Ausplauderer hat folgendes geschrieben:
Philippusevangelium:
Spruch 85: So verhält es sich mit der Welt: Die Menschen erschaffen Götter und sie verehren ihre Schöpfungen. Es wäre angemessen, daß die Götter die Menschen verehren, wie es der Wahrheit entspricht.
Götter sind nichts weiter, als (mittlerweile längst überflüssige und schädliche!) Programmierungen des menschlichen Unterbewusstseins mit bestimmten anonymen Archetypen. Genauso, wie es allein eine Frage der Sichtweise ist, ob nun der Urmensch das Werkzeug erfand, oder das Werkzeug den Urmenschen (beides bedingte sich gegenseitig), ist es allein eine Frage der Sichtweise, ob der Kulturmensch die Götter oder die Götter den Kulturmenschen erschufen. Götter sind Werkzeuge der Machtausübung, um eine Kultur zusammenzuhalten, die aus deutlich mehr als 150 Menschen besteht (bis zu dieser Grenze können sich alle noch gegenseitig kennen).
meiner meinung nach handelt es sich dabei um eine abhandlung im bezug auf die "naturgesetze", so wie tag und nacht, und deren wirkungen, die man mit persönlichen gottheiten gerne in verbindung gebracht hatte.
die rede ist also eigentlich von einem anpassen an die bedingungen der welt.
entweder die bedingungen hoch einzuschätzen und sich unterordnen,
oder den menschen hoch stellen und die gesetzmässigkeiten darunter einreihen.
zum beispiel sehen wir es gerne die schwerkraftgesetzte zu beherrschen.
aber trotztdem finden wir auch heute noch, etwa in amerika, die wirkungen von kalt und warm und die dabei entstehenden wirbelstürme. hier etwas "stärkeres" und "unbeherrschtes" zu sehen hat immer noch genug raum, obwohl wir heute keine übergeordneten bezeichnungen pflegen, sondern versuchen gleichartige namensgebungen zu finden, weibliche und männliche vornamen aus der umgangssprache, womit eine eventuelle überwindung in aussicht gestellt werden soll, die sachlich nocht nicht erreicht worden ist, sondern nur in der zeitlichen endlichkeit eines solchen vorganges ihr ziel findet, wenn alles darunter zerstörrt und verletzt und tot ist.
Spruch 21: Diejenigen, sie sagen: Der Herr ist zuerst gestorben und (dann) auferstanden, sind im Irrtum. Denn er ist zuerst auferstanden und (dann) gestorben. Wenn jemand nicht zuerst die Auferstehung erwirbt, wird er sterben.
Die "Auferstehung" ist in der Heiligen Schrift das bewusste Erkennen und Verstehen des im Unterbewusstsein eingeredeten anonymen Archetyps. Jesus erkannte den tatsächlichen Namen des Gottes Jahwe und programmierte ihn um. Er machte ihn zum "Vater" des dreifaltigen Gottes (Vater + Sohn + heiliger Geist), dem Archetypen zur Verwirklichung der absoluten Gerechtigkeit.
Die Auferstehung (das Erkennen der tatsächlichen Bedeutung der Erbsünde und des tatsächlichen Namen von Jahwe) ist nur der erste Schritt. Der zweite Schritt ist die "Erleuchtung", das Erkennen des dreifaltigen Gottes. Damit hat man auch die (technische!) Lösung zur Überwindung der Erbsünde.
Das mag sich jetzt auf den Blick etwas "kompliziert" anhören, ist aber alles völlig logisch, streng wissenschaftlich und letztlich ganz einfach zu erklären. Man muss nur mal den Verstand einschalten und damit aufhören, religiösen oder esoterischen Wahnvorstellungen anzuhängen.
nein. es ist genau so wie es hier geschrieben steht:
Denn er ist zuerst auferstanden und (dann) gestorben.
was im religiösen als "auferstehung" verkauft wird ist nichts anderes als das was wir heute unter nahtoderfahrung (NTE) kennen oder zu kennen glauben. wozu noch im heute gesagt werden muss, dass dieser hell leuchtende zumeist tunnelblick das zurück in das gewohnte energiestrotzende leben bedeutet.
der zustand des jenseits ist dunkel, matt, farblos und schattig. nicht wirklich gefährlich, aber die falschen vorstellungen die wir dazu mitbringen können dann schon beängstigend und bedrohlich wirken.
solche
auferstehungen gab es in der geschichte genug:
abraham, mo-ses und der nazaräner, um nur die bekanntesten zu nennen.
daneben seien noch mohammed und nostradamus als alternative erwähnt.
das besondere an den genannten fällen war das,
sie sind genug tief in der materie des sterbens gewesen,
um dadurch etwas auszusagen.
das heisst nicht jeder der an der tür gewesen ist kann dir sagen was sich im raum des jenseits so alles ereignet.
hängt also davon ab ob man sich etwa nur mit dem rücken dazu verhalten hatte,
oder einen blick aus dem profil erhaschen konnte,
oder ob es einem " voll im gesicht" erwischte.
dieses "voll im gesicht" wird wohl am ehesten dann der fall sein,
wenn man sowohl die eine als auch die andere hingehalten hat.
also zweimal so etwas in erfahrung brachte,
und dann am ende, oder an einem neuen anfang, zurückgekommen ist.
eine solche begebenheit kann dann noch verstärkt werden,
indem es zu mehreren heranführungen kommt, etwa durch eine permanente krankheit.
beim nazaräner war das die leichte zuckerkrankheit, meinen amerikanische forschungen herausgefunden zu haben.
im falle von nostradamus soll es ein "gefangenes herz" gewesen sein, also ein krankes, das möglicherweise mit einem herzklappenfehler in zusammenhang zu bringen war.
während es etwa in meinem fall "nur" ein niedriger blutdruck ist.
durch einen solchen "verstärker" werden immer wieder verfangene begebenheiten an die oberfläche gespühlt, was einerseits ein tatsächliches erlebnis als tatsächlichen gegenstand beinhaltet, als wäre es der sohn des vaters, und darüber hinaus ein ständiges bewusstseinsfördern in eine bestimmte richtung unterstützen kann.
also, ich weiss wovon ich spreche, und einige andere auch.
gewiss, daneben gibt es ebenso entwicklungen im seelischen bereich, unabhängig von dem bisher gesagten, die allein ein fördern des seelischen anteils in der symbiose zum ziel haben, ohne den zustand des jenseits zu kennen.
Ein Gott bleibt genau solange als anonymer Archetyp im kollektiven Unbewussten, bis er erklärt und verstanden und damit gleichzeitig wegerklärt ist.
Warum hat Jesus also nicht einfach klipp und klar gesagt, was die Erbsünde ist, was es mit Jahwe auf sich hat und wie die Erbsünde grundsätzlich überwunden werden kann?
heute trennen wir in unserem weltbild zwischen natur und mensch.
früher hatte man ein allumfassendes weltbild, wo das materielle und natürliche symbolisch dem weiblichen und mütterlichen zugeordnet wurde,
während alles unbekannte und geistige - heute sagen wir eher gedankliche dazu - eine bezeichnung als väterlich bekam.
diese fehleinschätzungen wurden auf der unbekannten seite als allumfassend aber auch wahrgenommen, denn wir finden erklärungsversuche dazu, die uns einen bildlichen kampf im himmel skizzieren, eine trennung und abgrenzung, oder das einfachere bild davon, der turmbau von babel.
in beiden wird das scheitern dargestellt.
trotzdem wurde der trend beibehalten, was wir aber nur als übergeordnete zielrichtung verstehen sollten.
menschen ohne grenzen, im sinne der forschung.
die befindlichkeit des menschen lässt sich bestimmt am besten an der "erbsünde" erklären.
Hätte er das getan, so wüssten wir heute gar nicht, dass es jemals einen Jesus von Nazareth gegeben hat! Der dreifaltige Gott und Jesus selbst wären in Vergessenheit geraten und niemals mehr durch die Jahrtausende zu uns "hindurchgetaucht". Die Geschichte wäre einfach über ihn hinweggerollt und wir hätten heute nicht mehr die Möglichkeit, den "Himmel auf Erden" nach dem Prinzip der sich selbst erfüllenden Prophezeiung entstehen zu lassen, bevor es zum finalen Krieg in wenigen Jahrzehnten kommen würde.
Ganz so einfach ist die Sache also nicht. Wer zur Erkenntnis gelangen will, der muss schon mitdenken können (man könnte z.B. mal eine intelligente Frage stellen), seine Schubladen geschlossen halten und schon gar nicht erwarten, ich müsste hier irgendwelche Erwartungshaltungen erfüllen.
eigebettet zwischen pflanzenfressern und fleischfresseren, beginnend bei den pflanzen mit festem standort selbst.
ganz anderst als die materielle umwelt funktioniert.
das leben als eigenes langandauerndes projekt, mit zahlreichen evolutionären veränderungen, in das bestimmte gesetzmässigkeiten der vergangenheit in das jetzt hinein reichen.
das leben funktioniert bereits von selbst, benötigt im detail keine wirkliche beteiligung von uns aus, hat gravierende evolutionäre massnahmen bereit, die im reinen seellischen zustand genau so wirken, wie wir es aus unserer geschichte im formen grosser kriege her kennen. mit massiven verlusten auf beiden seiten der zustände, wenn veränderungen aus der zellstruktur gestartet werden.
eine zweite möglichkeit besteht in der koordination dieser nahestehenden befindlichkeiten auf kommunikativer basis.
auf einer basis bedeutet aber auch eine mehrheitliche anteilnahme und nicht nur exemplarische und demonstrative durchführung.
das wäre also der intellektuelle weg - sozusagen.

etwas abseits von der reinen evolution des lebens mit ihrem wettbewerb.
wozu noch gesagt werden muss, dass diese befindlichkeit in der "erbsünde" schon in den frühesten schriftlichen aufzeichnungen eines mo-ses zu finden sind. also die grundlage bildeten und fortgeführt wurden.
darum wurde sogar versucht die werte des mo-ses anzukratzen.
zwar stellte man die nahtoderfahrung selbst nicht in frage,
war sie im frühen kindesalter im nilertrinken unumstösslich verankert,
aber dennoch konnte man sich nicht mit dem verstand eines kindes in einklang bringen.
im thomasevangelium ist es so dargestellt:
(4) Jesus sprach: Der alte Mensch wird nicht zögern in seinem Alter, ein kleines Kind von sieben Tagen zu befragen über den Ort des Lebens, und er wird leben; denn viele Erste werden die Letzten werden, und sie werden ein einziger werden.
darum hat man das ertrinken im nil als symbolik verstanden wissen wollen, als andeutung einer geburt in einem wasserzeichen.
erst in den jahren des menschlichen denkens soll dann eine solche erfahrung tatsächlich gegriffen haben, womit man sich aus den eigenen gegebenheiten identifizieren konnte.
eine lernde erfahrung von einer unbefangenen menschlichen neugeborenen seele ohne wesentliche funktionsprogramme des lebens hielt man damals für völlig ausgeschlossen. sofern sich diese im symbiosen leben befunden hatte.
dem gegenüber stand die eigene erfahrung, dass der nazaräner mit seinem neuverstorbenen sohn keinen unmittelbaren kontakt bekam.
heute kann man dazu sagen, dass die kluft zwischen symbiose und isolierter seele so enorm gross ist, und nur durch zusammenschlüsse mehrerer seelen im jenseits auf unserer ebene zum ausdruck kommen kann.
an diesen wechselseitigen möglichkeiten sind sie gescheitert - auch.
was mit der zeit auch zur verwässerung der rituale des mo-ses führte.
ganz im gegensatz zum willen des nazaräners.
und wer war daran federführend verantwortlich?
der logisch denkende paulus, der uns kindern milch zu trinken geben möchte,
und im timotheusbrief erklärt, der nazaräner sei noch nicht auferstanden.
also, wirklich alles ohne sünde, und so.
dazu muss man letztlich nichts mehr sagen.
und ein
