Bedingungslose Liebe (*) - warum sie manche nicht leben können

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Hallo regen

Wenn du so auf Vergrängungsmechanismnen stehst , oder sie für dich in Ordnung sind , kann sich das auch körperlich als hoher Blutdruck und Lendenwirbelsäulenprobleme äüßern bis hin zu psychischen Problemen und Schlafstörungen. je mehr verdrängt wird, desto mehr Druck und Stau entsteht. Weiß nicht ob deine Sichtweise so korrekt ist.

Na wenns erstmal soweit ist, ist es ein zeichen dafür, sich die Verdrängungen endlich mal anzusehen.
 
Hi Kaji.

wie kann ich in einer Beziehung, wo ich EINEN Menschen liebe (ich hab ja nicht 20 Beziehungen - sondern nur 20 andere Menschen, die ich liebe, wie auch immer ;) ) ... machen was ich will.

Keine Bedingungen klingt nun mal nach: ich mach was ich will. Oder?

Was verstehst du denn bloss unter Liebe ?

Keine Ahnung, bin noch dabei, es raus zu finden. Ich denke aber, soweit stimmte ich Sun/Tina zu, daß wenn man wahrhaftig-bedingungslos liebt, keine anderen Menschen dazu notwendig sind. Da man sich einfach selbst genügt. Dann wird nicht mehr im sexuellen gesucht, auch nicht im *wo-ist-mein-Ernährer* oder sonstigem. Partnerschaft und so sowas wäre sicher möglich, kann aber ebenso gut wegfallen, da man dies in der Tat nicht mehr braucht.

Ob es sich auf lange Sicht in dieser Weise leben läßt, weiß ich nicht. Für einen ganz kurzen Zeitpunkt in meinem Leben konnte ich es so sehen/leben/wahrnehmen. Dann ging es nicht mehr.

"Andere Liebe" - und da sehe ich es ähnlich wie Mandy - entsteht aus dem Erhaltungstrieb usw. heraus. Kann man dann unterscheiden in "sexuelle Liebe", Liebe zwischen Mutter und Kind, Liebe zu seinen Verwandten/der eigenen Rasse/Gruppe......


Wenn ich liebe, möchte ich das es dem anderen gut geht und ich mache dann alles - freiwillig - und innerhalb meiner Grenzen, gerne - dafür und der andere liebt mich auch (sonst hätte ich keine Beziehung zu ihm sondern zu einem von den 20 anderen) und tut dasselbe für mich. Liebe in einer Beziehung heißt füreinander dasein, sorgen ...

Kann man auch als Abhängigkeit bezeichnen. Der eine tut gerne was für mich, ich gerne was für ihn. Und was dieser nicht tut, erfüllt ein anderer. Oder erfülle ich einem anderen.

Warum möchte man, daß es anderen gut geht? Kann man dafür wirklich selbst was beitragen? Ist es wirklich Liebe?

Ist es bedingungslos, wenn ich diesen einen gewisse Dinge gerne gebe und deswegen mit ihm zusammen bin, die anderen aber leer ausgehen? Warum gebe ich dem einen gerne, dem anderen nicht? Wenn es wirklich bedingungslos wäre, dann würde ich weder nach dem Äußeren gehen, noch nach dem Alter, noch nach der Hautfarbe, noch nach dem "Zivilisationsstandart" - oder? Alles andere sind doch dann schon wieder Wertungen, Vorlieben, Eigenschaften, Bedingungen.


Diese Beziehung ist etwas besonderes, anders als die Liebe zu den restlichen Millionen Menschen. Man ist durch dick und dünn gemeinsam gegangen


Dann ist es auch nicht mehr bedingungslos. Dann liebt man den einen mehr als den anderen. Und das hat einen Grund, ist eine Bedingung oder zumindest eine Folge, Ursache von einstigem. Ist es wirklich bedingungslos, wenn ich den einen anderen vorziehe, weil ich mit dem einen mehr geteilt habe? Was ist dieses teilen denn? Warum ist dieses Teilen so wichtig?

- Qia hat es doch beschrieben - es gab Eifersucht, Dramen aller Art, die man gemeinsam aber gemeistert hat und so ein Vertrauen und die Nähe, die aus so einer Bereitschaft entsteht, die bindet mehr als jeder Ehevertrag oder Erpressungsversuch das je könnte ...

So wie ich es verstanden habe, gab es die Dramen und Eifersüchte, weil die bestehende Beziehung durch ein neues System verändert werden sollte. Das weiß ich nun nicht genau, kann auch vollkommen falsch liegen. Für mich klang es so, daß die Vorstellungen, einander zu teilen, sich auch anderen zu öffnen usw. zu diesen "Anfangskatastrophen" geführt hat. Und nach langem hin und her wurde dann "das andere" gelebt.


Man liebt sich. Wer liebt, macht nicht, was er will.

Warum nicht? Liegt doch dann wieder an Bedingungen... Und da es hier ja um die bedingungslose Liebe geht....

Ich weiß schon was Du meinst, sehe meine Beziehungen gewiss ähnlich. Doch das ist eben nicht bedingungslos. Es fängt schon damit an, das der eigene Partner optisch attraktiv für mich ist. 1. Bedingung. Dann sollten gemeinsame Interessen vorhanden sein. (und wenn es die ist, daß man keine Bedingungen aneinander stellt :D ). 2. Bedingung. Dann geht es um die Frage des zusammen lebens. Bei ihm? Bei mir? Getrennt? In Deutschland? In Afrika? In einer WG? - unendlich viele Bedingungen, die sich aus dem ergeben, was ich brauche um mich wohl zu fühlen (oder mir zumindest einrede, zu brauchen).

Bedingungslos wäre, alles zu lassen wie es ist, zu nehmen was kommt, weder abzulehnen, noch sich in Begeisterung zu stürzen, noch verhaftet zu sein. Entweder ich bekomme Sex oder ich bekomme ihn nicht - beides würde keinen Unterschied machen. Entweder der andere mag mich, oder nicht. Ist ja egal, da ich keine Bedingungen stelle.
Aber die Bedingung zu stellen, wir leben offen und jeder kann mit jedem tun was er möchte - ist eben nicht bedingungslos.

Kaji
 
Hach, das sehe ich ja jetzt erst..... nee, das hab ich aber nicht gemeint....
Gewürm der Astralen Ebene - uahh - wat dat denn?
Menschen infizieren - Aliens? oder nur ne Erkältung...
Diebe der mentalen Ebene - lernt man so was in der Kirche - oder wo...?

also Bitte! - das meinte ich damit aber nun wirklich nicht....

Hallo bluebody,

ich hab damit die Elementare der Astralen Ebene gemeint, die sich ins Gemüt verbeissen, wie Zecken in der Haut. Und Gedankenen - Entitäten, die den Geist kontrollieren.
Wir sind in in keinem Horror - Steifen, ist doch die Realität, die jeder Mensch mit sich herumträgt. Genau das, beeinflusst ja die Persönlichkeit gewaltig, oft das ganze Leben , oder mehrere.

Lieben Gruß
 
Keine Bedingungen klingt nun mal nach: ich mach was ich will. Oder?



Keine Ahnung, bin noch dabei, es raus zu finden. Ich denke aber, soweit stimmte ich Sun/Tina zu, daß wenn man wahrhaftig-bedingungslos liebt, keine anderen Menschen dazu notwendig sind. Da man sich einfach selbst genügt. Dann wird nicht mehr im sexuellen gesucht, auch nicht im *wo-ist-mein-Ernährer* oder sonstigem. Partnerschaft und so sowas wäre sicher möglich, kann aber ebenso gut wegfallen, da man dies in der Tat nicht mehr braucht.

Ob es sich auf lange Sicht in dieser Weise leben läßt, weiß ich nicht. Für einen ganz kurzen Zeitpunkt in meinem Leben konnte ich es so sehen/leben/wahrnehmen. Dann ging es nicht mehr.

"Andere Liebe" - und da sehe ich es ähnlich wie Mandy - entsteht aus dem Erhaltungstrieb usw. heraus. Kann man dann unterscheiden in "sexuelle Liebe", Liebe zwischen Mutter und Kind, Liebe zu seinen Verwandten/der eigenen Rasse/Gruppe......




Kann man auch als Abhängigkeit bezeichnen. Der eine tut gerne was für mich, ich gerne was für ihn. Und was dieser nicht tut, erfüllt ein anderer. Oder erfülle ich einem anderen.

Warum möchte man, daß es anderen gut geht? Kann man dafür wirklich selbst was beitragen? Ist es wirklich Liebe?

Ist es bedingungslos, wenn ich diesen einen gewisse Dinge gerne gebe und deswegen mit ihm zusammen bin, die anderen aber leer ausgehen? Warum gebe ich dem einen gerne, dem anderen nicht? Wenn es wirklich bedingungslos wäre, dann würde ich weder nach dem Äußeren gehen, noch nach dem Alter, noch nach der Hautfarbe, noch nach dem "Zivilisationsstandart" - oder? Alles andere sind doch dann schon wieder Wertungen, Vorlieben, Eigenschaften, Bedingungen.





Dann ist es auch nicht mehr bedingungslos. Dann liebt man den einen mehr als den anderen. Und das hat einen Grund, ist eine Bedingung oder zumindest eine Folge, Ursache von einstigem. Ist es wirklich bedingungslos, wenn ich den einen anderen vorziehe, weil ich mit dem einen mehr geteilt habe? Was ist dieses teilen denn? Warum ist dieses Teilen so wichtig?



So wie ich es verstanden habe, gab es die Dramen und Eifersüchte, weil die bestehende Beziehung durch ein neues System verändert werden sollte. Das weiß ich nun nicht genau, kann auch vollkommen falsch liegen. Für mich klang es so, daß die Vorstellungen, einander zu teilen, sich auch anderen zu öffnen usw. zu diesen "Anfangskatastrophen" geführt hat. Und nach langem hin und her wurde dann "das andere" gelebt.




Warum nicht? Liegt doch dann wieder an Bedingungen... Und da es hier ja um die bedingungslose Liebe geht....

Ich weiß schon was Du meinst, sehe meine Beziehungen gewiss ähnlich. Doch das ist eben nicht bedingungslos. Es fängt schon damit an, das der eigene Partner optisch attraktiv für mich ist. 1. Bedingung. Dann sollten gemeinsame Interessen vorhanden sein. (und wenn es die ist, daß man keine Bedingungen aneinander stellt :D ). 2. Bedingung. Dann geht es um die Frage des zusammen lebens. Bei ihm? Bei mir? Getrennt? In Deutschland? In Afrika? In einer WG? - unendlich viele Bedingungen, die sich aus dem ergeben, was ich brauche um mich wohl zu fühlen (oder mir zumindest einrede, zu brauchen).

Bedingungslos wäre, alles zu lassen wie es ist, zu nehmen was kommt, weder abzulehnen, noch sich in Begeisterung zu stürzen, noch verhaftet zu sein. Entweder ich bekomme Sex oder ich bekomme ihn nicht - beides würde keinen Unterschied machen. Entweder der andere mag mich, oder nicht. Ist ja egal, da ich keine Bedingungen stelle.
Aber die Bedingung zu stellen, wir leben offen und jeder kann mit jedem tun was er möchte - ist eben nicht bedingungslos.

Kaji

Ich finde es schlimm, wie Liebe seziert wird. Ich will nicht bedingungslos lieben. Denn ich will nicht alle Welt lieben. Es gibt Menschen, die mir ausgesprochen nahe stehen, die Liebe ich und kann sie akzeptieren und lieben wie sie sind - oder weil sie so sind, wie sie sind.

Andere Menschen mag ich... finde sie sehr nett, ausgesprochen nett... aber lieben - bedingunglos - davon bin ich weit entfernt. Ist auch nicht das, wonach ich strebe.

Ich denke langsam, hier in diesem Forum wird von den meisten Liebe mehr zerredet, als wirklich gelebt. Vielleicht muss es durch zerreden ausgeglichen werden, was an Liebe fehlt? Sich ständig erzählt werden, dass eh nur die Eigenliebe zählt?? Wenn ich mich so liebe, wie ihr es idealisiert... dann bin ich ganz schön einsam, weil ich keinen Platz mehr für andere Menschen in meinem Leben habe. Nur noch mich. Ich liebe mich, ich bin der Mittelpunkt der Welt. Alles dreht sich nur um mich.

Und jedem, der für jemanden da sein mag, den anderen liebt, wird es einfach abgesprochen wirklich zu lieben. Er/sie liebe nur aus Abhängigkeit, aus dem Gefühl des Versorgt-sein-wollens usw. :confused:

Habt Ihr vergessen - vor lauter Theorie - was Liebe ist und wie sie gelebt wird? Individuell für jeden? Wenn einer meint, nur sich lieben zu müssen, dann muß er es tun. Wenn jemand anders meint, den Partner zu lieben, dann wird es für ihn richtig sein. Die eine Liebe ist nicht besser als die andere.
 
Wer "Bedingungslose Liebe" gegenüber einem Anderen verspricht, wird leiden. :rolleyes:

Aber nachdem es bekanntlich - Liebe und Leidenschaft - miteinander gibt, ist's.
 
Bedingungslos wäre, alles zu lassen wie es ist, zu nehmen was kommt, weder abzulehnen, noch sich in Begeisterung zu stürzen, noch verhaftet zu sein. Entweder ich bekomme Sex oder ich bekomme ihn nicht - beides würde keinen Unterschied machen. Entweder der andere mag mich, oder nicht. Ist ja egal, da ich keine Bedingungen stelle.
Aber die Bedingung zu stellen, wir leben offen und jeder kann mit jedem tun was er möchte - ist eben nicht bedingungslos.

Kaji

Hi ,
du hast recht, sexuelle Abhängigkeit vom Partner ist der Killer des Bedigungslosen, es erschwert auch Trennungen.

Lieben Gruß
 
Ich finde es schlimm, wie Liebe seziert wird. Ich will nicht bedingungslos lieben. Denn ich will nicht alle Welt lieben. Es gibt Menschen, die mir ausgesprochen nahe stehen, die Liebe ich und kann sie akzeptieren und lieben wie sie sind - oder weil sie so sind, wie sie sind.

Andere Menschen mag ich... finde sie sehr nett, ausgesprochen nett... aber lieben - bedingunglos - davon bin ich weit entfernt. Ist auch nicht das, wonach ich strebe.

Ich denke langsam, hier in diesem Forum wird von den meisten Liebe mehr zerredet, als wirklich gelebt. Vielleicht muss es durch zerreden ausgeglichen werden, was an Liebe fehlt? Sich ständig erzählt werden, dass eh nur die Eigenliebe zählt?? Wenn ich mich so liebe, wie ihr es idealisiert... dann bin ich ganz schön einsam, weil ich keinen Platz mehr für andere Menschen in meinem Leben habe. Nur noch mich. Ich liebe mich, ich bin der Mittelpunkt der Welt. Alles dreht sich nur um mich.

Und jedem, der für jemanden da sein mag, den anderen liebt, wird es einfach abgesprochen wirklich zu lieben. Er/sie liebe nur aus Abhängigkeit, aus dem Gefühl des Versorgt-sein-wollens usw. :confused:

Habt Ihr vergessen - vor lauter Theorie - was Liebe ist und wie sie gelebt wird? Individuell für jeden? Wenn einer meint, nur sich lieben zu müssen, dann muß er es tun. Wenn jemand anders meint, den Partner zu lieben, dann wird es für ihn richtig sein. Die eine Liebe ist nicht besser als die andere.

Wenn ich hier bestimmte Dinge schreibe, heißt es nicht, daß ich es auch so lebe. Wenn allerdings jemand behauptet, er/sie liebt bedingungslos, na dann dürfte er/sie auch keine Bedingungen stellen. Und in dieses "Konstrukt" hab ich mich einfach mal hinein versetzt. Ganz theoretisch.

Ich liebe ganz gewiss nicht bedingungslos.

Wenn man sich selbst liebt, bedeutet das nicht, daß einem alle anderen gleichgültig sind. Man (ge)braucht die anderen dann aber nicht mehr für sich selbst. Was aber auch nicht heißt, daß man sich aller Welt verschließt. Ganz im Gegenteil, man kann sich mit jedem austauschen und es ist mit jeder Person auf seine Weise erfüllend. Von daher ist man auch nicht einsam, kann sogar offener sein, als Menschen, die sich lediglich auf einen Partner und ein paar Familienmitglieder fixieren.
(mit brauchen meine ich Dinge, die Löcher in einem selbst stopfen sollen. Ich brauche den anderen weil, ich mich gut fühle wenn er da ist. Ist er weg, bin ich einsam und innerlich leer. - Ist keine Liebe. Wenn der andere fehlt, bekomme ich keine regelmäßigen Massagen - ist keine Liebe. Wenn der andere weg ist, paßt niemand auf meine Kinder auf und ich hasse ihn deswegen - ist keine Liebe.
Und dennoch kann man natürlich andere Menschen "brauchen" und sie lieben. Solange ich sie nicht liebe, weil ich sie brauche...)

Also mit Eigenliebe ist gewiss kein Narzißmus gemeint.
 
Hallo bluebody,

ich hab damit die Elementare der Astralen Ebene gemeint, die sich ins Gemüt verbeissen, wie Zecken in der Haut. Und Gedankenen - Entitäten, die den Geist kontrollieren.
Wir sind in in keinem Horror - Steifen, ist doch die Realität, die jeder Mensch mit sich herumträgt. Genau das, beeinflusst ja die Persönlichkeit gewaltig, oft das ganze Leben , oder mehrere.

Lieben Gruß

Hallo Energieball,

Davon weiß ich nichts, das habe ich anders gelernt.
Es ist da niemand, der mir schaden könnte - ich bins immer selber....

Ich erhalte eine Lehre, die völlig ohne Begrenzungen ist und angstfrei.
Das gibt jedem einzelnen die Macht, tatsächlich irgendwann das Christusbewußtsein hervorzurufen, dann, wenn man alle Schatten in sich gemeistert hat.
Da ist niemand mehr, den ich verantwortlich machen kann - für gar nichts, was mir je wiederfährt - auch nicht auf der Astralebene ...oder sonstwo

Eine harte und zugleich liebevolle Schule ohne Begrenzungen und Zwänge und Ängste....

Auf diese Weise habe ich gelernt zu ahnen, was es heißt, bedingungslos zu lieben - aber ich kann es noch lange nicht...:) - ich lerne und lerne ....

blue
 
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