@Flori: Da stimme ich Garfield zu - die Formulierung hat mich doch etwas stocken lassen ;
Grundsätzlich beutet ohne Ausnahme. Da du aber etwas gegen Homosexuelle in Ehepartnerschaften oder mit Kindern hast, hast du eben NICHT grundsätzlich nichts gegen Homosexuelle. Will wohl heißen, ich habe nichts gegen sie, solange sie nicht.
Ich werde dir nicht deine Ansichten madig machen; auch wenn ich sie nicht teile. Solange du keinen Homosexuellen tätlich angreifst, ihm erste Hilfe oder einen Job aus eben dem Grund verweigerst ect. bleibe dir deine Meinung erhalten. Auch wenn ich nicht verstehe, warum manche Menschen meinen, sich ständig in andere Lebenskonstrukte einmischen zu müssen, aber na gut.
Allerdings täte dir etwas mehr Ehrlichkeit zu dir selbst und ins Außen ganz gut, in dem du eben nicht vorgibst, etwas so zu empfinden, wie du es eigentlich ganz und gar nicht empfindest.
Man kann nicht alles haben, sagst du. Dann wärest du vermutlich auch damit einverstanden, das Frauen immer noch nicht wählen dürften, weil sie eben Frauen sind und man kann nicht alles haben. Dann bist du wohl damit einverstanden, dass viele Diskriminierungen und Benachteiligungen passieren, weil die Benachteiligten nicht ins eigene Weltbild passen. Die Beispiele wären dafür unendlich - man kann halt nicht alles haben, aufgrund einer Herkunft, Sexualität, Religion oder Beschaffenheit.
Wo ein verheiratetes Männerpaar dich in irgendeiner Weise benachteiligen sollte, kann ich nicht nachvollziehen, aber s. o.
Ich wünsche mir, dass jeder alles haben kann, egal wie er aussieht, wen er in sein Bett lässt oder wo er herkommt, solange niemandem dabei Schaden zugefügt wird.
Aber naja. Man kann halt nicht alles haben.