Nö, Einheit ist eine Sache der Seele. Der Geist, verstanden als der Verstand, ist dualistisch wie ein Erdbeerjoghurt.RitaMaria schrieb:Einheit ist eine Sache des Geistes.
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Nö, Einheit ist eine Sache der Seele. Der Geist, verstanden als der Verstand, ist dualistisch wie ein Erdbeerjoghurt.RitaMaria schrieb:Einheit ist eine Sache des Geistes.
RitaMaria schrieb:Christian, dem stimme ich uneingeschränkt zu.
Ich möchte es nur dahingehend ergänzen:
Polarität ist eine Sache der Materie.
Einheit ist eine Sache des Geistes.
Absolutes Leben, bewusstes Leben ist in beidem möglich. Das zeigten uns große Meister wie Jesus oder Buddha. Daher ihr " Folge mir nach - es geht!"
Lieben Gruß von RitaMaria
Nö, Einheit ist eine Sache der Seele. Der Geist, verstanden als der Verstand, ist dualistisch wie ein Erdbeerjoghurt
Das zweite ist die Unterdrückung der Frau. Die hat in meinen Augen nicht wirklich etwas mit Religion zu tun, sondern mit den patriarchalischen Gesellschaftsstrukturen.
Die Gesellschaft wird durch die Religionen geprägt. Und alle Religionen haben eine frauenfeindliche Tendenz.
Stimmt nicht ganz, der Buddhismus hat keine frauenfeindlichen Tendenzen, auch der Hinduismus nicht,
Ja, das natürlich auch. Wie auch umgekehrt.Lotusz schrieb:Die Gesellschaft wird durch die Religionen geprägt.
Das sehe ich eben andes. Wenn schon, dann scheinen die frühen Naturreligionen nicht selten eher männerfeindlich gewesen zu sein. Genau das wollte ich aufzeigen. Du kritisierst hier die "modernen" Religionen, wie diejenigen, die wir heute "die grossen Weltreligionen" nennen. Das ist aber zu wenig, weil es noch sehr viel weitere ausgestorbene Religionen gibt, die sich völlig von den heutigen unterschieden haben. Und wenn du das so allgemein in den Raum stellst, dann muss das für ALLE Religionen gelten.Und alle Religionen haben eine frauenfeindliche Tendenz.
Persönlich finde ich, wie erwähnt, das Umgekehrte einleuchtender, aber eben, das ist lediglich mein Glaube. (Keine Ahnung, wie man das jemals messen können soll.)Ich glaube eher, dass die Religionen die Politik beeinflussen als umgekehrt.
Hm, dass die Gesellschaft das Weltbild des Individuums massgeblich beeinflusst, das ist sicher so. In meinen Augen gibt es aber Faktoren, die noch sehr viel ausschlaggebender und fundamentaler sind, als die Religion, beispielsweise die Sprache. Die beschränkt gewisse Denkgebiete, in welchen dann manche Gedanken praktisch unmöglich werden. Inwiefern die Religion hier reinspielt, das ist ziemlich schwierig zu sagen.Die Menschen werden religiös erzogen und bekommen so ein ganz bestimmtes, meistens sehr konservatives, Weltbild mit auf den Weg. Dieses Denken bestimmt in grossen Teilen ihre Weltsicht.
Das ist sicher bei uns im Westen nicht richtig. Eine Bildungskultur wie bei uns und heute gab es noch niemals in der Kulturgeschichte. In den europäischen Ländern besteht ja i.a. Schulpflicht, während früher Bildung nur für bevorzugte Menschen offenstand.Den Zugang und das Interesse an Bildung hat aber die grosse Mehrheit der Bevölkerung nicht.
Oh, jetzt unterschätzt du aber in meinen Augen die Macht derjenigen, die nicht zur "Bildungselite" gehören. Die machen auch Kultur. "Scooter" gehört zur populärsten Band in Deutschland, gemessen an den verkauften CDs (auch wenn niemand zugibt, deren CDs zu hören). Das ist unsere Kultur, es ist Teil davon und zwar ganz konkret. Die vertrockneten Intellektuellen, mit ihrem Anspruch, das erst Kultur zu ermöglichen, die mögen für neue Ideen wichtig sein, aber sie scheinen auch nicht wirklich sehr viel zum echt gelebten Kulturleben beizutragen - zumindest nicht mehr als Scooter und Britney Spears und McDonald's.In der Regel ist es immer nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, der an Bildung und Kultur Interesse zeigt. Und alle Anstösse, die gesellschaftlichen Werte einmal zu hinterfragen, kommen aus dieser kleinen Gruppe.
Die grosse Mehrheit der Bevölkerung zeigt Desinteresse und plappert selbst die unvernünftigsten Argumente unüberlegt nach. Ist aber das Interesse an Bildung einmal geweckt, dann erkennen die Menschen vielleicht, dass die eine oder andere Ansicht einmal überdacht werden sollte. Aber das braucht natürlich Zeit.
Das ist eine Behauptung. Kannst du sie belegen? Das interessiert mich nämlich durchaus, ich weiss nicht viel über das Thema, kann dir also nicht widersprechen.Wenn irgendwann aus der Vielgötterei, die monotheistische Religion hervorging, wie Du schreibst, dann wurde diese Religion von oben herab dem Volk diktiert.
Dann hältst du dich also an Marx? Der sagte auch: "Religion ist das Opium für's Volk." Der gute Marx war ein cleverer Bursche, aber offensichtlich nicht clever genug. Er konnte nämlich mit seiner "von oben nach unten gerichteten" Theorie nicht erklären, wie "das Volk" (unten) die gesellschaftlichen Institutionen (oben) erst schafft, von welchen er postulierte, dass sie das Volk am Gängelband führen würden. Die findet das Volk offenbar bereits gegeben vor.Halte das Volk in Unwissenheit und füttere es mit Religion, so hast Du ein opferbereites "Lamm", das man wunderbar melken kann. Vermittelt man den Menschen aber Wissen, dann fangen sie an, gegen diese Rolle zu rebellieren.
Ja.Wenn ich mir die Situation der Frauen in Afghanistan vor Augen halte, dann hilft es wenig, einen historischen Rückblick zu machen. Den Frauen muss geholfen werden, und zwar sofort.
Peace! fckwAlles Liebe. Gerrit
Lotusz schrieb:Hallo fckw
Die Gesellschaft wird durch die Religionen geprägt. Und alle Religionen haben eine frauenfeindliche Tendenz. Das fördert eindeutig die Frauenfeindlichkeit in der Gesellschaft. Ich glaube eher, dass die Religionen die Politik beeinflussen als umgekehrt. Die Menschen werden religiös erzogen und bekommen so ein ganz bestimmtes, meistens sehr konservatives, Weltbild mit auf den Weg. Dieses Denken bestimmt in grossen Teilen ihre Weltsicht.
Erst wenn jemand die Möglichkeit hat, sein Wissen zu bereichern, wenn er also Zugang zur Bildung hat, dann ist er in der Lage, sein Weltbild zu hinterfragen. Den Zugang und das Interesse an Bildung hat aber die grosse Mehrheit der Bevölkerung nicht. In der Regel ist es immer nur ein kleiner Teil der Bevölkerung, der an Bildung und Kultur Interesse zeigt. Und alle Anstösse, die gesellschaftlichen Werte einmal zu hinterfragen, kommen aus dieser kleinen Gruppe.
Die grosse Mehrheit der Bevölkerung zeigt Desinteresse und plappert selbst die unvernünftigsten Argumente unüberlegt nach. Ist aber das Interesse an Bildung einmal geweckt, dann erkennen die Menschen vielleicht, dass die eine oder andere Ansicht einmal überdacht werden sollte. Aber das braucht natürlich Zeit.
Wenn irgendwann aus der Vielgötterei, die monotheistische Religion hervorging, wie Du schreibst, dann wurde diese Religion von oben herab dem Volk diktiert. Und wehe demjenigen, der dagegen aufmuckte. Religionen wurden von oben herab diktiert, weil man sehr schnell erkannte, dass man Religionen auch sehr gut als Machtinstrument benutzen kann.
Halte das Volk in Unwissenheit und füttere es mit Religion, so hast Du ein opferbereites "Lamm", das man wunderbar melken kann. Vermittelt man den Menschen aber Wissen, dann fangen sie an, gegen diese Rolle zu rebellieren.
Wenn ich mir die Situation der Frauen in Afghanistan vor Augen halte, dann hilft es wenig, einen historischen Rückblick zu machen. Den Frauen muss geholfen werden, und zwar sofort.
Alles Liebe. Gerrit
Stimmt nicht ganz, der Buddhismus hat keine frauenfeindlichen Tendenzen, auch der Hinduismus nicht