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Ananda schrieb:@ Gerrit
Niemand ist nicht Diana. Die Energie ist eine andere, die sich da über den Äther breit macht. *g*
Ausserdem stelle ich mir die Frage, was Arjuna wirklich wichtiger ist, der Respekt der Generäle, die sowieso generell nur in den hinteren Reihen des Kampfes zu finden sind, die mit dem eigentlichen Kampfgeschehen meistens nichts zu tun haben, und die Angst von anderen als Feigling verspottet zu werden, oder die Flucht um der Gefahr seine Freunde, Verwandten und Brüder töten zu müssen, zu entgehen.
Soldaten sind Mörder.
Die Gita aber sagt, dass er, wenn er die Schlacht verlassen würde, er nicht nur seine Pflichten als Krieger vernachlässigen würde, sondern auch all seinen Ruhm und seinen guten Namen verlieren würde und somit in die Hölle (Wiedergeburt?) fahren würde.
Wäre aber nicht der eigene Sohn gestorben, sondern andere Menschen, die vielleicht sogar durch den Sohn getötet worden wären, so wäre es der Familie wahrscheinlich egal gewesen. So aber brach auf einmal das ganze Weltbild zusammen. Die Mutter des gestorbenen Sohnes demonstrierte vor dem Weissen Haus gegen den Krieg im Irak, den sie zuvor noch so glühend unterstützt hatte. Warum aber wachen die Menschen erst aus ihrer Illusion auf, wenn sie selber betroffen sind? Warum ist es ihnen so egal, wenn andere getötet werden?
Niemand schrieb:Von welcher "anderen" Energie sprichst Du bitte ?![]()
Kann man jemandem Leid ersparen?Lotusz schrieb:Wäre es nicht besser gewesen, man hätte den Sohn an seinem Tun gehindert? Es hätte der Familie viel Leid erspart.
Jemand anderem Leid zu ersparen impliziert manchmal, das Leid auf sich zu nehmen, und zwar, ohne dass es die anderen einem jemals danken würden. Nicht nur das, sondern manchmal wird man obendrein auch noch als Feigling beschimpft, man wird herabgewürdigt und verstossen.
An irgendeinem Punkt muss jeder Mensch sich entscheiden, ob er den eigenen Prinzipien treu bleibt oder ob er sich dem Willen der anderern unterordnet. In diesem Vers ausgedrückt heisst das: Wenn du deinen Prinzipien treu bleiben wirst, dann kann das auch heissen, dass du dich zurückziehen musst von den anderen, die an dich Forderungen stellen, die du nicht länger erfüllen willst. Es heisst, dass du keine faulen Kompromisse eingehen kannst, denn sie widersprechen deinem Empfinden für die Wahrheit.Die grossen Generäle, die deinen Namen und Ruhm hoch ehrten, werden denken, Du habest das Schlachtfeld nur aus Furcht verlassen, und so werden sie dich für einen Feigling halten.