Polarität, da sie gegensätzlich wirken.

Man kann die geschilderte Sichtweise auch herum drehen:
Warum ist nicht Wärme ein Mangel an Kälte? Ist es nicht ein Schönreden, wenn man das Schlechte als etwas bezeichnet, was des Guten mangelt? Will man somit dem Schlechten damit eine Möglichkeit der Alleinexistenz absprechen?

Es erscheint, wie eine einseitige Fixierung auf das, was man sehen möchte, auf das, was man angenehm empfindet.

Und wenn das Schlechte ein Mangel des Guten ist, wie konnte es dazu führen, dass das Schlechte einen solch gravierenden Mangel des Guten aufweist?

Einem noch so schlechten Menschen kann man praktisch mit "guter Energie" überschütten, er wird seine energetische Struktur bzw. Programmierung kaum bis wenig ändern und weiterhin schlechte Taten verbringen. (Beispiel Massenmöderer oder was weiß ich was)
 
Diese eindeutige Quelle würde ich nicht mit gut oder schön bezeichnen, sondern eher wert-neutral als pure Energieform. Die Aufspaltung in energetische chaotische Formen findet m.E. zwingend auf einer tieferen Ebene durch Annäherung an die materielle Ebene statt. Als Vergleich kann man einen Kometen nennen, der in die Erdatmosphäre eintritt. Er wird zerstückelt in unendlich viele kleine Teilchen, die sich dann wiederum chaotisch verhalten.
Wenn die Urquelle „neutral“ wäre, käme es zur paradoxen Situation, dass etwas besser als die Urquelle sein könnte. Dass ein Produkt besser als seine Quelle sein kann, ist schwer nachzuvollziehen.
Warum sollte eine Aufspaltung stattfinden? Schwebt dir ein Atomspaltungsmodell vor?
Weiter: „durch Annäherung an die materielle Ebene“ würde heißen, dass es eine bereits eine materielle Ebene gibt, was ein Widerspruch ist, wenn wir von einer einzigen Quelle ausgehen, denn das würde bedeuten, dass es etwas vor oder neben der Quelle gibt, das nichts mit der Quelle zu tun hat.
Der Vergleich mit dem Komet ist ungeeignet, weil der Komet sich nicht selbst erzeugt hat, während die Urquelle per Definition alles erzeugt hat und weiter erzeugt.

Ich verstehe, noch nicht ganz, wie du das meinst. Warum handelt es sich bei dem Zustand Böse nicht um eine Polarität? Wenn das eine ein Mangel des anderen ist, dann hängen Gut und Böse zusammen und erzeugen somit eine Polarität, da sie gegensätzlich wirken.
Polaritäten sind keine Gegensätze, denn Polaritäten ergänzen sich, d.h. sie sind komplementär, während Gegensätze antagonistisch und nicht miteinander vereinbar sind.

Man kann die geschilderte Sichtweise auch herum drehen:
Warum ist nicht Wärme ein Mangel an Kälte? Ist es nicht ein Schönreden, wenn man das Schlechte als etwas bezeichnet, was des Guten mangelt? Will man somit dem Schlechten damit eine Möglichkeit der Alleinexistenz absprechen?
Es erscheint, wie eine einseitige Fixierung auf das, was man sehen möchte, auf das, was man angenehm empfindet.
Wärme ist kinetische Energie. Ein Thermometer misst die Temperatur, das heißt die Menge an kinetischer Energie eines Gegenstandes. Gemessen wird immer die kinetische Energie (Wärme), nicht der Mangel davon.

Wenn wir auf das, was wir angenehm empfinden „fixiert“ sind, wird es einen Grund geben. Niemand möchte sich auf den Fuß schießen. Sogar „böse“ Menschen finden immer eine Ausrede für ihre böse Taten und bilden sich ein, sie seien die wirklich „guten“ und die anderen seien die bösen.

Und wenn das Schlechte ein Mangel des Guten ist, wie konnte es dazu führen, dass das Schlechte einen solch gravierenden Mangel des Guten aufweist?
Warum das Schlechte einen solch gravierenden Mangel des Guten aufweisen kann, ist eine subjektive Wahrnehmung. Was ist gravierend? Von unserer Warte aus ist dieser Mangel gravierend. Von einer höheren Warte ist er vielleicht nicht so gravierend bzw. weder noch, sondern etwas anderes, wer weiss es schon?

Einem noch so schlechten Menschen kann man praktisch mit "guter Energie" überschütten, er wird seine energetische Struktur bzw. Programmierung kaum bis wenig ändern und weiterhin schlechte Taten verbringen. (Beispiel Massenmöderer oder was weiß ich was)
Ich kann mir darunter, einen Menschen mit guter Energie zu überschütten, nichts vorstellen. Menschen sind keine Krapfen, die man mit Schokolade überschütten kann, damit sie besser schmecken. Jeder Mensch hat einen freien Willen und kann sich selber vom Guten überzeugen oder eben nicht. Von außen kann man wenig anrichten und programmieren kann man nur Roboter bzw. Menschen mit einem schwachen Willen oder Menschen, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befinden. Falls solche Menschen programmiert oder „überschüttet“ werden, frage ich mich, wie ethisch vertretbar sowas ist.

Menschen, die unter einem derartigen Mangel an Güte leiden, dass sie sogar abscheuliche Tagen begehen, sind die ersten Opfer ihrer selbst. Um ihren Mangel zu beseitigen und wieder in der Fülle zu sein, werden sie sich sehr anstrengen müssen. Jeder Mangel neigt schließlich zur Fülle (Prinzip der kommunizierenden Gefäße). Der Mangel an Güte kann daher nicht ewig existieren.

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Jeder Mangel wird gefüllt.
 
Wenn die Urquelle „neutral“ wäre, käme es zur paradoxen Situation, dass etwas besser als die Urquelle sein könnte. Dass ein Produkt besser als seine Quelle sein kann, ist schwer nachzuvollziehen.
Warum sollte eine Aufspaltung stattfinden? Schwebt dir ein Atomspaltungsmodell vor?
Weiter: „durch Annäherung an die materielle Ebene“ würde heißen, dass es eine bereits eine materielle Ebene gibt, was ein Widerspruch ist, wenn wir von einer einzigen Quelle ausgehen, denn das würde bedeuten, dass es etwas vor oder neben der Quelle gibt, das nichts mit der Quelle zu tun hat.
Der Vergleich mit dem Komet ist ungeeignet, weil der Komet sich nicht selbst erzeugt hat, während die Urquelle per Definition alles erzeugt hat und weiter erzeugt.
vielleicht ist neutral auch nicht der richtige Ausdruck, wohl eher ist es ein göttlicher Funke. Es geht also nicht darum, ob etwas, das daraus entsteht, besser oder schlechter ist. Die Bewertung findet bereits auf einer anderen Ebene statt, wenn die höchste Sphäre unlängst verlassen wurde.
Mit Aufspaltung meinte ich folgendes: der Urfunke aus der Urquelle, der alles enthält und umfasst, tritt durch einen natürlichen Prozess in "dichtere oder nieder-schwingende" Ebenen ein. Durch diesen Eintritt spalten sich aus dem Funken erst Eigenschaften, wie Verstand, Weisheit, Urteilsvermögen oder Empathie heraus. Es sind Eigenschaften, die alle Teile eines Ganzen sind, jedoch auf einer ganz bestimmten und speziellen Ebene (aus)gelebt werden (müssen), um wieder im Zyklus vollständig zu werden. - einmal alles im Geistigen und einmal alles im Weltlichen.

Oder was wäre der Sinn einer Urquelle, welche sich nicht aufteilt und im Leben manifestiert und mit der Erfahrung des Lebens wieder zurückkehrt?

Wärme ist kinetische Energie. Ein Thermometer misst die Temperatur, das heißt die Menge an kinetischer Energie eines Gegenstandes. Gemessen wird immer die kinetische Energie (Wärme), nicht der Mangel davon.
macht Sinn, mit der negativen Temperaturmessung hatte ich mich nicht so umfassend beschäftigt.
Ich kann mir darunter, einen Menschen mit guter Energie zu überschütten, nichts vorstellen. Menschen sind keine Krapfen, die man mit Schokolade überschütten kann, damit sie besser schmecken. Jeder Mensch hat einen freien Willen und kann sich selber vom Guten überzeugen oder eben nicht. Von außen kann man wenig anrichten und programmieren kann man nur Roboter bzw. Menschen mit einem schwachen Willen oder Menschen, die sich in einem psychischen Ausnahmezustand befinden. Falls solche Menschen programmiert oder „überschüttet“ werden, frage ich mich, wie ethisch vertretbar sowas ist.
Mit Programmierung war das Verhalten eines Menschen gemeint, welche durch Eltern bzw. Umfeld entstanden ist.
Beispiel zur Überschüttung: eine Mutter überschüttet ihren "etwas auf die schiefe Bahn geratenen" Sohn mit "gutgemeinter oder umsorgender" Energie. Dieser wird diese aber nutzen, um seinen individuellen Mustern zu folgen, unabhängig von der Intention der Mutter. Vielleicht ist das aber auch ein schlechtes Beispiel, da die umsorgende Energie evtl. erst dazu führt... :LOL:

Jeder Mangel neigt schließlich zur Fülle (Prinzip der kommunizierenden Gefäße). Der Mangel an Güte kann daher nicht ewig existieren.

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Jeder Mangel wird gefüllt.
toll, danke für die Grafik, das erklärt das Prinzip wunderbar.
 
vielleicht ist neutral auch nicht der richtige Ausdruck, wohl eher ist es ein göttlicher Funke. Es geht also nicht darum, ob etwas, das daraus entsteht, besser oder schlechter ist. Die Bewertung findet bereits auf einer anderen Ebene statt, wenn die höchste Sphäre unlängst verlassen wurde.
Mit Aufspaltung meinte ich folgendes: der Urfunke aus der Urquelle, der alles enthält und umfasst, tritt durch einen natürlichen Prozess in "dichtere oder nieder-schwingende" Ebenen ein. Durch diesen Eintritt spalten sich aus dem Funken erst Eigenschaften, wie Verstand, Weisheit, Urteilsvermögen oder Empathie heraus. Es sind Eigenschaften, die alle Teile eines Ganzen sind, jedoch auf einer ganz bestimmten und speziellen Ebene (aus)gelebt werden (müssen), um wieder im Zyklus vollständig zu werden. - einmal alles im Geistigen und einmal alles im Weltlichen.

Oder was wäre der Sinn einer Urquelle, welche sich nicht aufteilt und im Leben manifestiert und mit der Erfahrung des Lebens wieder zurückkehrt?

macht Sinn, mit der negativen Temperaturmessung hatte ich mich nicht so umfassend beschäftigt.

Mit Programmierung war das Verhalten eines Menschen gemeint, welche durch Eltern bzw. Umfeld entstanden ist.
Beispiel zur Überschüttung: eine Mutter überschüttet ihren "etwas auf die schiefe Bahn geratenen" Sohn mit "gutgemeinter oder umsorgender" Energie. Dieser wird diese aber nutzen, um seinen individuellen Mustern zu folgen, unabhängig von der Intention der Mutter. Vielleicht ist das aber auch ein schlechtes Beispiel, da die umsorgende Energie evtl. erst dazu führt... :LOL:

toll, danke für die Grafik, das erklärt das Prinzip wunderbar.
Wenn's dir nichts ausmacht, würde ich diese Unterhaltung in meinem Thread fortsetzen, da diese Themen hier OT sind, und dort aber passen würden.
 
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Warum handelt es sich bei dem Zustand Böse nicht um eine Polarität? Wenn das eine ein Mangel des anderen ist, dann hängen Gut und Böse zusammen und erzeugen somit eine Polarität, da sie gegensätzlich wirken.
Das ist eine immer wieder auftauchende Problematik, die an sich leicht aufzulösen ist. Es wird dabei immer auf einer Ebene gedacht, wo eben das eine dem anderen widerspricht und als Polarität bezeichnet wird. Dort haben wir die Gegensätze, wie sie Elektrizität in sich einen Plus- und Minuspol hat und ihr der Magnetismus mit seinen beiden Polen entgegensteht usw. Wird diese polare Denkweise aus der Physik auf den Menschen übertragen, wird sein Wesen zwischen Gut und Böse polar gespalten. Damit ergibt sich ein Ausgleichsdenken: Einmal muss es gut sein und zum Ausgleich böse. - Dieses physikalisch Denken auf den Menschen zu übertragen, lässt ihn sich nicht weiterentwickeln, wie physische Gegenpole sich nicht weiterentwickeln können. Letztere haben nur in ihrer technischen Weiterentwicklung durch immer bessere Möglichkeiten, wie die Leistungssteigerung von PCs. Solches bleibt aber weiter auf dem Polaritätsdenken hängen. Der Fortschritt im Wesen des Menschen darf nicht im Polaritätsdenken hängen bleiben.
 
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