Beruf, die x-te

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Haha, immerhin musst du nicht dein ganzes Leben auf die Einladung von anderen warten :eek:
Wobei: so ganz stimmt das glaube ich nicht.
Ich hab jetzt ein wenig nachgelesen über meine Kanäle. Und bin darüber gestolpert, dass ich auf jeden Fall 3 Projektor-Kanäle habe. Und vor allem im zwischenmenschlichen habe ich sehr wohl das Gefühl, dass ich auf Einladungen warten muss. So ist zumindest mein persönliches Empfinden.
 
Ja, das stell ich mir echt herausfordernd vor ...
Ich bin noch im Prozess.
Um überhaupt nur im Geringsten dahinkommen zu können, habe ich schrittweise damit experimentiert, mein Verhalten zu beobachten und zu ändern - Projektoren im Nichtselbst fühlen sich für andere oft unangenehm an, weil sie sich "aufdrängen", werden dann energetisch ignoriert oder abgelehnt. Dabei liegt ihr Glück ja darin, freie Bahn zu haben und andere zu Sehen, und besonders darin, die richtigen Fragen zu stellen.
Aber ohne Einladung kann ihre fokussierte Aura schon fast beleidigend sein für andere. Mein erster Schritt war es, Zurücknahme und Unterscheidungsvermögen auszubilden (so nach dem Motto "wer möchte überhaupt das Richtige von mir?" - wie ich sah, ziemlich Wenige. Das ist schmerzhaft. Aber auch ok, weil ich in der Zeit, wo niemand da ist, der eine richtige Einladung "ausspricht" [energetisch], mich nun auf mich besinne, anstatt zu versuchen, Menschen krampfhaft von mir zu überzeugen).
Das alles ist überhaupt ja die Voraussetzung dafür, Einladung zu sehen - freie Bahn zu schaffen. Dabei ist es aber für Projektoren trotzdem wichtig, sich zu zeigen und offenzulegen, was ihre Fähigkeiten sind, damit man überhaupt erkannt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber alleine diesen beiden Schritte haben mir gezeigt, dass ich mich auf dem richtigen Weg befinde, weg von der Bittstellerin und damit weg von der Verbitterung. Die Angst, komplett alleine dazustehen muss ich weiterhin immer wieder überwinden.
 
Danke für deinen Bericht! :)
(so nach dem Motto "wer möchte überhaupt das Richtige von mir?" - wie ich sah, ziemlich Wenige. Das ist schmerzhaft. Aber auch ok, weil ich in der Zeit, wo niemand da ist, der eine richtige Einladung ausspricht, mich nun auf mich besinne).
Und wie erkennst du, was "das Richtige" ist, was jemand von dir möchte?
Sorry, dass ich so blöd frage. Finde das interessant.
 
Danke für deinen Bericht! :)

Und wie erkennst du, was "das Richtige" ist, was jemand von dir möchte?
Sorry, dass ich so blöd frage. Finde das interessant.
Schwierig und auch ein wenig "gemein" für den Projektor, weil er hier quasi die Arbeit übernimmt. Da er andere oft besser sieht, als sich selbst, kann das meist schon gut eingeschätzt werden (schau dir mal die Auren an, die des Projektors geht direkt in das Design des und scannt ihn). Aber auf der anderen Seite muss ich mich ja selbst auch kennen, um das zu wissen. Soll heißen: Je mehr ich mich zurückziehe und vom anderen weg (eben genau das, was der Projektor gerade nicht natürlicherweise macht), hinein in mich selbst, desto mehr erkenne ich die richtige Einladung. Ein sich selbst verstärkender Prozess quasi. Also wenn das "Warten" dazu genutzt wird, sich selbst besser kennenzulernen, ist man danach fähig, richtige Einladungen zu erkennen.
 
wie ich sah, ziemlich Wenige.
Vielleicht ist dir dieser Umstand aufgrund deines Projektor-Seins besonders schmerzlich bewusst, aber ich glaube mittlerweile, dass es im Grunde für uns alle nur Wenige sind, die eben die Richtigen sind. Klar, es gibt kommunikativere Naturen, und solche, die sich schnell mit vielen leicht tun und verstehen. Und trotzdem sind solche Menschen dann - trotzdem sie von vielen Leuten umgeben sind - manchmal einsam. Weil Quantität nicht gleich Qualität ist. Weil wir halt alle unglaublich individuell sind, und nur wenige genau zu uns passen - uns energetisch ergänzen. Das glaub ich wirklich.
 
Vielleicht ist dir dieser Umstand aufgrund deines Projektor-Seins besonders schmerzlich bewusst, aber ich glaube mittlerweile, dass es im Grunde für uns alle nur Wenige sind, die eben die Richtigen sind. Klar, es gibt kommunikativere Naturen, und solche, die sich schnell mit vielen leicht tun und verstehen. Und trotzdem sind solche Menschen dann - trotzdem sie von vielen Leuten umgeben sind - manchmal einsam. Weil Quantität nicht gleich Qualität ist. Weil wir halt alle unglaublich individuell sind, und nur wenige genau zu uns passen - uns energetisch ergänzen. Das glaub ich wirklich.
Ja, das ist wahrscheinlich so. :)
 
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