Bald eine Invasion durch Außerirdische?

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@Grauer Wolf - steht doch unter meinem Profilbild - La Union, Chile. Die hiesigen "schwarzen Witwen" sind tötlich,
viuda negra auf spanisch oder auch araña del rincón. Falls es dich als Tierfreund interessiert, ich lebe mitten im Urwald und da ist mir schon öfters ein Puma begegnet, der aber in Bezug auf mich keinen Killerinstinkt zeigt haha.

Du hast ja recht - andere Backe hinhalten ist ein negatives Selektionsmerkmal - aber das schert mich nicht...
 
@Grauer Wolf - steht doch unter meinem Profilbild
Mea culpa, auf "Ort" hab ich nicht geschaut... :X3:

Mitten im Urwald klingt gut. Für mich müßte es nur ein borealer oder subarktischer Urwald sein (ich mag's kalt), irgend wo oben im Norden. Na, wenigstens habe ich Wald ohne Ur 50 m vor der Haustür. Besser als nichts... ;)
 
Das ist ganz ähnlich wie mit dem Wort "Gott" oder auch "Liebe", die ganz oft mit archetypischen Vorstellungen gekoppelt sind, denen ich genauso sehr wiederspreche, wie dem Weltbild, "alles sei vorher-bestimmt und wir sind lediglich Beobachter". Ich habe allerdings inzwischen den Eindruck, dass Du das durchaus differenzierter betrachtest, daher finden wir ja vielleicht einen gemeinsamen Nenner.

Ich verstehe unter dem Determinismus in der Tat etwas anderes als wie er offiziell da gestellt wird.
Nach deiner Ausführung und vorallem der Aussage...
Natürlich reist nicht "irgendwas von uns" in die Zukunft, aber "irgendwas von uns" reist in die Vergangenheit und dadurch "blickt" eben "irgendwas von uns", nämlich unser Unterbewusstsein in die relative Zukunft und das ist ein kontinuierlicher Prozess, der immer stattfindet, zu jeder Sekunde unseres Lebens.
.... würde dies einem determenistischen Prozess entsprechen.

Ich widerspreche deinem beschriebenen Phänomen auch garnicht, würde aber den von dir gerne benutzen (warum auch immer) Begriff Überlichtgeschwindigkeit einfach weg lassen, weil er das Ganze verständnismäßig viel zu kompliziert macht und in meinen Augen auch einfach falsch ist.

Einigen wir uns doch auf den Nenner, dass die Zeit eine Illusion ist und unser Selbst, welches dieses von dir beschriebene Phänomen ja erst hervorbringt, einfach zeitlos ist.
Dazu fällt mir die Diskussion in einem anderen Therad mit Syrius ein wo wir darüber diskutieren ob Nichts aus nichts entstehen kann und Gott der Schöpfer nicht unter dieses "Gesetz" fällt, weil er immer schon da war und nicht erschaffen wurde.
In einer früheren Diskussion mit Syrius habe ich ihn einmal gefragt warum man das,... dieses Prinzip Gottes (der immer schon da war und nie erschaffen wurde),... nicht auch auf das Selbst, und damit meine ich das geistige Selbst, anwenden kann.
Wenn man dies für das Selbst aktzeptiert, und ich denke mal dass siehst du ähnlich undogmatisch wie ich, können wir den Zeitfaktor aus diesem von dir beschriebenen Phänomen einfach herrausnehmen und haben einen vernünftigen thematischen Dialogansatz.
Für den (lebenden) Menschen ist Zeit enorm wichtig, weil er sterblich ist.
Für das Selbst, das hohe Selbst, die Seele, unser Bewusstsein oder Unterbewusstsein, egal wie wir es nennen wollen, wir meinen das Selbe Selbst,
spielt Zeit überhaupt keine Rolle, weil es keine Zeit kennt, weil es niemals erschaffen wurde und niemals sterben kann, weil ES ewig ist.
(kleiner netter anekdotischer Spruch dazu:Die Ewigkeit hat viel Geduld )
Dennoch hat, meiner Ansicht nach, Das Selbst ein Ziel; nämlich in einen Zustand zu erlangen denen wir als "Gottgleich" bezeichnen würden, was aber einfacher ausgedrückt nichts anderes als Vollkommenheit bedeutet.
Wenn ich den letzten Satz jetzt einfach so stehen lassen würde, kämem garantiert ein par Leute hier im Forum und würden sagen:
"Das Selbst ist bereits Vollkommen!"
Richtig,sage ich,ist das Selbst auch. Wie anders könnte es uns sonst Botschaften aus der "Zukunft" oder auch "Vergangenheit" mitteilen!?
Denn so wie der Mensch durchaus von vergangenen Leben träumt,träumt er auch von zukünftigen Leben. (Determinusmusnachtigall ich hör dir trapsen)
Alles ist eingebettet in seinem vollkommenen Selbst.
Was diesem Selbst allerdings fehlt (das würde bedeuten das Selbst ist dann doch nicht so vollkommen Vollkommen ist) ist die materielle irdische Erfahrung.
So spricht man in der Esoterik auch gerne, übrigens zurecht in meinen Augen, von der Welt und seinen lebenden Geschöpfen durch welche Gott sich selbst erfahren will.
Nichts anderes macht in meinen Augen auch unser unsterbliches Selbst,sich durch Materie und Leben selbst zu erfahren.
Und so wie Gott durchaus Grenzen hat die er sich selber (metaphorisch) gesetzt hat um sich durch die Welt zu erfahren, hat auch das Selbst seine Grenzen,denn sonst würde diese Erfahrung nicht autenthisch sein.
Dennoch hat das Selbst innerhalb seiner Grenzen einen Freiraum wo es seinem lebenden ICH Botschaften zusendet.

Das ist jetzt von mir ziemlich menschlich-irdisch erklärt, weil man es nicht anders ausdrücken kann.
Ich kann das wie ich es bewusstseinsmäßig verstehe nicht anders in Worten ausdrücken als wie ich es jetzt getan habe.
Wäre zu vergleichen wie mit die Liebe vollends zu beschreiben. Es geht nicht !

Zeit ist für das Selbst nicht nur eine Illusion, Zeit ist für das Selbst irrelevant.
 
Im Jetzt, welches IMMER ist - da gehe ich voll konform mit einer von vielen - gibt es jedoch weder Ursache noch Wirkung, also auch keinen Determinismus. Dieses Paradoxon ist einfach Klasse...so einfach und gradlinig, wie ein verstandesbetonter homo sapiens sich das zusammenreimt ist es eben nicht.

In der Tat ist das ein Paradoxon,
weil es dennoch auch Ursache&Wirkung gibt.
Will oder sogar muss das Selbst eine bestimmte Erfahrung machen, muss es mit Hilfe seiner menschlichen Verkörperung etwas Bestimmtes tun, also eine Ursache schaffen um die Wirkung und somit die Erfahrung zu bekommen.
Der verstandsorientierte Mensch tippt dabei natürlich mit seinem Zeigefinger an seine Stirn.
 
Ich verstehe unter dem Determinismus in der Tat etwas anderes als wie er offiziell da gestellt wird.

Nach deiner Ausführung und vorallem der Aussage...

Zitat Einer von vielen: Natürlich reist nicht "irgendwas von uns" in die Zukunft, aber "irgendwas von uns" reist in die Vergangenheit und dadurch "blickt" eben "irgendwas von uns", nämlich unser Unterbewusstsein in die relative Zukunft und das ist ein kontinuierlicher Prozess, der immer stattfindet, zu jeder Sekunde unseres Lebens.

.... würde dies einem determenistischen Prozess entsprechen.

Ja, nur dass Determinismus in dem Kontext eben nicht zwangsläufig bedeutet, dass diese Zukunft von der geträumt werden kann auch so eintreten muss. Solche Träume oder eben auch intuitive Prozesse sind lediglich Hinweise auf mögliche Auswirkungen, die eintreten, falls die zugrunde liegenden deterministischen Gegebenheiten sich nicht ändern.
Aber wie sollen sie sich denn ändern, wenn wir nicht die Wahl haben?
Natürlich, wir haben immer die Wahl, aber woher wollen wir wissen, wann wir es uns besser zweimal überlegen sollten wie wir uns entscheiden sollten. Klar, vorausschauend denkende Menschen tun das sowieso, aber ich denke hier an besondere Situationen wie z.B.

  • Krasses Beispiel: Aufgrund einer Intuition nicht in den Zug einzusteigen in den ich jeden Morgen einsteige, der aber ausgerechnet heute entgleisten wird (wie sich später herausstellte).
  • Alltägliches Beispiel: Aufgrund einer Intuition dort und dort hinzugehen (z.B. ins Café A obwohl ich sonst immer ins Café B gehe). Dort begegne ich dann "zufällig" einem Menschen, der mein Leben nachhaltig bereichert.

Was ich damit andeuten will ist, dass deterministische Prozesse durch sich selbst ausgehebelt werden können, was den Determinismus als solches ebenfalls zur Illusion werden lässt:
Wir erhalten Informationen über eine mögliche Zukunft - ein deterministischer Prozess! (denn woher soll die Zukunft denn kommen, wenn nicht durch einen festgelegten Ablauf von Ursache und Wirkung) aaaaber mit dieser Information ändern wir diese Zukunft - damit ist der Determinismus aufgehoben. Zeit und Determinismus gehen immer Hand in Hand.

Und weil ich es als so wichtig erachte möchte ich nochmals betonen, dass "Träume von der Zukunft" nur eines von unendlich vielen Beispielen sind. Wir empfangen permanent Informationen aus der Zukunft, aber die meisten Menschen nutzen sie nicht oder nehmen sie gar nicht mehr wahr.
Würde sich das ändern (und das würde sich ändern, wenn die Menschen diesen Prozess verstehen), dann würde es die gesamte Menschheit "erleuchten" und Determinismus wäre mehr oder weniger "ausgestorben".

Ich widerspreche deinem beschriebenen Phänomen auch garnicht, würde aber den von dir gerne benutzen (warum auch immer) Begriff Überlichtgeschwindigkeit einfach weg lassen, weil er das Ganze verständnismäßig viel zu kompliziert macht und in meinen Augen auch einfach falsch ist.

Aber warum ist das in Deinen Augen falsch? Klar, letztlich ist es für die meisten sicher völlig irrelevant, ob diese "Kommunikation" durch Überlichtgeschwindigkeit möglich gemacht wird. Manche begnügen sich eben mit der Aussage, dass Zeit eine Illusion ist, aber andere hinterfragen das und möchten das gerne besser verstehen und dafür liefert meine Erklärung eine schlüssige Antwort, wie ich finde.

Einigen wir uns doch auf den Nenner, dass die Zeit eine Illusion ist und unser Selbst, welches dieses von dir beschriebene Phänomen ja erst hervorbringt, einfach zeitlos ist.

Meinetwegen können wir beide uns auf diesen Nenner einigen. Dennoch muss ich, zumindest für mich selbst, weiter darauf beharren, dass mir das nicht präzise genug ist.
Es nur auf diesen Nenner zu reduzieren, würde so viele faszinierende und bedeutende Zusammenhänge ausblenden.

Über einen dieser Zusammenhänge würde ich mich sehr gerne mit Dir austauschen, denn so faszinierend und spannend ich ihn auch finde - ich weiß einfach nicht (obwohl ich dieses Bild immer wieder sehe) ob ich das "glauben" kann. Ich muss zugeben, dass mir da die Vorstellung eines zeitlosen Selbst, das uns "irgendwie" diese Informationen sendet, fast lieber wäre.
Aber wenn es eher so ist wie es mir immer wieder gezeigt wird, dann wäre das ein Quantensprung was die Sicht auf soooo vieles angeht.
(Mir ist übrigens bewusst, dass ein Quantensprung etwas sehr unspektakuläres ist, aber in dem Fall meine ich es sprichwörtlich :) ).

Darf ich das weiter ausführen? Es wird kompliziert werden, aber es ist höchst interessant, das verspreche ich Dir!

In einer früheren Diskussion mit Syrius habe ich ihn einmal gefragt warum man das,... dieses Prinzip Gottes (der immer schon da war und nie erschaffen wurde),... nicht auch auf das Selbst, und damit meine ich das geistige Selbst, anwenden kann.

Das kann man durchaus. Ich trenne ohnehin "Gott" gar nicht vom Selbst. Das ist das Gleiche. Ein schöner Vergleich sind Fraktale.
Dieses hier zum Beispiel: http://transinformation.net/wp-content/uploads/2016/02/Fraktal-1.png
Das Bild als Ganzes ist Gott und diese Spiralen die Du dort überall siehst ist das Selbst. Einfach ausgedrückt.

Wenn man dies für das Selbst aktzeptiert, und ich denke mal dass siehst du ähnlich undogmatisch wie ich, können wir den Zeitfaktor aus diesem von dir beschriebenen Phänomen einfach herrausnehmen und haben einen vernünftigen thematischen Dialogansatz.
Für den (lebenden) Menschen ist Zeit enorm wichtig, weil er sterblich ist.
Für das Selbst, das hohe Selbst, die Seele, unser Bewusstsein oder Unterbewusstsein, egal wie wir es nennen wollen, wir meinen das Selbe Selbst,
spielt Zeit überhaupt keine Rolle, weil es keine Zeit kennt, weil es niemals erschaffen wurde und niemals sterben kann, weil ES ewig ist.
(kleiner netter anekdotischer Spruch dazu:Die Ewigkeit hat viel Geduld )

Ja, da stimme ich Dir im Wesentlichen zu, aber es gibt auch Seelen, die sich so sehr vom Selbst "entfernt" haben, dass sie "sterben" können. Man kann solche Seelen sogar töten, das ist aber ein anderes Thema.

(Ergänzende Info hierzu: Ab einem gewissen Grad der Entfremdung vom Selbst leidet auch die strukturelle Integriät einer Seele. So etwas kann Ausmaße annehmen, dass diese Seele auch eliminiert werden kann. Menschen brauchen sich über dieses Thema aber keine Gedanken zu machen, da eine Inkarnation einer solchen Seele i.d.R. nicht mehr möglich ist.
Um es abzurunden, hier ein passender Vergleich den jeder kennt: Seifenblasen in der Badewanne haben doch diesen bunten Film aus verschiedenen Farbtönen, wenn das Licht im richtigen Winkel darauf strahlt... Solche Blasen halten sich recht lang, aber insbesondere Blasen die völlig abgesondert von anderen Blasen sind, verlieren irgendwann diesen "Farbfilm". Er wird spröde und dann platzen sie einfach. In dieser Analogie steckt ein Hinweis auf meine o.g. Aussage)


Dennoch hat, meiner Ansicht nach, Das Selbst ein Ziel; nämlich in einen Zustand zu erlangen denen wir als "Gottgleich" bezeichnen würden, was aber einfacher ausgedrückt nichts anderes als Vollkommenheit bedeutet.
Wenn ich den letzten Satz jetzt einfach so stehen lassen würde, kämem garantiert ein par Leute hier im Forum und würden sagen:
"Das Selbst ist bereits Vollkommen!"
Richtig, sage ich,ist das Selbst auch. Wie anders könnte es uns sonst Botschaften aus der "Zukunft" oder auch "Vergangenheit" mitteilen!?
Denn so wie der Mensch durchaus von vergangenen Leben träumt,träumt er auch von zukünftigen Leben. (Determinusmusnachtigall ich hör dir trapsen)
Alles ist eingebettet in seinem vollkommenen Selbst.
Was diesem Selbst allerdings fehlt (das würde bedeuten das Selbst ist dann doch nicht so vollkommen Vollkommen ist) ist die materielle irdische Erfahrung.


Ich habe in diesem Zitat rot markiert, was ich nicht ganz so unterschreiben würde, auch wenn meine sich davon abgrenzende Auffassung im Wesentlichen wieder nur Haarspalterei ist bzw. weil ich es detaillierter betrachte.
Das Selbst ist bereits gottgleich und sich zu verkörpern ist eben sein Naturell - dies erfolgt in Form des scheinbar abgekoppelten ICH bzw. der Seelen und zwar in mannigfaltigem Ausmaß. Die irdisch, materielle Form ist nur eine "Spielwiese" von vielen. Es gibt noch andere materielle Welten und Welten die nicht ganz so "fest" sind wie die Erde, aber trotzdem "materiell" und wieder andere die sehr geistig sind. Was Gott oder dem Selbst "fehlt" (wobei das ja durch die Seelen gegeben ist und daher nicht wirklich fehlt) ist die persönliche Individualität bzw. individuelle Erfahrungen die abgegrenzt von der universellen Erfahrung sind. Je dichter die Welt ist in die sich verkörpert wird, desto individueller die Erfahrung.
Das Ziel für Gott und die "Selbste" ist, durch jene individuellen Erfahrungen zu wachsen, was insgesamt auch den Einfluss von Gott und des Selbst auf jene individuellen Erfahrungen erhöht. In dieser Welt, also dieser Erde ist der Einfluss sehr gering. Würden die Menschen aber mehr und mehr "aufwachen", würde der Einfluss steigen d.h. Gott und das Selbst könnte sich besser bewusst durch die Menschen verkörpern, sodass der Mensch wieder eine Rolle einnimmt auf dieser Welt, die in Einklang mit der Natur ist (und mit Natur meine ich nicht nur Pflanzen und Tiere, sondern einfach dieses natürliche System, das sich selbst erhält und nicht selbst zerstört).

Eigentlich müsste ich das noch besser erklären, aber ich will es nicht zu kompliziert machen.
Nur so viel: Höhere Selbste/Gruppen-Seelen unterscheiden sich von Gott lediglich in so fern, dass sie eine bestimmte Färbung haben (denke an weißes Licht und ein Prisma, das dieses Licht in seine Spektralfarben aufteilt und dann ). So könnte man unheimlich vereinfacht es so ausdrücken, dass es Gruppenselbste der Farbe blau gibt, ein Selbst der Farbe hellblau, während Gott einfach nur weiß ist, obwohl dieses Weiß eben auch alle anderen Farben beinhaltet.

So spricht man in der Esoterik auch gerne, übrigens zurecht in meinen Augen, von der Welt und seinen lebenden Geschöpfen durch welche Gott sich selbst erfahren will.
Nichts anderes macht in meinen Augen auch unser unsterbliches Selbst,sich durch Materie und Leben selbst zu erfahren.


Ja, ich kann Dir nur zustimmen.
Weißt Du... meine essenzieller Wunsch und auch meine Aufgabe hier ist es halt diese Dinge sehr, sehr sehr genau zu verstehen - so genau wie es möglich ist, ohne die "Magie" zu zerstören bzw. selbst das muss ich für mich leider manchmal in Kauf nehmen, aber ich mache das ja nicht für mich alleine.
Trotzdem ist sicher nicht alles 100 % richtig, was ich so sehe, denn was ich sehe muss ich immernoch richtig interpretieren und dabei treten vielleicht Fehler auf. Daher würde ich mich gerne mit Dir über dieses Thema unterhalten was ich oben kurz angedeutet habe.

Ich habe das Gefühl, dass Du mir hier ein guter Ratgeber sein kannst mit Deinem Blick und Verstand.


Ganz liebe Grüße
evv
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe in diesem Zitat rot markiert, was ich nicht ganz so unterschreiben würde

Okay, habe ich wohl falsch gemacht... Die betreffenden Stellen sind:

[...] dennoch hat, meiner Ansicht nach, Das Selbst ein Ziel; nämlich in einen Zustand zu erlangen denen wir als "Gottgleich" bezeichnen würde [...]
[...] Was diesem Selbst allerdings fehlt (das würde bedeuten das Selbst ist dann doch nicht so vollkommen Vollkommen ist) ist die materielle irdische Erfahrung. [...]
 
Hallo Trollhase, ja, es stimmt - ich las diesen Thread und war erstaunt - diese Invasion ist geplant. Diese Invasion steht im Zusammenhang mit der Offenbarung (Kapitel 6). Aber das dauert noch.
 
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Ja, nur dass Determinismus in dem Kontext eben nicht zwangsläufig bedeutet, dass diese Zukunft von der geträumt werden kann auch so eintreten muss. Solche Träume oder eben auch intuitive Prozesse sind lediglich Hinweise auf mögliche Auswirkungen, die eintreten, falls die zugrunde liegenden deterministischen Gegebenheiten sich nicht ändern.

In der ersten Antwort die du an mich schriebst, schriebst du:
Jemand träumt EXAKT heute etwas, das in 2 Wochen(Monaten/Jahren) EXAKT so eintrifft und mit EXAKT meine ich eine sehr ausführliche Detailebene zu 100 % zutreffend.

Worin siehst du die Ursache, bzw. was ist deiner Ansicht nach der Grund dafür das einmal die Träume nicht so eintreten wie sie geträumt werden,solche Träume also nur intuitive Prozesse sind und ein anderes mal genauso exakt eintreten?
Warum einmal so und ein anderes mal anders?
(Den Determinismus lasse ich jetzt hier mal weg)

Natürlich, wir haben immer die Wahl, aber woher wollen wir wissen, wann wir es uns besser zweimal überlegen sollten wie wir uns entscheiden sollten. Klar, vorausschauend denkende Menschen tun das sowieso, aber ich denke hier an besondere Situationen wie z.B.

Nun, da kann ich dir aus eigener Erfahrung ein Beispiel erzählen, über welches ich heute manchmal noch nachdenke und eigentlich gerne wissen würde warum ich dem Moment so gehandelt habe:
Es ist schon bestimmt fast 10 Jahre her, ich fuhr mit meinem Motorrad in Bayern auf einer mir völlig unbekannten Landstrasse (ich komme aus NRW) welche so gut wie keine scharfen Kurven hatte mit mind. 170 km/h (ich weiss es ist verboten macht aber auf guten Landstrassen sehr viel Spass) und beobachte dabei natürlich in der Ferne immer den Verlauf der Strasse. In der Ferne sah ich einen Wald auf der rechten Seite und ging davon aus das wäre der normale Strassenverlauf nur dass da bald rechts von der Fahrbahn ein Wald beginnt.
Dennoch ohne ersichtlichen Grund drosselte ich meine Geschwindigkeit auf etwa 90 km/h ab ohne bis heute wirklich zu wissen warum eigentlich.
Als ich dem Wald schon ziemlich (etwa 30 Meter) nahe war erkannte ich dass direkt vor dem Wald die Strasse eine 90 Grad Kurve machte und der von mir gedachte gerade Strassenverlauf ein unbefestigter Feldweg für Traktoren war,der von der Ferne aber wie die Strasse aussah.
So konnte ich noch rechtzeitig weiter abremsen und diese 90 Grad Kurve mit nötigen 50 km/h nehmen.
Wäre ich mit den mind. 170 km/h auf diese Kurve zugerast wäre ich ganz sicher verunglückt,weil ich es nicht geschafft hätte die Kurve mit 50 km/h zu nehmen.

Ich habe auch schon andere intuitive Erlebnisse gehabt, aber das geschilderte ist das Krasseste über welches ich heute noch manchmal nachdenke.
Was ich damit sagen will:Ich weiss was du meinst, vor allem wenn es um die Existenz geht.

Zeit und Determinismus gehen immer Hand in Hand.

Der Flügelschlag eines Schmetterlings in Asien bestimmt das Wetter in Europa.
(Ich denke mal du kennst dieses Kausalprinzip und aktzeptierst es auch)
Aber, auch das ist Determinismus! Oder besser gesagt das ist was ich unter Determinismus verstehe.
Ist der Flügel des Schmetterlings in Asien einmal geschwungen, also erst einmal die Ursache gesetzt, gibt es Nichts und Niemanden auf der Welt was oder der die Wirkung in Europa noch verändern könnte.


Wir empfangen permanent Informationen aus der Zukunft, aber die meisten Menschen nutzen sie nicht oder nehmen sie gar nicht mehr wahr.
Würde sich das ändern (und das würde sich ändern, wenn die Menschen diesen Prozess verstehen), dann würde es die gesamte Menschheit "erleuchten" und Determinismus wäre mehr oder weniger "ausgestorben".

Das ist in meinen Augen eine falsche Denkweise.
Würde sich etwas ändern und die gesamte Menschheit wäre entsprechend "erleuchtet" würde dies schon wieder zum deterministischen Prozess gehören.
Du glaubst wahrscheinlich man könne die Zukunft verändern. Nein,sage ich, das kann man nicht.
Die Zukunft steht fest in dem Moment wo du gegenwätig agierst, so wie die spätere Wirkung des Flügelschlags des Schmetterlings in dem Moment fest steht in dem der Schmetterling seinen Flügel schlägt.
Zeit und Determinismus gehen immer Hand in Hand,wie du richtig geschrieben hast.
Das bedeutet aber auch die Gegenwart bestimmt die Zukunft, wie einst die Vergangenheit die Gegenwart bestimmt hat. Denn die Gegenwart ist (heute) deshalb SO, weil die Vergangenheit entprechend war.

Aber warum ist das in Deinen Augen falsch?

Weil die Überlichtgeschwindigkeit mit dem Phänomenen welche du beschreibst nichts zu tun hat.
Die Überlichtgeschwindigkeit ist bezüglich deines beschriebenen Phänomens einfach eine ganz andere Baustelle!
Oder anders ausgedrückt: Sie sind unkompatibel.

Meinetwegen können wir beide uns auf diesen Nenner einigen. Dennoch muss ich, zumindest für mich selbst, weiter darauf beharren, dass mir das nicht präzise genug ist.

Kannst und darfst du ja auch, weil jeder für sich im Prinzip in seiner eigenen Welt lebt.
Du setzt halt für dich andere Prioritäten bei dem Thema wie ich.
Wenn wir in der Unterhaltung bleiben wollen müssen wir unsere Prioritäten weg lassen und einen gemeinsamen einfachen Nenner finden.
Sonst funzt die die ganze Unterhaltung nicht.

Ja, da stimme ich Dir im Wesentlichen zu, aber es gibt auch Seelen, die sich so sehr vom Selbst "entfernt" haben, dass sie "sterben" können. Man kann solche Seelen sogar töten, das ist aber ein anderes Thema.

(Ergänzende Info hierzu: Ab einem gewissen Grad der Entfremdung vom Selbst leidet auch die strukturelle Integriät einer Seele. So etwas kann Ausmaße annehmen, dass diese Seele auch eliminiert werden kann. Menschen brauchen sich über dieses Thema aber keine Gedanken zu machen, da eine Inkarnation einer solchen Seele i.d.R. nicht mehr möglich ist.
Um es abzurunden, hier ein passender Vergleich den jeder kennt: Seifenblasen in der Badewanne haben doch diesen bunten Film aus verschiedenen Farbtönen, wenn das Licht im richtigen Winkel darauf strahlt... Solche Blasen halten sich recht lang, aber insbesondere Blasen die völlig abgesondert von anderen Blasen sind, verlieren irgendwann diesen "Farbfilm". Er wird spröde und dann platzen sie einfach. In dieser Analogie steckt ein Hinweis auf meine o.g. Aussage)

DAS ist für mich indiskutabel !
Darüber werde ich nicht diskutieren !
Warum? Das ist mir zu beliebig und esotrische Weichwäscherei; auf der einen Seite bist du davon überzeugt das Selbst bzw. Seele ist vollkommen und bereits Gottgleich und dann kommst du mit solchen Ausnahmen wie "entfernt" und einer "sterblichen Seele".
Nene, das mache ich nicht mit. Ganz ehrlich:Für sowas ist mir meine Zeit zu schade.
Nimm es bitte nicht persönlich, aber ich bin nur ehrlich.
Sowas geht mit mir garnicht !

Daher würde ich mich gerne mit Dir über dieses Thema unterhalten was ich oben kurz angedeutet habe.

Wenn du damit deine Ausführungen meinst welche ich als esoterische Weichwäscherei bezeichne, dann muss ich dich entäuschen.

Denn:
Ich habe das Gefühl, dass Du mir hier ein guter Ratgeber sein kannst mit Deinem Blick und Verstand.

Ich wäre aus meiner Sicht ein absolut schlechter Ratgeber und würde meinem Verstand nicht entsprechen wenn ich mich über solche Themen überhaupt einlassen würde.
Eine sterbliche Seele ist für mich ein absolutes NoGo!
Geht garnicht!
Und das betrifft auch die Gruppenseele.
 
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