aufstand in tibet

Lieber Jan!

Meine gutklösterliche Erziehung ist nun zwar am Ar***....:rolleyes:.....ich bewundere aber trotzdem deinen sehr "dezent" ausgedrückten Durchblick. :weihna1

Wobei ich nicht umhin kann, als dir zu berichten, dass mich Tibet, trotz der breiten Palette an Technologie, interessiert. ;)
 
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Aber im Ernst, greifst du auch nicht direkt ein, wenn es beim Streit um deine Familie geht?

denn oft begegnest du Streitereien, zu deren Thema du selbst Bezug hast.

aber ich denke halt bloß Polizei rufen reicht manchmal nicht, weil du selbst es bereits klären/beenden könntest - alles hypothetisch natürlich.

Und ist dieses individuelle Handeln nicht schon ganz praktisch die Entwicklung, die vielleicht schneller gehen könnte, wenn man die Wiederholungen und Kreisläufe gleicht stoppt sofern man es kann?


Gesetzt den Fall es stört mich, daher das Beispiel mit den Familienangehörigen.

LG Loge33

Habe ich den direkten persönlichen Bezug fällt mir auch das eingreifen nicht schwer. Betrifft es meine Familie greife ich direkt ein, koste es was es wolle.

Nur dieses "koste es was es wolle" nimmt eben mit der Entfernung des "Bezugs" ab. Will einer neben mir ein Mädel vergewaltigen, einen kaputtschlagen etc. greife ich auch ein, aber mit Vorbehalten bzw. entsprechend meinen Möglichkeiten. Überspitzt ausgedrückt, knüppeln 10 Schlägertypen einen einzelnen nieder werde ich mich aus Selbstschutz nicht einmischen sondern die Polizei rufen.

Ist viell. ein schwacher Charakterzug oder noch fehlende Entwicklung, aber da überwiegt halt mein Selbsterhaltungstrieb.

Tibet usw ... Ist mir persönlich zu weit weg als das ich dazu einen Bezug entwickeln könnte. Beenden... Gaube nicht das es eine gewaltfreie Möglichkeit gibt. Über gewaltlosen Wiederstand lachen sich die Chinesen höchstens einen ab. Andererseits, wie man es bei der DDR, CSSFR etc. gesehen hat geht's auch gewaltfrei wenn die Zeit dafür reif ist.
 
seas jan,

selten erlebt das jemand alles so auf einen punkt bringt! 2tu!
deine ausdrucksweise kann ich vollkomen verstehen, man kanns garnet anders ausdrücken und genau so ghörts auch den meisten politikern ins gesicht gesagt. (mit ein paar watschen dazwischen :))
schade dass es nicht viele leute mit so einem durchblick gibt...

also alles liebe no!

ps: loge "blunzn" heisst so viel wie "scheiss egal"
 
Pfeiffer, Ehnen fählt de settleche Raife! Satzen Se sech!


Sage

Mal sehen Wer noch drüber stolpert.


Aufklebr.jpg
 
Hallo Allegrah,

ich bin da ein bissel sehr weit abgeschweift.

:schaf:

Wobei ich nicht umhin kann, als dir zu berichten, dass mich Tibet, trotz der breiten Palette an Technologie, interessiert. ;)

Wärst du auch bereit, deine Technologie für die Freiheit Tibets aufzugeben? Nicht, das ich das für nötig hielte, aber nur mal angenommen es liefe darauf hinaus: Eine freie Welt oder die Technologie wie gehabt. Was nimmst du?

Ich persönlich würde die Smileys am meisten vermissen. :jump4:

Im Allgemeinen und den folgenden ganz besonders :lachen:

Alles Liebe
Jan
 
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Hallo cloned,

hm, ich halte meine Mitmenschen grundsätzlich für intelligent genug, das zu sehen. Leider sind die meisten auch so intelligent, es meisterlich zu verdrängen. Und 99% tun das nicht, weil sie an dem falschen Weg festhalten wollen, sondern weil sie vor der Vorstellung der Lösbarkeit resignieren.

Abgesehen von ein paar wirklich wahnsinnigen, hab ich immer nur Leute getroffen, die ganz genau wissen, was auf Erden alles schief läuft. Nur, wer nicht glauben kann, das man das auch lösen kann - nun, warum sollte man dann noch 1 und 1 zusammen zählen. Nur um es noch deutlicher zu sehen und dann noch frustrierter zu resignieren?

Regeln braucht man nun mal. Und dafür braucht man nun mal Gesetze. Und dafür braucht man nun mal einen Staat mit Polizei, Justiz und Regierung. Und dafür braucht man nun mal Bündnisse und die Uno. Und schon haben wir den Salat, weil sonst bräche ja Anarchie aus. Nur, stimmt das so denn auch?

Kurz, wenn sich die Leute mal mit ein paar ihrer Denkmustern befassen, und die wieder gerade rücken, dann sehen sie auch wieder einen Weg und kommen aus der Depression heraus. Dann ist es wieder ihre Nation - frei und eigenständig wie sie selbst.

Ich kümmere mich nicht um diese degenerierten Systeme. Ich begleite Menschen zu ihrem freien geheilten Selbst. Andere tuen das auf ihre Weise, die nicht immer spirituell sein muß. Denn letztendlich befreit uns nicht irgendwer, sondern wir alle uns nur im Miteinander. Und da muß man sich schon jedes einzelnen annehmen.

Tibet, das Thema hier, ist nur ein Baustein in einem riesigen Gebäude. Und jeder dieser Bausteine besteht aus mehr oder weniger Millionen Menschen. Alles ist verwoben und baut gegenseitig aufeinander auf. Ansich ist das vollkommen ok so. Es steckt in dem Ganzen jedoch eine Negativität. eine, die als dieses nicht mehr erkannt wird, weil sie sich seit Generationen eingeschlichen hat. Milliarden Menschen wachsen auf, und glauben, ein niederes Niveau dieser Negativität wäre Positiv. Nicht, weil sie so empfinden, denn ihre Sehnsucht sagt es ihnen ja, sondern weil sie das positive noch nie kennen gelernt haben. Es blinzelte sie mal an. Es wirkte unrealistisch und fremd, ja sogar etwas beängstigend.

Wenn die Menschen dies Positivität wieder erleben, ja erstmals erleben, dann wachen sie auf. Und sie werden erkennen, daß das ein Alptraum war.

Ich habe mich jetzt jahrelang immer sensitiver für Energien entwickelt. Meine Hellsicht ist so weit, das ich z.B. weis, daß der LKW-Fahrer vor mir müde ist Gefahr von ihm ausgeht. Und promt kommt der auf meine Spur. Ich gehe in eine Bank und spüre eine Stich, wie eine Stromschlag. Da hat ein Mitarbeiter sich an magischen Portalen geübt, um Kunden gefügig und abschlußwillig zu stimmen. Nein, das ist keine Verschwörung, sondern war das Werk eines Bänkers, der sich privat mit Magie befaßt. Mir erzählt jemand, da er über eine Geschichte hinweg sei, spüre eine Welle von unterdrückter Wut und Trauer und weis, das er nicht ehrlich zu sich selbst ist.

Vor ein paar Jahren wäre das alles für mich ein abgedrehter Blödsinn gewesen. Es lag so weit aus meiner Realität, das mir sowas noch nicht mal begegnete. Und dann hab ich mich hübsch langsam geübt und meine Willen darin investiert, das zu Erfahren. Und ich könnte das heute nicht so, wenn ich nicht dutzende Themen gelöst hätte und mich immer wieder auf meine Füße gestellt hätte. Ich hab nicht nur mich gefunden, ich hab mich auch angenommen, so wie ich bin. Ich hab aufgehört mich verbiegen zu wollen und geschaut, wie ich mich nun positiv anstatt negativ leben kann. Und das gibt mir den Schutz, in mir selbst zu ruhen und unabhängig zu sein. So kann ich es mir jetzt leisten, die filter zu senken.

Wer noch in Scham und Schuld verweilt und die Filter fallen läßt, der wird von einer förmlichen Welle an Schuldgefühlen und Scham überrollt. Schuld: "Wie konnte ich nur so handeln!?" und Scham. "und was hab ich alles verdorben!?" Nein, wer so denkt macht automatisch wieder dicht, bevor ihn die Welle mitreist. Und deshalb kann man nicht einfach meinen, die Leute sollten hinsehen und erkennen. Erst mal müssen sie die Reife haben, mit dem was sie da sehen auch klar zu kommen! und auf dem Reifeweg sehen sie es dann ganz von selbst.

Was ich so von mir lasse ist nicht das Sein, wie es ist, sondern das, wie ich das Sein wahrnehme. Mag sein, daß das sehender ist, als bei Anderen. Aber richtiger oder klarer ist es noch nicht. Dazu lebe ich noch viel zu sehr im Schlaraffenland und tue Dinge, von denen ich genau weis, das sie die Negativität ankurbeln. Es mag sein, das ich mich gebessert habe und das kritisch betrachte und mich auch bemühe, das zu ändern. Aber frei bin ich noch nicht.

Denkmuster sind total witzig, wenn man sie erst mal entlarvt hat. Diese Woche fuhr ich mal wieder auf der Autobahn und da viel es mir plötzlich auf. Auf der Landstraße sind rechts die geraden Reflektoren an den Straßenpfosten. Und links sind zwei Kreise. Ok, sehr sinnvoll, weil so kann man die Straßenseiten unterscheiden und hat auf beiden Seiten eine optische Führung.

Nur, auf der Autobahn stehen links keine Pfosten. Kurz, auf der Attuobahn, wo's eigentlich viel wichtiger wäre, fehlt die halbe optische Führung im Dunkeln.

Warum?

Ganz einfach. als die Straßenpfosten eingeführt wurden, gab es keine Reflektoren. auf der Autobahn sah man also die Pfosten rechts genauso gut (oder Nachts schlecht) wie die Leitplanke auf der Linken. Und bei der Einführung der Reflektoren an den Pfosten, hat man die Mittelleitplanken der Autobahn schlicht vergessen.

so wirken Denkmuster. Man vergißt etwas, und niemand merkt's! Und nur wenn man seine Denkmuster mal ei bissel aufweicht, kann man sie reinigen und klären.

Alles Liebe
Jan
 
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