Auf der Suche nach meiner Seelenpartnerin

KalEl

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22. August 2010
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Eberswalde
Ich weiß nicht, ob das hier das richtige Forum für mein Thema ist, aber wenn ich mir so die anderen Themen hier anschaue, passt es irgendwie schon hierher, irgendwie aber auch wieder nicht.

Zu aller erst möchte ich schreiben, dass ich sowohl an Seelenverwandtschaft glaube, aber auch an Seelenpartnerschaft. Letzteres könnte man vielleicht als Dualseele bezeichnen, also zwei Wesen, die nicht nur für die irdische Zeit, sondern auch für die Ewigkeit zusammen gehören.
Als Seelenverwandtschaft sehe ich nicht zwei Personen, die eine derart intensive und dauerhafte Beziehung pflegen, sondern für mein Verständnis sind Seelenverwandte ähnlich zu sehen wie Verwandte, nur dass die Seelenverwandtschaft nicht allein auf die irdische Zeit begrenzt ist.

Der Grund, weshalb ich dieses Thema eröffne, ist nicht, dass ich meiner Seelenpartnerin begegnet bin (durchaus aber einer Seelenverwandten), sondern dass ich, seit meine geistigen Erinnerungen an meine Vergangenheit vor meinem irdischen Leben erwachten auf der Suche nach meiner Seelenpartnerin bin. Diese Seelenverwandte, von welcher ich eben in der Klammer geschrieben habe, ist jene, welche einer Verheißung aus diesen Erinnerungen nach mich irgendwann mit meiner Seelenpartnerin wieder zusammen bringt. Ob dies so geschehen wird, weiß ich nicht, und wenn ja, dann weiß ich nicht wann, aber viele Verheißungen aus diesen Erinnerungen erwiesen sich als zutreffende Prophezeiungen, andere hingegen als Warnungen, die mir zeigten, was geschieht, wenn ich mich wie in den Warnungen entscheiden würde. Für beides, also für diese Warnungen als auch für die Prophezeiungen habe ich immer wieder Beispiele dafür erlebt, dass diese absolut zutreffend bzw. wichtig für mich sind, jedoch gab es nicht ein einziges Beispiel dafür, dass eine Prophezeiung mal nicht zutraf oder eine Warnung unwichtig gewesen wäre.

Ich weiß nicht, wo ich sonst dies schreiben könnte, und wenn es in einem anderen Bereich dieses Forums gehört, möchte ich die Moderatoren bitten, dies in den entsprechend passenden Bereich zu verschieben, aber bitte nicht zu löschen.

Ich bin nicht esoterisch interessiert, aber ich glaube an ein ewiges Dasein, an die ewige Liebe, an geistige Gaben, an eine Bestimmung, die man (zumindest in manchen Fällen) bereits annimmt, bevor man ins irdische Dasein eintritt, ja ich glaube sogar daran, dass Seelenpartner einander finden können, bevor einer oder beide in ein irdisches Dasein eintritt, denn ich glaube auch daran, dass man nicht nur ein irdisches Leben, sondern im Laufe der geistigen Entwicklung viele irdische Leben durchlebt, so als seien die irdischen Leben im Verhältnis zur himmlischen Existenz nur Träume in jeder Nacht des Daseins, aber eben auch wichtig für die charakterliche Entwicklung.

Für mich ist sowohl meine irdische Bestimmung, an welche ich mich ebenso gut erinnern kann, wie an die mir mitgegebenen geistigen Gaben, meine Seelenpartnerin, ihre Gaben und ihr Teil unserer gemeinsamen irdischen Bestimmung durchaus gegenwärtig. Meine Liebe zu ihr ist für mich so stark, dass diese neben meiner (wie ich sie verstehe) christlichen Nächstenliebe, alle anderen Empfindungen weit übersteigt. Besonders weil mir die Liebe zu meiner Seelenpartnerin so wichtig ist, fällt es mir sehr schwer, auch nur eine freundschaftliche Beziehung vor allem zu Frauen aufzubauen. Nicht dass ich homosexuell veranlagt wäre - genau das Gegenteil ist der Fall. Aber meine geistigen Erinnerungen erinnern mich immer in solchen freundschaftlichen Situationen daran, dass irgendwann, bevor ich meine eigentliche Bestimmung annehmen kann, erstens vermutlich meine irdische Form aufgeben muss und zweitens wahrscheinlich meine Seelenpartnerin endlich wieder sehen werde. Dies ist auch der Grund, weshalb es mir schwer fällt, vor allem zu Frauen auch nur eine freundschaftliche Beziehung aufzubauen, denn viele von meinen bisherigen Freundinnen waren letztlich immer an einer tieferen emotionalen Beziehung interessiert doch ich konnte mich nie als der richtige Mann für die jeweilige Frau fühlen.

Nur damit das klar ist: Ich habe keine Angst vor einer entsprechend tiefen Beziehung. Ich habe nur Angst davor die Gefühle von jemand anderen zu verletzen, wenn es darum geht, endlich meine irdische Bestimmung annehmen und wieder mit meiner Seelenpartnerin zusammen sein zu können.
Ich bin noch immer auf der Suche nach meiner Seelenpartnerin und wenn ich so über die mir mitgegebenen Gaben und die ihren nachdenke ebenso an unsere gemeinsame irdische Bestimmung, bei welcher wir uns gegenseitig ergänzen, so glaube ich in der Tat, dass auf uns die Beschreibung von zwei Engeln zutreffen würde, während ich andererseits auch durch meine Erinnerungen weiß, dass die Namen dieser Engel offenbar durch viele Jahrhunderte der Überlieferung leicht verfälscht wurden.

Sofern meine Seelenpartnerin ebenfalls in dieses irdische Dasein geboren wurde, gäbe es für mich nichts besseres, als endlich wieder mit ihr zusammen sein zu können, doch habe ich diese Hoffnung mittlerweile verloren und nur noch die Hoffnung, irgendwann in meiner geistigen Zukunft endlich wieder mit ihr zusammen sein zu können, doch wenn dem so ist, kann ich nur hoffen, dass eine Verheißung sich erfüllt, dass, sofern ich vor dem Erwachen der mir verheißenen geistigen Gaben sterben sollte, ich dennoch die Möglichkeit erhalte, sowohl meine Seelenpartnerin wieder zu sehen, als auch gemeinsam mit ihr in unserer himmlischen Form unsere gemeinsame irdische Bestimmung zu erfüllen.

An dieser Stelle möchte ich weder auf die mir mitgegebenen geistigen Gaben und meinen Teil unserer irdischen Bestimmung eingehen, auch wenn diese anhand des verwendeten Nicknamens und des ähnlich geschriebenen Engelsnamens naheliegend sind, noch entsprechend auf Eigenschaften meiner Seelenpartnerin. Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich damit erreichen möchte, aber vielleicht, wenn meine Seelenpartnerin, so wie ich, in diese Welt geboren wurde, liest sie diesen Beitrag, erkennt wer ich bin und nimmt vielleicht Kontakt mit mir auf.

Mit freundlichen Grüßen,
KalEl
 
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Du kommst dann mit deinem Seelenpartner zusammen bzw. triffst ihn dann, wenn du dich selbst weiterentwickelst. BEWUSSTSEINSERWEITERUNG heißt das Stichwort. Die meisten scheitern daran, weil sie nicht lernen wollen. Lernen heißt durchhalten, Jahre lang. Loslassen können, keine Erwartungshaltung, kein Hass mehr, Menschen in voller Liebe annehmen, etwas für die Umwelt tun, etwas tun, was die Welt verändert, keine Angst mehr haben, was auch immer kommen mag. Selbstliebe, alleine leben können, nichts wollen. Viele warten auf den Traumprinzen, vergessen dabei aber, dass sie selbst etwas dafür tun müssen.
 
Du kommst dann mit deinem Seelenpartner zusammen bzw. triffst ihn dann, wenn du dich selbst weiterentwickelst. BEWUSSTSEINSERWEITERUNG heißt das Stichwort. Die meisten scheitern daran, weil sie nicht lernen wollen.

natürlich, wenn du das sagst, Fr. Lehrerin :rolleyes: Gibt es für Deine Aussage aussagekräftige, nachprüfbare Fakten, oder sagst du das nur, weils irgendwo drinnsteht u. sooo stimmig für dich ist?

Lernen heißt durchhalten, Jahre lang. Loslassen können, keine Erwartungshaltung, kein Hass mehr, Menschen in voller Liebe annehmen, etwas für die Umwelt tun, etwas tun, was die Welt verändert, keine Angst mehr haben, was auch immer kommen mag. Selbstliebe, alleine leben können, nichts wollen. Viele warten auf den Traumprinzen, vergessen dabei aber, dass sie selbst etwas dafür tun müssen.

Zeig mir bitte nur 1 Menschen, der wirklich weder Hass, noch Angst hat, nichts mehr wollen will (aber nichts mehr wollen, ist ja auch ein wollen)???? usw... ich glaub, auf dem Friedhof findet man genug davon :D

Das sind ja schlimmere Bedingungen, als die RK-Kirche jemals aufgestellt hat...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du kommst dann mit deinem Seelenpartner zusammen bzw. triffst ihn dann, wenn du dich selbst weiterentwickelst. BEWUSSTSEINSERWEITERUNG heißt das Stichwort. Die meisten scheitern daran, weil sie nicht lernen wollen. Lernen heißt durchhalten, Jahre lang. Loslassen können, keine Erwartungshaltung, kein Hass mehr, Menschen in voller Liebe annehmen, etwas für die Umwelt tun, etwas tun, was die Welt verändert, keine Angst mehr haben, was auch immer kommen mag. Selbstliebe, alleine leben können, nichts wollen. Viele warten auf den Traumprinzen, vergessen dabei aber, dass sie selbst etwas dafür tun müssen.

Das alles zu erriechen scheint mir doch utoptisch und ich kann mir nicht vorstellen, dass einem Menschen auf Erden jemals all das gelungen ist. Derjenige müsste dann ja auch gar nicht mehr inkarnieren.
 
Lieber KalEl,

lass dir eins gesagt sein, eine Begegnung mit dem SP/DS ist eigentlich immer mit Leid und Kummer verbunden. Sei froh, dass dir das bisher erspart wurde und suche nicht danach. Wenn es so kommen soll, wird es das auch.
Ich habe niemals danach gesucht und musste trotzdem diese schmerzhafte Erfahrung durchmachen. Es hat also nichts oder eher selten mit der romantischen Form eines Seelenpartners zu tun.

Man darf nicht vergessen, dass nicht jeder in seinem Leben auf einen SP stößt. Aber deswegen ist das Leben ja nicht weniger wert. Im Gegenteil. Ich hätte gut und gerne auf das ganze Leid verzichten können.

Ob es vorbestimmt ist in deinem Fall, wirst allein du irgendwann herausfinden. Aber ich glaube nicht, dass man so ein Aufeinandertreffen forcieren kann. Man trifft dann auf den SP, wenn man bereit dafür ist, seine Lernaufgaben anzugehen. Es geht hier nicht primär um eine Liebesbeziehung.
 
Du kommst dann mit deinem Seelenpartner zusammen bzw. triffst ihn dann, wenn du dich selbst weiterentwickelst. BEWUSSTSEINSERWEITERUNG heißt das Stichwort.
Aus persönlichen Verheißungen, die ich aus (wie ich es nenne) seelischen oder geistigen Erinnerungen beziehe, gibt es da mehrere Möglichkeiten. Jede hat in gewisser Hinsicht in der Tat mit Bewusstseinserweiterung, oder passender mit geistigem Erwachen zu tun.

Einerseits habe ich die Verheißung, dass, sofern ich mit der Realisierung der mir verheißenen geistigen Gaben Erfolg habe, ich meine Seelenpartnerin in der weiteren Entwicklung in dieser Welt begegnen werde, aber andererseits eben auch, dass ich sie selbst dann wieder begegne, wenn ich keinen Erfolg mit einem ernsthaften Versuch des Erwachens der mir verheißenen geistigen Gaben habe - was in diesem Fall zwangsläufig mit meinem irdischen Tod endet. Auch wenn da sicher wieder der Spruch kommt, dass man das nicht so dual, differenziert oder schwarz-weiß sehen soll: Die Realisierung, also das Erwachen dieser geistigen Gaben ist nur dann möglich, wenn es wirklich um ein Vertrauen in eine Wahrheit geht, die aus irdischer Sicht nicht ergründet werden kann, aber mit einem Risiko verbunden ist, wo es um alles oder nichts geht - daher kann ich es erst dann versuchen, wenn es um alles oder nichts geht, da ich ansonsten nicht das notwendige Vertrauen aufbringen kann, denn ich habe bisher keinen Mentor gefunden, der mir dahingehend helfen könnte, was die einzige Ausweichmöglichkeit gewesen wäre.
Die meisten scheitern daran, weil sie nicht lernen wollen. Lernen heißt durchhalten, Jahre lang. Loslassen können, keine Erwartungshaltung, kein Hass mehr, Menschen in voller Liebe annehmen, etwas für die Umwelt tun, etwas tun, was die Welt verändert, keine Angst mehr haben, was auch immer kommen mag.
Ich habe schon einiges dazu gelernt, gewisse sensitive verheißene Gaben nutzbar gemacht (bei manchen davon war es sogar so, dass ich gar nicht erst gefragt wurde, sondern diese einfach so aktiv wurden). In Bezug darauf, wieso ich hier bin und wieso mir diese Gaben verheißen sind, habe ich bereits in meiner Kindheit erfahren und im Laufe der Zeit immer besser verstanden. Durchhalten tue ich also eigentlich bereits seit meiner Kindheit, also seit über 30 Jahren. Was bedeutet für Dich „loslassen können“ und „keine Erwartungshaltung“?

In Bezug auf „keinen Hass mehr“, würde ich meinen, dass ich da schon relativ nahe dran bin. (Nebenbei bemerkt bin ich aktiv in einer Kirche, die auch in der Woche entsprechende Gruppen hat.) In einer dieser Gruppen, am Dienstag hatten wir ein recht interessantes Thema. Es ging darum, wie wir uns fühlen würden, wenn wir dabei gewesen wären, als Mose das Rote Meer geteilt hatte. Einmal in der Situation, als vor uns das Meer noch ungeteilt ist und die Armee des Pharao hinter uns, einmal während wir auf dem Grund des Meeres unterwegs sind, während dieses Meer geteilt ist und einmal während wir am gegenüberliegenden Ufer sind, die Armee des Pharao auf dem Grund des Meeres unterwegs und die Wassermassen stürzen wieder zusammen und ertränken die Armee des Pharao. Ich stellte mir die Situation vor, wie wir dies alle tun sollten und antwortete entsprechend dem, was ich empfand. In der ersten Situation dachte ich dazu, dass ich dann sowieso nichts zu verlieren habe und schlimmstenfalls mein irdisches Leben nun ein Ende findet, aber ich aus persönlicher Offenbarung eben auch die Verheißung des ewigen Lebens habe, also die Rückkehr in die himmlische Existenz und dann eben auch meine Seelenpartnerin wiedersehen kann. Dass ich nichts zu verlieren hätte, und zumindest die Aussicht auf das ewige Leben sicher sei, waren dabei die einzigen Punkte, welche die anderen verstanden hätten und daher auch die einzigen, die ich erwähnte.
In der zweiten Situation dachte ich, dass sich das Vertrauen bewährt hat, die Verheißungen zutreffend sind und ein Ausweg aus der Gefahr durch dieses Vertrauen und die mitgegebenen Gaben möglich wurde. Wiederum sagte ich nur einen Teil davon, nämlich dass in Folge des Vertrauens ein Ausweg geschaffen wurde. In der dritten Situation war es so, dass man sich natürlich erst einmal sicher fühlt, weil man nun einen Ausweg hat und die Armee des Pharao immer noch das Meer durchqueren müsste, während man freies Land vor sich hat. Daher meinten die meisten, dass sie nun die Sicherheit hervorheben würden, aber ich spielte in Gedanken das Szenario durch und mir taten die Leute leid, die da im Meer ertranken. Natürlich konnten die einem nicht mehr schaden und wollten vorher sogar ein ganzes Volk umbringen, und waren vermutlich an militärischer Stärke für das Volk Israel nicht zu überwinden, aber dennoch hatte ich Mitleid mit den zahllosen Leben, die in dieser Situation im Meer ertränkt wurden. Genauso sagte ich das dann auch. Manche konnten das verstehen, andere wieder nicht, weil sie eben mehr darauf Wert legten, dass die Armee des Pharao ja zuvor das Volk Israel vernichten wollte und auch in der Absicht versuchten, das Meer zu durchqueren. Für mich wird durch dieses Gedankenspiel deutlich, wenn es ehrlich ist und zu einem solchen Ergebnis führt, dass man dann nicht nur Nächstenliebe empfindet, sondern zumindest auch auf dem Weg ist, welchen Christus lehrte und vorlebte, nämlich nicht nur die zu lieben, die einem nahe stehen, sondern auch jene, wegen derer man Bedrängnisse erleidet.

Die Aufgabe, die mir kundgetan wurde und wegen welcher ich in diese Welt gekommen bin, ist, dass ich die mir verheißenen Gaben nutzbar machen muss, einerseits um mit anderen den Weg für eine neue Zeit einzuläuten, aus christlicher Hinsicht würde ich diese neue Zeit als das in der Offenbarung des Johannes erwähnte Millennium bezeichnen. Dabei geht es in der Tat darum, das Wissen aus meinen seelischen Erinnerungen als Quelle kreativer Ideen einzusetzen, um den Menschen eine Möglichkeit zu bieten, sowohl den allgemeinen Lebensstandard zu verbessern, als auch im Einklang damit Möglichkeiten zur aktiven Förderung der Regeneration der Umwelt zu verwirklichen. Ferner geht es aber auch um die Nutzbarmachung und den Einsatz der mir verheißenen Gaben um entsprechend dieser Gaben in schwierigen Situationen direkt helfen zu können. Durch die Kenntnisse und Fähigkeiten bzw. geistigen Gaben meiner Seelenpartnerin, welche sich vornehmlich auf körperliche und geistige Gesundheit beziehen würde diese Bestimmung überhaupt erst ergänzt werden - daher könnte ich diese Bestimmung gar nicht allein erfüllen, sondern erst gemeinsam mit meiner Seelenpartnerin.
Selbstliebe, alleine leben können, nichts wollen. Viele warten auf den Traumprinzen, vergessen dabei aber, dass sie selbst etwas dafür tun müssen.
Vielleicht sehe ich das falsch, aber Selbstliebe impliziert für mich nur Egoismus. Nichts zu wollen steht daher für mich im Widerspruch zur Selbstliebe. Könntest Du näher erläutern, was Du meinst?

Ich warte nicht auf einen Traumprinzen - nicht einmal auf eine Traumprinzessin (als heterosexuell orientierter Mann fände ich es auch etwas seltsam, auf einen Traumprinzen zu warten), sondern auf meine Seelenpartnerin, welche ich kennen und lieben lernte, lange bevor ich in dieses Leben eintrat,
und zu welcher ich immer mal wieder (manchmal sehr intensiven) empathischen Kontakt hatte. Für mich ist es kein Traum, sondern real und dadurch, dass ich von Zeit zu Zeit immer noch ihre Liebe spüren kann, zeigt mir, dass ich in Einverständnis mit ihr den Aufruf zu dieser gemeinsamen Bestimmung angenommen habe und sie mir durch diese empathischen Kontakte Kraft, Beistand und Hoffnung geben möchte, aber dennoch diese Kontakte selten genug herstellt, um mir nicht wegen der langen Wartezeit die Zuversicht zu nehmen.
 
Lieber KalEl,

lass dir eins gesagt sein, eine Begegnung mit dem SP/DS ist eigentlich immer mit Leid und Kummer verbunden. Sei froh, dass dir das bisher erspart wurde und suche nicht danach. Wenn es so kommen soll, wird es das auch.
Ich habe niemals danach gesucht und musste trotzdem diese schmerzhafte Erfahrung durchmachen. Es hat also nichts oder eher selten mit der romantischen Form eines Seelenpartners zu tun.
Es ist mir bisher nicht erspart geblieben. Im Gegenteil habe ich auch nicht nur gewartet, sondern auch entsprechend meinen bisherigen Möglichkeiten gesucht. Ich habe schon einige Frauen kennen gelernt, aber es war nie dasselbe wie in meinen Erinnerungen. Das Niveau der Liebe zu meiner Seelenpartnerin konnte ich mit einer anderen Frau nicht einmal im entferntesten erreichen. Auch da ich eigentlich nur wegen der gemeinsamen Bestimmung hier bin und es für mich keine andere Liebe wirklich gibt, abgesehen von der ewigen Liebe, kann es für mich keine andere Frau als eben meine Seelenpartnerin für mich geben.
Man darf nicht vergessen, dass nicht jeder in seinem Leben auf einen SP stößt. Aber deswegen ist das Leben ja nicht weniger wert. Im Gegenteil. Ich hätte gut und gerne auf das ganze Leid verzichten können.
Wenn es bei mir nicht in diesem Leben geschieht, dann ist augenscheinlich mein gegenwärtiges Leben für mich vergeblich, denn nur gemeinsam mit ihr ist es möglich, die gemeinsame Bestimmung zu erfüllen, weil sich dafür unsere jeweiligen Möglichkeiten einander ergänzen müssen. Daher kann ich nicht glauben, dass wir uns nicht wiedersehen und nach einem eventuellen Wiedersehen (sofern es nicht in diesem Leben eintritt) nicht mehr die Möglichkeit besteht, dass wir unsere gemeinsame Bestimmung erfüllen können, denn allein für diese Bestimmung kam ich in die Welt - dahingehend sind meine Erinnerungen sehr eindeutig.
Ob es vorbestimmt ist in deinem Fall, wirst allein du irgendwann herausfinden. Aber ich glaube nicht, dass man so ein Aufeinandertreffen forcieren kann.
Erzwingen könnte ich dieses Aufeinandertreffen schon irgendwie - nur eben nicht in dieser Welt. In der Ewigkeit werde ich ihr mit ziemlicher Sicherheit wieder begegnen und das, in himmlischer Zeit gesehen, sogar nach recht kurzer Zeit. Es würde sich in dortiger Zeit nicht einmal um eine Stunde handeln.
Man trifft dann auf den SP, wenn man bereit dafür ist, seine Lernaufgaben anzugehen. Es geht hier nicht primär um eine Liebesbeziehung.
Ich sehe das nicht so, dass die Liebesbeziehung nachrangig ist. Sie mag vielleicht nicht der einzig wichtige Grund sein, denn wäre es so, würde man gar nicht erst ins irdische Dasein eingetreten sein, aber die Liebe zwischen Seelenpartnerin zählt ebenfalls zu den wichtigen Gründen, einander wieder zu begegnen. Natürlich hat das Wiedersehen und wieder zusammen sein auch mit Lernen und Entwicklung, im Fall von meiner Seelenpartnerin und mir auch mit der Erfüllung einer gemeinsamen sich ergänzenden Bestimmung zu tun, welche sowohl Erinnerungen an himmlische Wahrheit als auch geistige Gaben voraussetzen.

Nur um eines noch klar zu betonen: Für mich gibt es nur deshalb nur meine Seelenpartnerin als diejenige, die ich auf eine derart intensive Weise lieben kann, da ich sowohl an die ewige Liebe glaube, als auch Erinnerung daran habe, dass ich sowohl gemessen in irdischer als auch in himmlischer Zeit bereits Äonen mit ihr glücklich zusammen bin und ich nicht im Entferntesten die Absicht habe, diese ewige Liebe zu gefährden.
 
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Auch da ich eigentlich nur wegen der gemeinsamen Bestimmung hier bin und es für mich keine andere Liebe wirklich gibt, abgesehen von der ewigen Liebe, kann es für mich keine andere Frau als eben meine Seelenpartnerin für mich geben.

Wenn es bei mir nicht in diesem Leben geschieht, dann ist augenscheinlich mein gegenwärtiges Leben für mich vergeblich, denn nur gemeinsam mit ihr ist es möglich, die gemeinsame Bestimmung zu erfüllen, weil sich dafür unsere jeweiligen Möglichkeiten einander ergänzen müssen.

Mir scheint, ein bisschen mehr im Hier und Jetzt leben und auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen, ist in diesem Falln angebracht.

Das ist eine sehr gefährliche und unkluge Einstellung. Warum machst du dich abhängig von jemanden, den du noch nicht mal kennst in diesem Leben? Und warum soll deshalb das Leben nicht lebenswert sein? Du verbaust dir selber somit viele Möglichkeiten. Und was ist, wenn sie wirklich kommt? Das alleine ist keine Garantie für irgendwas. Vielleicht hat sie so starke Ängste und Baustellen, dass sie sich sofort wieder zurückzieht, wie es so oft der Fall ist. Und was dann? Leben vorbei?

Jedem seine Meinung und ich will dir da auch nichts vorschreiben, aber überprüfe mal, ob das so eine gesunde Einstellung ist. Es geht in diesem Leben primär um dich, nicht um deine SP, nicht um diese Beziehung oder irgendwelche höheren Aufgaben. Krampfhaft suchen oder wollen hat noch nie etwas gebracht. Es kommt schon alles, wie es soll.
 
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