Bestellungen beim Universum

Ein bisschen Geduld kann nicht schaden.
Und der Glaube daran auch nicht.
Alles was man sich bildlich vorstellen kann,
wird Wirklichkeit.
Vom Unterbewusstsein realisiert.
Das ist das Gesetz des Glaubens.
LG Oki
 
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Guten Morgen liebe Wunscherfüller :-)!

Beschäftigt sich jemand unter euch mit der Abraham-Hicks-Methode?
Kennt ihr seine Drehbuch-Methode oder das Reichtumsspiel?

LG
Zana
 
sometime schrieb:
Hallo Zalika,

also hab mir deinen Rat zu Herzen genommen - war erfolglos!

Lg Sometime

I am sorry! Wie es eben bei jeder Bestellung ist, es kommt nicht auf das wie an, sondern als letzte Instanz zählt der Glaube daran. Nicht am Vergessen, sondern am Glauben scheitern die meisten Bestellungen.

Wenn ich dir aber was verraten darf: eine meiner bestellungen ging erst in erfüllung, als ich das säckchen enttäuscht aufmachte und den wunsch losließ. Daraus hat sich eine Bestell-Variante entwickelt die sehr gut funktioniert:

In das Säckchen einen Teebeutel (hab gelesen Kamille ist dabei sehr gut) hinzutun, und nach einiger Zeit den Sack aufmachen, den Wunsch sozusagen "aufgeben" und den Tee trinken. Die Essenz des Wunsches wird dabei einerseits freigelassen und andererseits mit allen Körperzellen aufgenommen.

Trotzdem schade dass es nicht geklappt hat - manchmal solls halt auch einfach nicht sein. :umarmen:

Liebe Grüße

Zalika
 
Hallo Zalika, :)

ich hatte gerade einen Beitrag für Dich vorbereitet, um Dich über den roten Punkt zu trösten, den wollte ich posten und Dir zum Ausgleich einen grünen schicken, denn ich finde was Du inhaltlich schreibst sehr gut.
Ich hab's zwar nicht so sehr mit Teebeuteln oder Servietten, aber das was gedanklich DAHINTER steckt, teile ich voll und ganz. Insbesonders gefällt mir diese Formulierung von Dir:
Nicht am Vergessen, sondern am Glauben scheitern die meisten Bestellungen.
Tja, nun wollte ich Dir also erstmal einen Grünen schicken, aber das konnte ich nicht mehr, denn das ganze System der Punktevergabe ist abgeschafft!
Juchuuu!:jump1:
Also kriegst Du hiermit den ersten ( bzw. einen der ersten ) positiven Kommentare ohne Punkt.
Und nachdem ich mein langes posting nun zu grossen Teilen vergessen kann, schreibe ich morgen ein neues, was sich dann nur noch mit dem inhaltlichen ausseinandersetzt!
Bis dennle,
liebe Grüsslis,
Geli:kiss3:
 
Hallo Zalika, Hallo Ihr's:)

Zuerst nehme man 2 der 5 Minuten und entspanne völlig, lasse alle Gedanken los und werde sich gewahr, dass alles was um einen herum existiert Gott(Liebesenergie) ist. Man schenke ihm nun das bedingungslose Vertrauen, dass alles, was geschieht, zum besten von einem selbst sei, und wisse, dass Gott immer am besten weiß, was man braucht. Dann fühle man ganz bewusst die Energie in der Umgebung, die Luft die die Haut berührt, die Wärme, und alles ist Gott, und man muss nichts tun damit Gott einen liebt und nur Liebe gibt zu jeder Sekunde. Man spüre es ganz deutlich dass man nichts brauche.

Das finde ich unwahrscheinlich schön formuliert! Ein bisschen stört mich das "man nehme..." wie in einem Kochrezept. Egal - der innere Sinn kommt sehr stark rüber. Ich kann den Inhalt absolut bestätigen.

Mich erinnert das mein erstes Erlebnis mit dem Buch "Bestellungen beim Universum". Ich habe überlegt, ob ich es beschreiben "darf" - aber ich habe entschieden, ich darf es.

Es gibt da dieses Spiel in Kapitel 12. Da soll man sich vorstellen, man steht auf einem erhöhten Punkt und schaut in die Weite, und eine Nebelwand kommt auf einen zu, und wenn sie da ist, greift man mit den Händen hindurch - und was geschieht dann?

Als ich das Buch durch Zufall bekam, war ich krank. Ich war seit 6 Jahren krank und konnte mich nicht mehr bewegen. Der Ischiasnerv war durch mehrere Bandscheibenvorfälle eingequetscht, der linke Fuss gelähmt, ich konnte mich gerade 3 Stunden am Tag aufrecht halten. Ich hatte 52 medizinische Helfer "durch", unter anderem meinem Schwager, der als Orthopäde sein Bestes versucht hatte.

Also hatte ich Zeit und Ruhe, dieses Gedankenspiel zu machen.

Der Ort soll für einen selbst "Frieden und Weite" symbolisieren. Mein Ort, an dem ich mich hinter meinen geschlossenen Augen wiederfand, war "El Time" auf der kleinen Kanareninsel La Palma. Nun, ich hab mit dem "Time" echt nix am Hut, von daher war ich etwas überrascht.

Der Time ist ein Berg, und oben gibt es ein billiges Restaurant mit einer grossen Terasse. Rechts guckt man von der Terasse aus weit über das Meer und in den Himmel, und vorn schaut man hinunter in eine Schlucht, die den Namen "Las Angustias" trägt. Das heisst übersetzt "Die Enge", oder "Die Ängste". Bezeichnend beim Time ist, dass es über der Schlucht einen starken Aufwind gibt, den ich in den 70zigern mal zufällig entdeckte. D. h. man kann da alles mögliche runterschmeissen, alte Zigarettenkippen ( damit fing's an - denn damals gab es noch keine Aschenbecher dort, und die Dinger lagen einfach auf den Restauranttischen!), Servietten, Zigarettenschachteln. Die Sachen fallen 10 Meter tief, und dann kommen sie, wie von unsichtbarer Hand gezogen, einfach wieder nach oben und landen erneut auf den Tischen!

Also, in meiner Phantasie war ich auf dieser billigen Terasse auf dem Time ( innerlich kopfschüttelnd - was soll ich hier?) und sah über das Meer von Ferne eine Wolke auf mich zukommen. Je näher sie kam, um so mehr wurde sie wie ein Nebel, ein Schleier. Als er da war, streckte ich mutig meine Hände ins Ungewisse - denn ungewiss erschien es mir, und ich brauchte etwas Überwindung. Aber augenblicklich waren auf der anderen Seite zwei warme, sichere Hände da, die meine fest umfassten.
Doch kaum war der Kontakt gut geschlossen, zogen sie mich jählings kraftvoll in die Höhe! - Uff! Kein Boden mehr unter den Füssen!
Und - hatte ich sie, oder hatten sie mich losgelassen???
Wie ein Fallschirmspringer ohne Fallschirm schwebte ich frei über der Schlucht "las Angustias" ( die Ängste!")
"Ja Himmel," rief ich, "und wenn ich abstürze?" "Du kannst nicht abstürzen", antwortete eine ruhige Stimme ( in mir?), "der Aufwind trägt dich!" Und so war es auch. Nocheinmal schob ich die Hand durch den Nebelschleier, und da war es , als würde ein Finger mich berühren, wie auf dem berühmten Bild Michelangelos, das Gottvater und Adam zeigt.
Dann hob mich der Aufwind sanft auf die Trerasse zurück und ich stand wieder auf meinen Beinen.


In diesem tiefen Berührtsein, habe ich meine erste Bestellung aufgegeben.

Ich bestellte mir einen gesunden Rücken!

( Ich mache es immer schriftlich und lege die Briefbögen an eine Stelle in meinem Zuhause, die ich für Engelspost bestimmt habe)

Ihr könnt Euch vorstellen, dass ich diese Bestellung ÜBERHAUPT nie, in keiner Weise vergessen habe, da mich der Schmerz bei jeder Bewegung daran erinnerte!!! Aber aus irgendeinem Grunde, war ich der festen Hoffnung, es müsste jetzt weggehen! Das zum Thema Glauben.

Ich bestellte mir den gesunden Rücken mit Lieferdatum zum 28. Februar 05. Jetzt war es Anfang Januar 05, am 02.02.05 hatte ich noch einen Termin bei einem berühmten ( und für mich viel zu teurem) Professor ausgemacht, und dem wollte ich halt ganz realistisch noch ein paar Wochen Zeit geben, mich zu kurieren - und gegebenenfalls zu operieren.

Es kam dann aber ganz anders: Ich hatte kurzfristig noch einen Termin bei einem neuen Krankengymnasten. Er griff durch den Bauch an die Wirbelsäule, und muss da irgendwas losgekriegt haben - ärztlich begründen lässt sich das nicht - kurz, es kam was ins Rutschen, so dass ich Mitte Jänner 05 überhaupt nicht mehr aufrecht stehen konnte. Ich bin mit selbstgerufenem Notarztwagen ins nächste Krankenhaus gebracht worden - eine Klitsche - wo man überhaupt nicht wusste, was man mit mir anfangen sollte. Aber vielleicht war das auch gut so. Der Rückenschmerz rutschte mehr und mehr nach unten, das Bein entlang, in den Fuss, ich lernte am Rollator neu laufen. Am 16 Februar wurde ich entlassen, und habe mir denn erstmal an diesem blöden Rollator zu Hause den tauben Fuss verstaucht. Das ergab noch eine Woche Humpeln - und Ende Februar war ich mit dem Thema durch. Meine Rückenprobleme waren zu 99,9% weg. So ist es geblieben.- Eine gewisse Anfälligkeit habe ich noch bei manchen Dreh-Hebe-Bewegungen. Aber ich kenne auch die Gegenbewegung, die die Sache bei leichtem Ziehen wieder ins Lot bringt.

Das zu schreiben, hat mich hier gerade innerlich ziemlich mitgenommen.
Ich hör jetzt mal lieber auf.
Morgen möchte ich noch etwas zu einfacheren Bestellungen erzählen.

Liebe Grüsse,
und
drück Dich Zalika.
Geli:kiss3:
 
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Hi Zalika, :)

es ist ja ja auch ein bisschen seltsam, was ich geschrieben habe. Wenn ich das jetzt gerade neu lese, komme ich mir vor wie die Frau von den Zeugen Jehovas, oder aus einer billigen Illustrierten, die einfach irgendein merkwürdiges tränendrück Zeug von sich gibt. Huuuh, ich war solange krank .... und dann geschah das Wunder! Mein eigener Beitrag schmeckt mir - ich weiss nicht wie - beim Lesen. Abgeschmackt? So als wollte ich irgendwie Leute überzeugen - aber von was????

Es hat sich halt so zugetragen!

Vielleicht muss ich was von mir sagen, um den Eindruck zu relativieren:
Ich bin 49, mit 18 aus der Kirche ausgetreten und immer noch konfessionslos.
Ich bin in keiner Weise bigott - eher freidenkend und unkonventionell.
Ich bin Kunsthandwerkerin und arbeite mit Holz. Als ich 1998 anfing Holzengel in Serien für den Einzelhandel herzustellen, sind mit der Zeit die Engel einfach offensichtlich bei MIR angekommen.

So - und jetzt Schwamm über diesen merkwürdigen Beitrag und zurück zum Bestellen:
Es flöppt bei mir gut. Wie schon gesagt, ich schreibe die Sachen, die für mich wichtig sind auf und deponiere die Brief-Bestellungen an einem für sie vorgesehenen Ort, wo sie gelesen werden können. Parkplätze und freie Kassen in Supermärkten etc. bestelle ich in Gedanken.
Mit dem "Vergessen müssen", halte ich mich nicht auf. Manche Sachen sind soooo eklatant wichtig, dass man sie einfach nicht vergessen kann. - Wie Gesundheit. Ich handele das in meinem Kopf dann so ab, dass ich mir sage: Wenn ich in einem wirklichen Versandhaus einen Wintermantel bestelle, warte ich ja auch auf die Lieferung und vergesse sie nicht, weil ich den Mantel einfach brauche, weil ich sonst friere.
Und wenn ich dann trotzdem "friere", weil die Bestellung noch nicht eingetroffen ist, sage ich mir: Ach so, den Mantel, den habe habe ich mir ja schon bestellt, und der wird bald kommen.
Weil ich bei mir eben immer wieder heftig festgestellt habe: Wichtiger als das Vergessen, ist der Glauben an die Bestellung.

Ich bleibe aber in jedem Fall sehr leicht, offen und spielerisch aufmerksam, um die zufällige Lieferung nicht zu verpassen.

Wenn sich bei mir Phantasien einstellen beginnen, wie ich das anfühlen könnte wenn eine Bestellung klappt, weiss ich im Grunde schon, dass sie klappt.

Das geht bei mir mit Geld recht gut.- Auch grössere Summen.

Aber es geht bei mir überhaupt nicht, wenn andere Personen betroffen sind.
Ich kann mir nicht irgendein Verhalten von anderen Menschen herbeiwünschen. Da ist es immer wieder so, als würde deren persönliche Bestellung meiner zuwiderlaufen. Ich kann mir beispielsweise nicht bestellen: Der und der soll mich anrufen. - Er tut es nicht.
Ich kann auch für jemanden nur eingeschränkt positive Unterstützung bestellen, z.B. dass etwas Wichtiges für ihn klappt, oder meinem älteren Sohn, seine Chemieprüfung zu bestehen.
Da spielt offensichtlich der andere Mensch mit seinen persönlichen Entscheidungen eine viel wichtigere Rolle.

Hat noch jemand Erfahrungen von Euch damit gemacht?

Anders ist es mit meinem jungen Hund: Sie läuft hier frei auf einem sehr grossem Grundstück, nur nach ganz hinten zu einer wenigbefahrenen Anliegerstrasse ist der Zaun sehr lückenhaft. Gut, das haben drei Hunde vor ihr überlebt - aber bei ihr mache ich mir Sorgen, weil sie noch so jung ist.
Wenn ich dann in meiner Küche sitze und bestelle, ich möchte, dass der Hund sofort zurückkommt, ist sie innerhalb von zwei Minuten, manchmal auch überraschend sofort da, und kratzt an der gläsernen Zwischentür.

Was Deine Massnahmen, Zalika, sowohl die Sache mit der Servette, als auch die Sache mit dem Teebeutel für mich einschliessen, ist das "Loslassen " des Wunsches, was bei Dir in eine Zeremonie eingebunden ist.
Ich habe dafür irgendwie ein inneres Bild gefunden - anders kann ich es nicht ausdrücken - ich schicke den Wunsch, die Bestellung, ab wie einen Pfeil, der von mir wegfliegt. - Das ist kein Pfeil, der irgendwo ankommt um zu verletzen, sondern ein gefiederter Pfeil, den ich aussende, und der soweit fliegt, dass er am richtigen Ort sanft mit meinen Wünschen landet.
Also, ich behalte die Wünsche nicht bei mir, sondern ich schicke sie fort.

Vielleicht muss da jeder seine eigene Strategie finden.
Aber schön, sich auszutauschen!

Sag mal: hattest Du, Zalika, oder hatte einer von Euch, Foris, auch mal ein Erlebnis mit dem Spiel in Kapitel 12 "Bestellungen beim Universum"?

Für heute liebe Grüsschens,
Geli:kiss4:
 
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