"Berührung" mit dem Tod!

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Wie willst du meine Erfahrungen einschätzen können?
Habe ich doch geschrieben einfach richtig lesen.

Ich komme regelmäßig mit Menschen zusammen die auch solch ein Erlebnis gehabt haben. Die äußern sich ganz anders.

Du hast mehrere gehabt da kommt nicht viel verständliches rüber.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Hast du dich am Anfang nicht geäußert, dass du krank bist? Oder habe ich das falsch verstanden?
 
Habe ich doch geschrieben einfach richtig lesen.

Ich komme regelmäßig mit Menschen zusammen die auch solch ein Erlebnis gehabt haben. Die äußern sich ganz anders.

Du hast mehrere gehabt da kommt nicht viel verständliches rüber.

Hast du dich am Anfang nicht geäußert, dass du krank bist? Oder habe ich das falsch verstanden?
Ich schätze, wir reden etwas aneinander vorbei.
Wünsche dir einen schönen Abend!
 
Ist etwas schwierig, weil ich die Gründe warum ich dorthin "reise" hier nicht veröffentlichen möchte. Das Ganze war allerdings ein etwas längerer Prozess, eine Entwicklung. Immer wieder standen Wächter an der Schwelle zum Tod, die von mir verlangten , dass ich Prüfungen absolvieren muss um "hinein" zugelangen.
Schließlich machte ich meine erste Reise. Danach fühlte ich mich wie ein Häufchen Elend.
ich habe nicht alle Beiträge gelesen, also sorry falls ich etwas wiederhole.

Hast du schon versucht einen Tarnmantel zu tragen bzw. dich anderweitig unsichtbar zu machen?
Damit kannst du die "Prüfungen" umgehen, denn sie dienen nur dazu dir Kraft zu nehmen.
Unsichtbar sein kann auch wichtig werden um sicher wieder heraus zu kommen.

LG
Waldkraut
 
Kurz bevor ich zur Welt kam waren meine Herztöne weg und meine Mutter wurde schon darauf vorbereitet, dass ich tot geboren würde. Aber dann war ich lebend da. Ich habe auch immer das Gefühl mich auf diese Ebene gekämpft zu haben. Als müsse ich dieses Bewusstsein festhalten weil ich mich sonst verliere. Wenn ich mittags schlafe passiert es mir oft, dass ich wie von einem anderen Stern komme , weder weiß wie alt ich bin und wO ich bin. Ich hasse es mich wieder zu mir selbst kämpfen zu müssen. Deshalb würde ich auch nie so eine Reise antreten. Ich hätte Angst mich zu verlieren. Ich denke man muss gewisse mentale und psychische Voraussetzungen mitbringen und eine bestimmte Bodenständigkeit.
Aber ich bin auch kein Schamane.
Es gibt die Vorstellung, dass man so ins Leben kommt, wie man im Vorleben verstorben ist ... vielleicht kannst du etwas damit anfangen.

Der Tod an sich ist nichts schlimmes, nur die Art wie man stirbt, ist das was wirklich Angst machen kann.
Ich sehe das so, dass man die meisten Schwierigkeiten erst bekommt, wenn man sich der Sache als solche nicht hingeben kann.
So erlebe ich es auch in der Sterbebegleitung - Menschen die nicht loslassen können erleben mehr Schmerzen und leiden auch (länger), anders als Menschen die, egal wie die Umstände sind, sich dem Sterbeprozess hingeben.

Es kommt auch darauf an, welche Glaubensvorstellungen man von dem hat, was nach dem körperlichen Ableben kommt.
Leider sind selbst Menschen, die nicht religiös erzogen wurden, heute voller Angst vor einem "Fegefeuer" oder der "Hölle", meinen sie müssten nach dem Tod für alles mögliche büßen .... und das macht die Angst.

Wen man seine Glaubensvorstellungen dahingehend ändert, ändert sich auch die Hingabe und erleichtert somit den Übergang.

Das ist auch einer der Gründe warum es schon immer Übergangsrituale gegeben hat - Angst nehmen und Glaubensvorstellungen erfüllen.
Heute sind sie stark verkümmert oder so Christianisiert worden, dass sie uns nicht mehr den Dienst erweisen, der eigentlich Sinn machen würde.

LG
Waldkraut
 
@curcuma

eine Frage hätte ich nun doch noch, nachdem ich die anderen Beiträge noch grob gelesen habe.
Arbeitest du "drüben" als Psychopompos?
Dann wären nämlich nochmal ganz andere Themen wichtig.

LG
 
Es gibt die Vorstellung, dass man so ins Leben kommt, wie man im Vorleben verstorben ist ... vielleicht kannst du etwas damit anfangen.

Der Tod an sich ist nichts schlimmes, nur die Art wie man stirbt, ist das was wirklich Angst machen kann.
Ich sehe das so, dass man die meisten Schwierigkeiten erst bekommt, wenn man sich der Sache als solche nicht hingeben kann.
So erlebe ich es auch in der Sterbebegleitung - Menschen die nicht loslassen können erleben mehr Schmerzen und leiden auch (länger), anders als Menschen die, egal wie die Umstände sind, sich dem Sterbeprozess hingeben.

Es kommt auch darauf an, welche Glaubensvorstellungen man von dem hat, was nach dem körperlichen Ableben kommt.
Leider sind selbst Menschen, die nicht religiös erzogen wurden, heute voller Angst vor einem "Fegefeuer" oder der "Hölle", meinen sie müssten nach dem Tod für alles mögliche büßen .... und das macht die Angst.

Wen man seine Glaubensvorstellungen dahingehend ändert, ändert sich auch die Hingabe und erleichtert somit den Übergang.

Das ist auch einer der Gründe warum es schon immer Übergangsrituale gegeben hat - Angst nehmen und Glaubensvorstellungen erfüllen.
Heute sind sie stark verkümmert oder so Christianisiert worden, dass sie uns nicht mehr den Dienst erweisen, der eigentlich Sinn machen würde.

LG
Waldkraut
Ich glaube nicht, dass nichtreligiöse Menschen an die Hölle glauben. Die Angst vor dem Tod bezieht sich bei ihnen eher auf das Unbekannte und die Vorstellung, dass das dann alles war.

Mein Opa ist an Krebs gestorben nachdem er jahrelang dagegen angekämpft hat. Er konnte es nicht annehmen gehen zu müssen. Eine sehr religiöse Kollegin von mir sagte damals : man merkt, dass er nicht gläubig ist.
Der Satz hatte mich sehr aufgeregt. Aber so ganz unrecht hat sie nicht, im Nachhinein gesehen.
Wenn man sich auf seine verstorbenen Lieben freut und mit einem Weiterleben in anderer Dimension rechnet kann man dieses Leben bestimmt besser loslassen als wenn der Gedanke drückt: danach ist Sense.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, dass nichtreligiöse Menschen an die Hölle glauben. Die Angst vor dem Tod bezieht sich bei ihnen eher auf das Unbekannte und die Vorstellung, dass das dann alles war.
diese Ansicht kann sich auf dem Sterbebett erst einmal richtig zeigen - so erlebe ich es zumindest im Job.
Und das ist unabhängig von jeglicher Konfession bzw. dem eigenem Glauben, den man meint zu haben.
Die Gesellschaftlichen Prägungen treten am Ende des Lebens richtig heraus.

Hölle ist dabei nur ein Pendant dafür, dass die Menschen Angst haben zu Lebzeiten nicht gut genug (zu anderen) gewesen zu sein und dafür bestraft werden könnten.
 
@Waldkraut
Schön, dass du dich doch noch zu Wort gemeldet hast.:)
(Ich dachte schon @Holztiger hat dich vergrault.:D)

Hast du schon versucht einen Tarnmantel zu tragen bzw. dich anderweitig unsichtbar zu machen?
Damit kannst du die "Prüfungen" umgehen, denn sie dienen nur dazu dir Kraft zu nehmen.
Unsichtbar sein kann auch wichtig werden um sicher wieder heraus zu kommen.

Danke für deinen Rat, aber solche "Tarnungen" will ich nicht. Ich finde, man sollte sich in der Totenwelt zu Erkennen geben.
Das ist für mich die ehrlichere Art, wenn ich das so sagen darf.
Auch wenn Prüfungen vielleicht schwächen sollten, ich schätze diese Prüfungen die ich hatte sind sowieso nicht auf Dauer umgehbar.
Andrerseits, was es bedeutet sich der Totenwelt so zu zeigen, wie man (wirklich) ist, brauch ich dir eh nicht zu erklären....
Lg :)
 
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