Anthroposophie

Finde ich interessant und passt auch zu den Gedanken, die ich mir über luziferisch und ahrimanisch gemacht habe.

R.Steiner hat ja die "soziale Dreigliederung" geschaffen. Leider haben sich noch nicht sehr viele Menschen damit beschäftigt.

Ich glaube auch, dass bestehende Wertegemeinschaften sich neu orientieren werden. Bis ins 20te Jahrhundert waren es vor allem Religionen, welche die Gemeinschaften geprägt hatten. Aber schon im 19ten Jahrhundert kamen neue Anregungen dazu. Der Kommunismus hat durch den Internationalismus eine luziferische Kraft, aber auch durch die absolut geforderte Lojalität eine ahrimanische Kraft. Mit dem Nazitum kam durch die extreme Gruppenbezogenheit (Arier) eine extreme Einengung und Abgrenzung und damit ahrimanischen Kräfte zum Wirken. Das Gegenteil kam dann mit den 68gern, mit Freiheit des Einzelnen und dem Einreißen aller Grenzen (antiautäre Erziehung).

In Zukunft wird es notwendig werden, Gemeinschaften zu erschaffen, die beide Kräfte nutzen, ohne dem einzelnen die Verantwortung zu nehmen. Grenzen werden gemeinschaftlich erarbeitet, jeder wird miteinbezogen.
Als vorbildlich sehe ich z.B. die Solidarische Landwirtschaft oder aber auch nichthierarschisch strukturierte Firmen, wie ich es mit anderen praktiziere.

LGInti
Das ganze Leben beinhaltet diese Gliederung. Denn ein jeder ist wichtig für die Gesellschaft.
 
Werbung:
Wie seht ihr das?
Das dies Thema für den Geistesforscher zwar hochinteressant ist, aber auch wieder etliche Fragen aufwirft, die unbedingt beantwortet werden wollen; aber hier jetzt nur kurz:

Die Lösung wäre eine kontinuierliche Wellenbewegung zwischen fest und flüchtig oder aber eine harmonische Nutzung beider Kräfte, ohne sich dem einen oder dem anderen zu ergeben.
Es ist nicht leicht, das richtig zu formulieren. Denn auch eine ausschließliche Nutzung im harmonischen Sinne würde ich so nicht gleich zu formulieren vorziehen wollen, denn es zeigt sich die Lebenspraxis, dass auch die bewusste oder gar unbewusste disharmonische etwas offenbart, was sonst nicht ins Bewusstsein getreten wäre.
 
Das ganze Leben beinhaltet diese Gliederung. Denn ein jeder ist wichtig für die Gesellschaft.
Ich denke ich würde das anders formulieren. Die Gesellschaft ist auf jeden Fall wichtig für jeden einzelnen und jeder einzelne kann etwas für Gesellschaft tun. Die wichtige Frage ist, wie läuft das ab, wie ist der Prozess des Miteinander gestaltet. Es erfordert auch Einsatz für den Einzelnen und es erfordert das Hinschauen auf den Einzelnen.

LGInti
 
Wenn ich aber schreibe "ICHBIN" dann ist klar, dass dies schon alles ist und keiner weiteren Beschreibung bedarf. Und das ist keine rationale, verstandesmässige, grammatikalische Finesse/Kunstsprache etc. - sondern einfach nur das Ergebnis einer Erfahrung.LGInti

Vielleicht ergibt sich Dir bei der Vertiefung in das ICH-Wesen die selbe undefinierbare Empfindung wie bei mir. Seit mir der Unterschied zwischen "ICH" und "Ich" klar ist, drängt es mich beim Schreiben das eine klein und das andere groß aufzusetzen. Wenn ich z.B. von mir bzw. über mich schreibe, schreibe ich "ich"; geht es mir um die Wesenheit, schreibe ich "ICH". Im "ICH-BIN" erlebe ich das raum- und zeitlose reine SEIN meines ICH-Wesens; im "ich bin" empfinde ich nicht mich selbst, sondern die natürliche Distanz zwischen mir und der Welt, die mir mein Wachbewusstsein bewusst macht... - Verzeih, ich ringe mit den Begriffen...! :unsure:

Jedenfalls: Als "aufgeblasen" und "zyklopenhaft" würde ich die Schreibweise, mit der man den wesentlichen Unterschied deutlich machen will, nicht bezeichnen...
 
Vielleicht ergibt sich Dir bei der Vertiefung in das ICH-Wesen die selbe undefinierbare Empfindung wie bei mir. Seit mir der Unterschied zwischen "ICH" und "Ich" klar ist, drängt es mich beim Schreiben das eine klein und das andere groß aufzusetzen. Wenn ich z.B. von mir bzw. über mich schreibe, schreibe ich "ich"; geht es mir um die Wesenheit, schreibe ich "ICH". Im "ICH-BIN" erlebe ich das raum- und zeitlose reine SEIN meines ICH-Wesens; im "ich bin" empfinde ich nicht mich selbst, sondern die natürliche Distanz zwischen mir und der Welt, die mir mein Wachbewusstsein bewusst macht... - Verzeih, ich ringe mit den Begriffen...! :unsure:

Jedenfalls: Als "aufgeblasen" und "zyklopenhaft" würde ich die Schreibweise, mit der man den wesentlichen Unterschied deutlich machen will, nicht bezeichnen...
Übrigens, im Deutschen ICH haben wir einmalig in der Welt die Initialen dessen, der diese ICH-BIN-Wesenheit selber ist und der den in uns angelegten ICH-Funken zur Erleuchtung bringen will: Iesus CHristus. Immer wenn der Deutsche "ich" sagt oder vom "ICH" spricht, spricht er damit Jesus Christus an. Durch Rudolf Steiner wissen wir, das des Deutschen Volkes spirituelle Mission gerade darin besteht, den Christus-Impuls in die Welt zu tragen und den Menschen das Christus-Ideal - das ja nichts geringeres ist als das Menschheits-Ideal schlechthin - nahezubringen...
 
Vielleicht ergibt sich Dir bei der Vertiefung in das ICH-Wesen die selbe undefinierbare Empfindung wie bei mir. Seit mir der Unterschied zwischen "ICH" und "Ich" klar ist, drängt es mich beim Schreiben das eine klein und das andere groß aufzusetzen. Wenn ich z.B. von mir bzw. über mich schreibe, schreibe ich "ich"; geht es mir um die Wesenheit, schreibe ich "ICH". Im "ICH-BIN" erlebe ich das raum- und zeitlose reine SEIN meines ICH-Wesens; im "ich bin" empfinde ich nicht mich selbst, sondern die natürliche Distanz zwischen mir und der Welt, die mir mein Wachbewusstsein bewusst macht... - Verzeih, ich ringe mit den Begriffen...! :unsure:
Wie ich finde, hast du das sehr gut formuliert - mein Verständnis davon ist damit auch gut beschrieben - danke

LGInti
 
Übrigens, im Deutschen ICH haben wir einmalig in der Welt die Initialen dessen, der diese ICH-BIN-Wesenheit selber ist und der den in uns angelegten ICH-Funken zur Erleuchtung bringen will: Iesus CHristus. Immer wenn der Deutsche "ich" sagt oder vom "ICH" spricht, spricht er damit Jesus Christus an. Durch Rudolf Steiner wissen wir, das des Deutschen Volkes spirituelle Mission gerade darin besteht, den Christus-Impuls in die Welt zu tragen und den Menschen das Christus-Ideal - das ja nichts geringeres ist als das Menschheits-Ideal schlechthin - nahezubringen...

Danke Werdender
das ist eine wirklich tiefe Wahrheit
und zeigt die Bedeutsamkeit des deutschen Sprachschatzes hier auf. Mir faellt auf wie anders das bereist in der englischen Sprache sich darstellt. I = Ich wird gross geschrieben und auch oft am Anfang eines Briefes-email angewandt. Auch das Self und das Wort daraus
selfihsness, das bedeuted Egoismus.

Ich beobachte die Bedeutung der Mitte in Europa, die Mitte der Bewusstseinskraefte zwischen West und Ost.
Ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter indem ich auf den Erzengel Michael hindeute, der der Lenker des deutschen Volkes ist.

Das soll jetzt nicht irgendwie rassistisch rueberkommen, dazu bin ich viel zu sehr ein universaler Erdenbuerger, aber es deutet eben hin auf das Herz- die Mitte.

Ich Bin meditiere ich oft durch, als die sieben Ich Bin Saetze und verbinde sie mit den sieben Chakren in meiner Meditation.

LG Ali
 
Durch Rudolf Steiner wissen wir, das des Deutschen Volkes spirituelle Mission gerade darin besteht, den Christus-Impuls in die Welt zu tragen und den Menschen das Christus-Ideal - das ja nichts geringeres ist als das Menschheits-Ideal schlechthin - nahezubringen...
Wie soll man das verstehen? Viele treten aus einer Gemeinschaft aus oder nicht bei, die sich christlich nennt. Müsste denn nicht jeder Deutschsprachige, der das Wort "ich" täglich verwendet, dadurch einen so gewaltigen Impuls in sich verspüren, sich zu den sich christlich nennenden Gruppierungen stark hingezogen zu fühlen?
 
Ich gehe da sogar noch einen Schritt weiter indem ich auf den Erzengel Michael hindeute, der der Lenker des deutschen Volkes ist.LG Ali

Daher der saloppe Begriff vom "Deutschen Michl", denn es ist wirklich der Sonnen-Engel Michael gemeint. Interessant ist, dass den "Deutschen Michl" die Deutschen selber nicht so benannt haben konnten, weil er in der 3. Person steht. Er muss - zumindest von einem - anderen Volk als der Engel der Deutschen erkannt worden sein. Folglich wäre es denkbar, dass die anderen Völker auch die geistige Mission des Deutschen Volkes mehr oder weniger unbewusst verstanden und diese als Entwicklungsnotwendigkeit erkannt haben - und damit ließe sich der anhaltende Unmut, ja Hass gegen das Deutsche Volk erklären, weil es sein spirituelles Erbe vollkommen verkannt hat und es gewaltsam unterdrückt, verdrängt und in neuerer Zeit sogar als unwert deklariert ("Deutschland verrecke!")
 
Werbung:
Wir hier im anthroposophischen Sinne verstehen darunter anderes als üblich und es bedarf sozusagen der unüblichen, was hier heißt, der anthroposophischen Erklärung.

Was du da antönst klingt spannend, wenn auch nicht ganz verständlich. Wen meinst du mit "Wir"? wir hier im Forum / wir Menschen oder eine anthroposophische Gruppierung?

Ich habe mich auch lange mit Steiner und den Anthroposophen in Dornach auseinander gesetzt und halte vieles von dem Geschrieben für überarbeitungswürdig und veraltet. Wenn man Rudolf Steiner nämlich im zeitlichen Kontext sieht, dann merkt man natürlich auch, dass vieles - wie eben auch ethnische Theorien - durchaus nicht ganz von ihm stammen, sondern vielmehr Themen und Thesen der Jahrhundertwende waren.
Ohne sie ist die Anthroposophie wesentlich zugänglicher und verständlicher, was die Hardcore-Anthroposophen ( die ich in der Schweiz getroffen habe) allerdings nicht zugestehen wollen. Allerdings wäre Steiner dann auch vielmehr ein Mystiker als ein Aufklärer ....
 
Zurück
Oben