nun ja, du(!) hast eben die legalisierung von cannabis angesprochen und ich habe darauf bezug genommen. Wenn der konsum von cannabis legal ist, wie willst du den beim einzelnen überwachen? Mein problem dabei ist folgendes: Ob sich jemnand einen krebs züchten möchte, ist letztlich seine persönliche entscheidung. Allerdings wissen wir doch, dass cannabis psychoaktive substanzen enthält, die unter anderem paranoia, diverse halluzinationen und emotionale ausnahmezustände generieren können. Nach meiner auffassung kann man schon davon sprechen, dass viele cannabis-konsumenten in diesen phasen nicht mehr voll zurechnungsfähig sind. Wie will man angesichts dessen eine erhebliche gefahr durch selbst- oder fremdgefährung ausschließen?
Ich habe nichts dagegen, wenn cannabis in der medizin - dosiert durch einen ausgebildeten arzt - eingesetzt wird. Das ist aber etwas völlig anderes als eine staatliche legalisierung, die du angeführt hast.
jep