fantastfisch
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zumind für das Kind ist es ein Schock, hergegeben zu werden und so was von Entehrend dazu. Ein Schock von dem es ich kaum erholt, wen es erfährt, adopiert worden zu sein. Meist brauch es dann Psychologen oder erholt sich kaum von der Adoption. Schlimm für alle Beteiligten
Und du meinst, der Schock wird gemildert dadurch, dass es dann keiner haben will?
Fakt ist doch, es kommen Kinder in die Lage, ein neues Elternhaus zu benötigen. Nicht weil all diese Kinder schreien "Hey, mir gehts bei meinen Alten knaller, schnell, adoptiere man mich!", sondern weil sie keine Eltern mehr haben oder die Erzeuger keine sein wollen. Also sind sie schon elternlos.
Um auf meine Frage von eben zurückzukommen: was also wäre eine ädaquate Lösung für eben diese Kinder - wenn man sie nicht adoptieren solle?
(Da du fragtest, ob man diese Thematik auch anders sehen könne, gehe ich davon aus, das Adoption nach deiner meinung grundsätzlich abzulehnen ist.)