Braucht der Mensch Erlösung? Bzw. braucht er einen Gott?

Eine Sünde hat zwei Seiten, eine, die für das Persönliche gilt und eine, die für die ganze Welt gilt.
Die Kirche unterscheidet das nicht. Sie spricht von der Sünde der Welt so, als ob sie auch die persönliche wäre. Dadurch entstehen Verständnisprobleme, denn die Kirche spricht davon, durch die Tat des Christus sei der Mensch von den Sünden (also von beiden, wie wir jetzt wissen) befreit worden.
 
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Was wäre als "Erlösung" zu bezeichnen? Erlösung wovon und womit und wodurch?

Braucht der Mensch das Gefühl, dass es einen Gott gibt?

Was wäre "Sünde" und in Bezug worauf?

Oder doch eher Karma oder Schuld?

Was wäre das Jenseits, ein Zwischenlager, in dem erst wirklich Himmel oder Hölle existieren?

Wäre es Belohnung oder Strafe? Und wenn dann, wofür? Von was ausgeübt?


Kinder brauchen einen Gott. Damit sie lernen, dass es Esoterik (irgendetwas Unsichtbares) geben könnte. So, wie den Weihnachtsmann....

Auf ihrem Lebensweg ins höhere Alter sollten sie lernen, dass es keinen Gott gibt, der für sie sorgt.

Intelligente Menschen könnten auf die Idee kommen, dass das Karma für ausgleichende Gerechtigkeit sorgt im Laufe von mehreren Wiedergeburten. Kaum in einem einzigen Leben...
 
Kinder brauchen einen Gott.

Schwer zu sagen. In meiner Kindheit, also gläubig oder besonders religiös war unsere Familie nicht.
Sicher, an den Weihnachtsmann habe ich geglaubt, bis meine Mutter mir sagte, es gäbe keinen.
Da gab es dann Ärger, weil ich das gleich den anderen Kindern erzählt habe. :D
Nun, ich hatte eine Kinderbibel als Kind, bestimmt von meiner Tante, die die einzige Kirchengängerin in unserer Familie war.
Sie hatte mir mal erzählt, dass sie ein Nahtod-Erlebnis gehabt hatte und ihr Jesus da begegnet sei, wenn ich mich jetzt richtig erinnere.
Seitdem war sie so kirchentreu.
Nun, die (Kinder)Bibel habe ich selbstständig gelesen in etwa sobald ich lesen konnte, da waren natürlich Geschichten von Gott.
Aber dennoch habe ich doch in meiner Kindheit nur selten an sowas gedacht.
Allerdings weiß ich auch, dass ich mal Gott angefleht hatte, als meine Mutter fast am Ersticken war (mit ihrem Asthma).
Später verließ mich der "Glaube" durch stark realistisches Denken bzw. erscheint ja die Welt normalerweise nicht besonders mystisch.

Erst seit ich dann begann, mich mit Esoterik zu befassen, begann ich wieder Wege zu finden, und auch das Spirituelle Teil des Lebens
sein zu lassen.

Auf ihrem Lebensweg ins höhere Alter sollten sie lernen, dass es keinen Gott gibt, der für sie sorgt.

Das würde ich vielleicht doch anders sehen.

Zumindest das Verstehen, dass da Kräfte und Energien sind, und eine Art inneres Vertrauen in das SEIN entwickeln.
 
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Schwer zu sagen. In meiner Kindheit, also gläubig oder besonders religiös war unsere Familie nicht.
Sicher, an den Weihnachtsmann habe ich geglaubt, bis meine Mutter mir sagte, es gäbe keinen.
Da gab es dann Ärger, weil ich das gleich den anderen Kindern erzählt habe. :D
Nun, ich hatte eine Kinderbibel als Kind, bestimmt von meiner Tante, die die einzige Kirchengängerin in unserer Familie war.
Sie hatte mir mal erzählt, dass sie ein Nahtod-Erlebnis gehabt hatte und ihr Jesus da begegnet sei, wenn ich mich jetzt richtig erinnere.
Seitdem war sie so kirchentreu.
Nun, die (Kinder)Bibel habe ich selbstständig gelesen in etwa sobald ich lesen konnte, da waren natürlich Geschichten von Gott.
Aber dennoch habe ich doch in meiner Kindheit nur selten an sowas gedacht.
Allerdings weiß ich auch, dass ich mal Gott angefleht hatte, als meine Mutter fast am Ersticken war (mit ihrem Asthma).
Später verließ mich der "Glaube" durch stark realistisches Denken bzw. erscheint ja die Welt normalerweise nicht besonders mystisch.

Erst seit ich dann begann, mich mit Esoterik zu befassen, begann ich wieder Wege zu finden, und auch das Spirituelle Teil des Lebens
sein zu lassen.



Das würde ich vielleicht doch anders sehen.

Zumindest das Verstehen, dass da Kräfte und Energien sind, und eine Art inneres Vertrauen in das SEIN entwickeln.


Ich hatte ein nettes Buch, in dem die Bibel für Kinder ganz nett aufbereitet war.
Habe da mit 7 oder so, die eine oder andere Geschichte gelesen.

Mit 16 führte ich einen Kampf gegen meine Mutter, die streng religiös war, dass ich nicht jeden Sonntag in die Kirche musste.

Bis ich mit der Kirche endgültig brach, dauerte es dann jedenfalls doch bin ich 20 war oder so.
Bis ich mir bewusst was, dass ich nicht mehr an Gott glauben will. Es war manchmal schwierig...

Mittlerweile glaube ich, dass es in jeder Dimension einen Chef geben mag.
Aber niemanden, der mir meine Verantwortung abnehmen kann, niemanden, der über meinen Geist herrscht.

Wenn dies auch so sein mag (dass jemand über meinen Geist herrscht) ist das nur vorübergehend. Nicht dauerhaft. Ich muss irgendwann einmal mich davon befreien. Und selbstverantwortlich die Dinge einordnen und bewerten, die ich wahrnehme.
 
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