Schwer zu sagen. In meiner Kindheit, also gläubig oder besonders religiös war unsere Familie nicht.
Sicher, an den Weihnachtsmann habe ich geglaubt, bis meine Mutter mir sagte, es gäbe keinen.
Da gab es dann Ärger, weil ich das gleich den anderen Kindern erzählt habe.

Nun, ich hatte eine Kinderbibel als Kind, bestimmt von meiner Tante, die die einzige Kirchengängerin in unserer Familie war.
Sie hatte mir mal erzählt, dass sie ein Nahtod-Erlebnis gehabt hatte und ihr Jesus da begegnet sei, wenn ich mich jetzt richtig erinnere.
Seitdem war sie so kirchentreu.
Nun, die (Kinder)Bibel habe ich selbstständig gelesen in etwa sobald ich lesen konnte, da waren natürlich Geschichten von Gott.
Aber dennoch habe ich doch in meiner Kindheit nur selten an sowas gedacht.
Allerdings weiß ich auch, dass ich mal Gott angefleht hatte, als meine Mutter fast am Ersticken war (mit ihrem Asthma).
Später verließ mich der "Glaube" durch stark realistisches Denken bzw. erscheint ja die Welt normalerweise nicht besonders mystisch.
Erst seit ich dann begann, mich mit Esoterik zu befassen, begann ich wieder Wege zu finden, und auch das Spirituelle Teil des Lebens
sein zu lassen.
Das würde ich vielleicht doch anders sehen.
Zumindest das Verstehen, dass da Kräfte und Energien sind, und eine Art inneres Vertrauen in das SEIN entwickeln.