Hallo
@Manashkin,
ich teile Deine Erfahrung, dass sich die sogenannten ...ich suche gerade noch krampfhaft nach einer treffenden Bezeichnung...und nenne sie einfach einmal "esoterische Portal Schamanen" untereinander, nicht unbedingt grün sind. Es sei denn, wenn sie gemeinsam mit den Wind heulen und sich gegenseitig ihr Ego schmeicheln.
Dennoch kann man auch auf diesen Plattformen auf Schamanen treffen die nicht solchen Allüren, wie Neidfaktoren oder einen Selbstdarstellungsdrang unterliegen und dennoch auf diverse Kommentare recht schroff oder auch kompromisslos regieren. Das kann ich auch in gewisser Weise nachvollziehen, denn da kommen sich dann die Altschamamen mit ihrer Philosophie und die Schamanen der neuen Zeit mit ihrer Eigenen oftmals ins Gehege.
Doch wenn man erst einmal verinnerlicht hat, dass alles einen Entwicklungsprozess unterliegt, wie ein Entstehen und Vergehen und somit Veränderungen unterliegen, dann fällt es dadurch vielleicht etwas leichter den Standpunkten der Neuschamanen offener gegenüber treten zu können. Festgefahrene Prinzipen und der Mangel an Offenheit führen immer zu einer Stagnation und blockieren somit auch das Fortkommen oder den Wachstum. Jedoch anderseits, warum soll man Altbewährtes außer acht lassen oder dies keine Anwendung mehr finden?
Ob Lehrer, Magier, Schamane, Couch, Beraterfunktion, Therapeut usw. wenn man nicht in der Vergangenheit stehen bleiben will, dann muss man mit Zeit gehen und folglich dann auch seinen Schüler bis Klienten dort abholen können, wo er gerade steht und jedem individuell das an die Hand reichen, mit dem er weiter voranschreiten kann.
Ein guter Lehrer hört niemals damit auf auch an seinem ganz eigenen Entwicklungsprozess interessiert zu sein, an sich selbst auch zu arbeiten, offen dafür zu sein - selbst auch noch was dazu lernen zu können.
LG. Kiona