Wo ich das alles jetzt weiß, finde ich es ja total spannend zu rekapitulieren: ich hab mein gesamtes bisheriges Leben geführt, als wäre ich ein Manifestor: ich hatte jeweils eine Idee, die ich für gut und vernünftig hielt, und hab dann einen 5-Jahres-Plan gemacht. Ich habe mir genau die Schritte überlegt, die ich gehen muss, um dort hin zu kommen. Und hab dann eisern daran festgehalten, egal wie schei*** ich mich dabei gefühlt habe oder die Welt sich gegen mich gestellt hat. Es war so freudlos und frustrierend.
Andererseits habe ich eine Bekannte, von der ich jetzt gesehen habe, das sie ein Manifestor ist. Die sprudelt nur so vor tollen Ideen, das ist einfach nur beneidenswert. Aber sie setzt wirklich NICHTS um. Stattdessen tut sie nur, was ihr gerade gefällt. Das heißt, die lebt im Grunde als wäre sie ein Generator.
Bitte, wie kommt sowas Zustande?