Anthroposophie

  • Ersteller Ersteller Solis
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Wie man hier sieht...leider ziemlich viel...
Nun ja man sagt z.B. etwas ist geistvoll und meint intelligent oder man sagt geistlos und meint dumm, das würde heißen alles geistige ist intelligent. Aber ich denke Geist ist nicht intellektuell, sondern Ursprungskraft jeglichen Seins.

LGInti
 
Ursprungskraft jeglichen Seins

lieber Inti
du sprichst von der Ursprungskraft jeglichen Seins
mit dieser Kraft verbunden sein bedeutet alles. Nur wenn ich wahrhaftig bin, bin ich verbunden. Das ist eine wunderbare Klarheit die ich empfinde.
Durch den Zorn durchstossen und in die Klarheit kommen.
Bin dankbar dafuer, es war nur "Ein Schritt":blume:
das ist mein Teil und was mein Gegenueber damit macht
er ist mein Bruder Mensch, ist sein Teil.

LG Ali:)
 
@Solis hat einen thread eröffnet den ich sehr interessant finde. Ich habe den Anfang gelesen, d.h. die ersten 5 Seiten und bin dann aus Versehen auf die letzte Seite gerutscht. Schade eigentlich.
Schade eigentlich, dass du nicht erklärst, weshalb es schade ist.

Aber schade ist, dass die Begegnung mit Anthroposophie für die einen zwar bereichernd ist, aber für die anderen abstoßend. Die einen haben den "Erkenntnisdrang", wie es Rudolf Steiner in seiner "Geheimwissenschaft" nennt, während die anderen dem entweder flüchten oder aus einer Art Zwang sie in verschiedener Weise verdrehen.
 
Schade eigentlich, dass du nicht erklärst, weshalb es schade ist.

Aber schade ist, dass die Begegnung mit Anthroposophie für die einen zwar bereichernd ist, aber für die anderen abstoßend. Die einen haben den "Erkenntnisdrang", wie es Rudolf Steiner in seiner "Geheimwissenschaft" nennt, während die anderen dem entweder flüchten oder aus einer Art Zwang sie in verschiedener Weise verdrehen.
Mir fehlen manchmal die richtigen Worte zumal ich gerade unterwegs war und dann schreibe ich nur halbe Sätze. Vielleicht sollte ich es dann ganz lassen.
Ich war in Weimar und zufälliger Weise wohnte ich gleich in der Nähe von Steiners damaligen Wohnung.
Gestern war ich in der Bibliothek und habe in seiner Biographie geblättert und gelesen von seiner weimarer Zeit. Seine Studien zu Goethe und Schiller. Aber ich fühle mich momentan zu getrieben und unruhig um mich da reinzuvertiefen. So leicht liest sich das für mich nicht.
Merkwürdiger Weise habe ich meine Kindheit und Jugend in der Weimarsichen Straße in Dresden verlebt.
Was fand ich schade: dass das eigentliche Thema plötzlich kein Thema mehr war sondern nur noch Befindlichkeiten ausgetauscht wurden.
Das fällt mir sowohl im Forum als auch in der Gesellschaft auf. Kaum einer hinerfragt wieso Jemand so eine Meinung hat oder so reagiert. Es wird sofort beleidigt reagiert. Es folgen Wortakrobatik ohne respektvollen Hintergrund. So ist das auch im Fernsehen bei den Polittalkshows. Auf der Straße usw. Immer auf der Hut , der andere könnte mich herabsetzen und kleinreden. Wo bleibt das wirkliche Zuhören? Das menschenfreundliche Aufeinandereinlassen als Grundlage jeder Diskussion? Manchmal liest man das und dann freue ich mich, dass es möglich ist.
Aber vielleicht bin ich auch nur altmodisch und idealistisch . Kann sein.
 
Das menschenfreundliche Aufeinandereinlassen als Grundlage jeder Diskussion?
Wir müssen versuchen, daraus keine Grundsatzdiskussion zu führen, sondern beim Thema der Anthroposophie zu bleiben. Kritik halte ich nicht grundsätzlich als menschenunfreundlich - ganz im Gegenteil! Der an sich hohe Anspruch, der von der Anthroposophie ausgeht, sich mit dem verborgenen Geistigen souverän zu beschäftigen, provoziert manche, mit oberflächlichem Denken und aufgeblähten Meinungen aufzuwarten. Da ist Kritik der notwendige Stachel, die Luft rauszulassen, auch wenn die Zurechtweisung dem Betroffenen für gewöhnlich nicht gefallen mag oder er sie gar als menschenunfreundlich ansieht.
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Wir müssen versuchen, daraus keine Grundsatzdiskussion zu führen, sondern beim Thema der Anthroposophie zu bleiben. Kritik halte ich nicht grundsätzlich als menschenunfreundlich - ganz im Gegenteil! Der an sich hohe Anspruch, der von der Anthroposophie ausgeht, sich mit dem verborgenen Geistigen souverän zu beschäftigen, provoziert manche, mit oberflächlichem Denken und aufgeblähten Meinungen aufzuwarten. Da ist Kritik der notwendige Stachel, die Luft rauszulassen, auch wenn die Zurechtweisung dem Betroffenen für gewöhnlich nicht gefallen mag oder er sie gar als menschenunfreundlich ansieht.
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Kritik ist positiv weil sie zur Selbstreflektion anregt oder sollte. Ich sehe bei einer nahen Verwandten wie unfähig man sein kann eine andere Meinung zu akzeptieren. Sie reagiert sofort emotional und beleidigt.
Ich versuche anders zu sein.
Vielleicht kommt ja hier nochmal eine gute Diskussion zustande.
Ich habe voller Interesse die Beiträge hier gelesen, auch wenn ich thematisch nichts beizutragen habe. Ich weiß zu wenig darüber. Und ihr kommt mir alle so sehr gebildet vor...:oops:
 
Ich habe voller Interesse die Beiträge hier gelesen, auch wenn ich thematisch nichts beizutragen habe. Ich weiß zu wenig darüber. Und ihr kommt mir alle so sehr gebildet vor...:oops:
Dass du hier liest und schreibst, zeigt ja dass du interessiert bist.
Was interessiert dich am meisten?
Welche Fragen liegen dir auf der Zunge?
Warum fühlst du dich angesprochen von dem Thema?
Erwartest du etwas von dem Thema?

LGInti
 
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Dass du hier liest und schreibst, zeigt ja dass du interessiert bist.
Was interessiert dich am meisten?
Welche Fragen liegen dir auf der Zunge?
Warum fühlst du dich angesprochen von dem Thema?
Erwartest du etwas von dem Thema?

LGInti
Danke! Ich weiß nicht genau wieso es mich hertreibt. Ich finde den Ansatz gut, dass Jeder Mensch für sich herausfinden soll und für sich denken soll. Das entspricht eher meinem Wesen als das sture Auswendiglernen. Allerdings bin ich nicht so der intellektuelle Typ sondern begreife eher durch Fühlen. Manchmal kann ich es wie in einem Flash verstehen und vorstellen ohne es wirklich in Worte fassen zu können .:rolleyes:
Mich interessiert seine Theorie zur Ernährung und voller Erstaunen las ich seine Vorraussage von 1913, dass es eine Zeit geben wird wo der Mensch kein Fleisch mehr braucht.
Noch vor wenigen Jahren wurden Veganer als Verrückte hingestellt und nun ist es fast normal.
Laut Steiner wird sich der Mensch immer mehr vom Physischen lösen.
 
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