Origenes, das hab ich ja versucht.
Das funktioniert bei mir nicht. Ich lese da Gewalt. Brutale, hundsgemeine, widerliche Gewalt. Es tut mir leid, ich finde in dieser Heiligen Schrift keinen liebenden Gott. Ich find ihn nicht. Ich find dort drin keinen Gott, der irgendwas bedingungslos liebt. Ich find dort drin einen Kerl, der mich erfindet und dann an mir rummäkelt, daß ich aba garnicht so bin wie ich sollt und jetzt aba ausm Paradies rausmuß.
Liebe schaut anders aus. Find ich.
Wie "anders" soll ich die Aufforderung eines "Gottes" an seinen treuen Diener lesen, er möge ihm seine Liebe beweisen, indem er sein eigenes Kind opfert? - Weißt du, was ich so einem Gott erwidere?
Den Stinkefinger. Sowas von "Gott" WILL ich nicht lieben.
Entschiedene Grüße
Kinny
Kinny,
ich glaube, du redest in erster Linie vom AT...ist aber egal, Origines trifft es trotzdem (thx

)
Kinny, du hast es nicht wirklich versucht, du hängst dich an Übersetzungen von Texten auf, die nicht einfach übersetzbar sind wie eine Gebrauchsanweisung für nen Geschirrspüler vom Japanischen ins Deutsche....
und selbst bei sowas hapert es ja oft
es gibt dennoch eine Möglichkeit des Verstehens der Übersetzungen, auf die Origines hingewiesen hat...jede dieser Erzählungen handelt (AUCH) vom inneren Geschehen in JEDEM Menschen.
Das *Kind*, das *geopfert* werden soll, ist ein Teil deiner selbst....usw.
Übersetze z.B. mal in den Erzählungen *Mann* mit Geist, *Frau* mit Schöpfung, Mater(ie) und vergiß dabei Geschlechterrollen und schau mal, was sich dann ergibt.
Oder sieh mal nach, wo ein *Esel* auftaucht und was da *trägt*.....Tragisches geschieht......
allein zum Thema Hahn, wann der kräht, was das hebr. Wort beinhaltet und und und ließen sich hier Seiten mit füllen.
aber das alles wurde schon des öfteren geschrieben - ein bißchen drum bemühen muß man sich schon.
Wenn du keinen Zugang findest, ist auch okay...deiner liegt halt mehr im Buddhismus....ist letztlich dasselbe in
grün
