KalEl
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Die alte Laier, dass es auch andere Frauen gibt, andere Ziele und so weiter, kenne ich schon in- und auswendig. Ich weiß für mich, dass es keinen Ersatz für eine Seelenpartnerin gibt, die ich schon länger und wesentlich besser kenne, ja die ich mehr liebe, als selbst mein Leben.Mir scheint, ein bisschen mehr im Hier und Jetzt leben und auf den Boden der Tatsachen zurück zu kommen, ist in diesem Falln angebracht.
Unklug ist diese Einstellung nur für den, der nicht fähig oder willens ist, über den Horizont des irdischen Daseins allein zu denken und auch gefährlich ist es nur im Rahmen des irdischen Daseins allein. Kompromisse einzugehen, von einer klar gegebenen Linie abzuweichen hat hingegen eine Auswirkung auf die geistige und charakterliche Entwicklung des Wesens und somit auch Folgen für die Ewigkeit. Sofern man durch derartige Kompromisse eine wichtige Bestimmung nicht annimmt hat dies sogar zusätzlich Auswirkungen auf die ewige Entwicklung aller anderen Wesen, denen durch diese Bestimmung geholfen wäre.Das ist eine sehr gefährliche und unkluge Einstellung.
Ich kenne meine Seelenpartnerin besser und länger als jedes Wesen, welches ich in diesem Leben erst kennen gelernt hatte. Ich kenne und verstehe sie sogar weit besser, als selbst meine Eltern und meine Geschwister und das Beste daran ist, dass meine Seelenpartnerin mich ebenso kennt und so gut, wie wir uns kennen, so intensiv und ewig lieben wir uns auch. Wer das nicht für erstrebenswert hält, hat es nie kennen gelernt. Sorry wenn es hart klingt, aber es entspricht der Wahrheit.Warum machst du dich abhängig von jemanden, den du noch nicht mal kennst in diesem Leben?
Im Gegenteil ich bewahre mir die Möglichkeiten in der Ewigkeit das Glück wieder zu finden, welches ich vorher schon hatte, also das Glück wieder zu finden, dass ich aus meinen seelischen Erinnerungen kenne. Und wie ich schon schrieb, bin ich ins irdische Dasein eingetreten, weil ich auf eine gemeinsame Entscheidung mit meiner Seelenpartnerin hin, einem himmlischen Aufruf zu einer Bestimmung gefolgt bin, einer Bestimmung wegen derer mir Gaben mitgegeben wurden, um diese erfüllen zu können, sobald ich entsprechend geistig erwacht und mit meiner Seelenpartnerin wieder zusammen bin.Und warum soll deshalb das Leben nicht lebenswert sein? Du verbaust dir selber somit viele Möglichkeiten.
Ich weiß nicht, worauf Du bezogen hast, was dass jemand nicht mehr inkarnieren müsste, wenn er einen entsprechenden Entwicklungsstand bereits erreicht hat. Ich weiß nur, dass auch bei mir nicht mehr die Notwendigkeit zur charakterlichen Entwicklung bestanden hat, sondern nur, dass ich freiwillig wieder inkarniert bin, um entsprechend eines himmlischen Aufrufs helfen zu können. Darin allein liegt der Zweck meines Lebens.
Das allein ist eine Garantie für eine ganze Menge. Durch die ihr mitgegebenen geistigen Gaben kann sie mir helfen, die Gaben zu verwirklichen, für welche mir allein noch das notwendige Vertrauen fehlt. Durch die ihr mitgegebenen geistigen Gaben kann sie mir helfen, soweit für die gemeinsame Bestimmung notwendig, mich auf meinen geistigen Wiederaufstieg vorzubereiten Durch die ihr mitgegebenen geistigen Gaben ist es überhaupt erst möglich, die gemeinsame Bestimmung vollständig zu erfüllen, denn die uns mitgegebenen Gaben und unsere Fähigkeiten und Kenntnisse ergänzen sich einander. Abgesehen davon glaube ich an die Möglichkeit nicht nur ewiger Liebe, sondern auch ewiger Ehe. Ich bin Mitglied der Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage und wenn auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass meine Seelenpartnerin und ich noch nicht für die himmlische Ewigkeit entsprechend im ehelichen Bund gesiegelt sind, so ist es auch in dieser Hinsicht, dadurch, dass wir endlich diese Bindung hier eingehen können, nicht nur für die irdische Zeit, sondern auch für die Ewigkeit ein Garant. Ich glaube nicht wirklich, dass wir diese Bindung noch nicht eingegangen sind, aber wenn auch nur die geringste Chance besteht, dass diese Bindung noch nicht besteht, so gehe ich lieber auf Nummer sicher, als die Ewigkeit allein bleiben zu müssen. Dafür ist mir mein Leben bisher schon lang genug und nichts ist mir so zuwider als diese Einsamkeit gepaart mit der Erinnerung an meine Seelenpartnerin und unsere gemeinsame Liebe.Und was ist, wenn sie wirklich kommt? Das alleine ist keine Garantie für irgendwas.
Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass sie auf dieselbe Weise ins irdische Dasein eintritt, denn es ist nicht der einzige Weg, aber selbst wenn es so ist, können wir mit ausreichender Zeit uns gegenseitig helfen. Da schon des Öfteren ein empathischer Kontakt zwischen uns bestanden hat, sollte es durch ähnliche leicht fallen, dass wir uns gegenseitig erkennen.Vielleicht hat sie so starke Ängste und Baustellen, dass sie sich sofort wieder zurückzieht, wie es so oft der Fall ist. Und was dann? Leben vorbei?
Ich bin schon einer Seelenverwandten begegnet, welche ich einer Verheißung nach wieder begegne, kurz bevor ich meine Seelenpartnerin wieder sehe, aber es ist eben nur eine mögliche Zukunft, abhängig davon, ob ich gelernt habe, die ersten höheren geistigen Gaben, die mir mitgegeben wurden, nutzbar zu machen, wenn ich es also geschafft habe, trotz des Risikos für mein Leben, genug Vertrauen zu finden, um diese Gaben nutzbar zu machen. Auch für diese Seelenverwandte war das Leben kein Zuckerschlecken, aber so wie ich sie erkannte, hat auch sie mich erkannt, und ich habe sie nur wegen dieser Verheißung aus meinen seelischen Erinnerungen erkannt. Was ich ihr jedoch nicht sagte, als wir uns von gemeinsamen Erinnerungen erzählten, war, dass ich aufgrund der Verheißung das Gefühl hatte und habe, dass sie in dieser Verheißung in ihrer himmlischen Form anwesend war, denn dafür sprach in dieser Verheißung so einiges.
Auf meine Seelenpartnerin zu warten und bis dahin zu versuchen, mich in Hinsicht auf das Erwachen der mir verheißenen Gaben weiter zu entwickeln hat mir in meinem gesamten Leben den einzigen maßgeblichen Zweck gegeben, sollte ich das aufgeben, sehe ich keinen Grund, mich noch länger mit meiner Liebe zu meiner Seelenpartnerin und ihrer gleichzeitigen Abwesenheit zu quälen. Die Liebe zu ihr kann ich nicht verdrängen, sondern nur die Abwesenheit beenden. Wenn Du das meinst, ist das genau das Gegenteil von dem, was Du in Deinem Beitrag zu empfehlen versuchst.Jedem seine Meinung und ich will dir da auch nichts vorschreiben, aber überprüfe mal, ob das so eine gesunde Einstellung ist. Es geht in diesem Leben primär um dich, nicht um deine SP, nicht um diese Beziehung oder irgendwelche höheren Aufgaben. Krampfhaft suchen oder wollen hat noch nie etwas gebracht. Es kommt schon alles, wie es soll.