Ja, aber ich glaube bzw. glaubte oder denke (Irrtum nicht ausgeschlossen), dass es durchaus bestimmte autonome beseelte "Wesen" gibt, die (und bitte Verzeih mir diese sehr hinkende Analogie, aber ich kenne mich da wirklich nicht so gut aus) einer Zecke gleichen. Ein Wesen also, das für die Erhaltung der Natur keine bedeutende Rolle spielt. Ich will mir nicht anmaßen die Rolle der Zecken in der Natur gänzlich zu beurteilen, denn vielleicht sind sie ja zumindest ein besonders reichhaltiges Vogelfutter, aber es macht nichts aus, eine Zecke zu vernichten. Und in etwa so glaube ich, dass ein Zerstören eines astralen Wesens das ich hier meine, zumindest möglich ist.
Wobei man hier natürlich bedenken müsste, was das für ein Wesen wäre und welche "Historie" man vielleicht dadurch zerstört, von daher mein vorheriger Zusatz, dass es vllt karmische Folgen haben kann.
Ich habe deinen Beitrag
"Dämonen", "Nachtmahre", "Alp" und andere "niedere Astralwesen"
gelesen und dadurch ist mir klar geworden warum du mit dem Thema einer möglichen sterblichen Seele angefangen hast,
weil du in meiner Aussage der unsterblichen Seele in dir eine Dissonanz empfunden hast.
Ich habe aber auch den Beitrag von Holztiger gelesen
"Dämonen", "Nachtmahre", "Alp" und andere "niedere Astralwesen"
Die Kernaussagen von Holzitiger welche ich unterstreichen würde, also auch als Antwort an dich in dem Bezug auf das Thema bringen würde sind:
Teilzitat vonHolztiger:
Die Seele als solches wollte ja nicht näher definiert werden. Somit ist auch unklar, was unter Beseeltheit verstanden wird.
[...]
Hier sind Dämonen Geister der Natur gleichermaßen wie des städtischen Lebens - nicht immer bösartig, aber im Erscheinungsbild zuteils entstellt/korrupiert (zb. so wie die Hand des Threaderstellers) und auf jeden Fall mit Vorsicht zu geniessen.
Aber leider, von jenen Dämonen ist natürlich hier nicht die Rede, sondern von jenen, derer Erscheinungsbild wohl eine Erschaffung der Kirche ist.
Und somit ist auch die Kirche hierfür zuständig...
[...]
Wiedermal wie so oft, müssen die Geister für einen Unsinn herhalten, der wohl eher durch Menschenhand geschaffen ist.
Teilzitat ende
(Das dir von Holztiger gegenüber persönliche betrachte ich nicht als negativ sondern als Reaktion der Dissonanz die du empfunden hast)
Die von dir genannten "autonomen Seelen" welche mit einer Zecke zu vergleichen sind erinnern mich stark an den Mythos Graf Dracula.
Ich will nicht sagen dass für den Mythos Graf Dracula die Kirche verantwortlich ist, aber soweit ich mich erinnere hält man sich einen
"Vampir" zumindest mit einem christlichen Kreuz vom Hals.
Getötet kann der Vampir, soweit ich mich an diesen Mythos erinnere, nur durch einen Holzpfahl der in sein Herz gerammt wird (von welchem Baum das Holz sein muss weiss ich jetzt nicht), oder von einer Silberkugel.
Diese Hilfsmittel,Kreuz,Holzphahl und Silberkugel, sind in der symbolischen Wirkung zu vergleichen mit den von dir genannten Sprengglyphen.
Heute glaubt so gut wie keiner mehr an real existierende Vampire welche mit Hilfe eines Holzphahls ins Herz oder einer Silberkugel getötet werden,weil die Wissenschaft diesen Mythos sofort widerlegen wird.
Dennoch steckt in vielen Menschen noch die selbe (mythologische&kondititionierte) Energie , letztlich in meinen Augen nur Aberglaube, und sie projezieren diesen alten Draculavampirmythos auf die astrale Ebene, wo die Wissenschaft dies (noch) nicht widerlegen kann.
Man kann es auch "alter Wein in neuen Schläuchen" nennen.
Jetzt habe ich dir meine Sichtweise erklärt und warum solche Themen für mich indiskutabel sind.
.......möchte noch anmerken, dass "magische Arbeit" neben der Intention ansich, noch einen ganz anderen "Fallstrick" hat. Aber auf den lässt der "Magier" sich zwangsläufig ein: Je mehr man versteht, desto mehr muss man sich dessen bewusst werden, um das Verstandene "benutzen" zu können.
[...]
Das heißt - wenn man sich wirklich darauf einlässt, Spiritualität im Detail zu verstehen, dann muss man auch dazu in der Lage sein, diese Details zu zu managen, dass am Ende weiterhin "Magie" unverzerrt heruaskommt. Und dazu sind die meisten - mich eingeschlossen - nicht immer in der Lage.
Und genau aus diesem Grund beschäftige ich mich nicht nur nicht mit Magie, sondern nehme an solchen Themen in der Regel auch nicht teil.
Ich kenne die Zusammenhänge, kann sie aber nicht managen.
Es war ein extrem heißer Sommertag. Ich war damals vielleicht 6 und mein Vater ging damals mit mir wandern und nahm zu wenig Wasser mit. Ich hatte großen Durst und der Rückweg war noch lang.
In meiner kindlichen Navitität, die aber in spiritueller Hinsicht "PERFEKT magisch" war habe ich "den lieben Gott darum gebeten, eine Wolke herzuzaubern, damit wir nicht verdursten".
Folgendes ist wirklich die Wahrheit: Es war ein wolkenfreier Himmel an diesem Tag und mein Vater (der selbst Priester damals war) erzählte mir, man solle Gott nicht wegen solcher "Belanglositkeiten" anrufen.
Mir war das egal, denn das war MEIN Gott und ich weiß nicht wie und warum, aber es dauerte nicht lang, da bildete sich auf einmal ein Wölkchen (und zwar nur über uns), das uns Schatten bot bis wir zu Hause waren. Zwar hat es nicht Honig und Wasser geregnet um unseren Durst zu löschen, ABER es wurde leichter nach Hause zu gehen und ich dankte dem lieben Gott sehr dafür.
Ich kann mir sehr gut vorstellen dass dieses Erlebnis für dich und für deine Zukunft im Bezug auf Spiritualität sehr prägend war.
Es ist und war DEIN Erlebnis und gehört einzig zu deinem Leben!
Dieses Erlebnis von dir hat dich
auch neben anderen Erlebnissen zu dem gemacht was du heute bist!
Ich will dein Erlebnis mit folgenden Worten nicht abwerten,
aber jeder Mensch macht für sich und seinem individuellem Bewusstsein entsprechend ähnlich gleiche Erlebnisse welche ihn dann individuell prägen.