Alzheimer-Prävention

nun ja, du(!) hast eben die legalisierung von cannabis angesprochen und ich habe darauf bezug genommen. Wenn der konsum von cannabis legal ist, wie willst du den beim einzelnen überwachen? Mein problem dabei ist folgendes: Ob sich jemnand einen krebs züchten möchte, ist letztlich seine persönliche entscheidung. Allerdings wissen wir doch, dass cannabis psychoaktive substanzen enthält, die unter anderem paranoia, diverse halluzinationen und emotionale ausnahmezustände generieren können. Nach meiner auffassung kann man schon davon sprechen, dass viele cannabis-konsumenten in diesen phasen nicht mehr voll zurechnungsfähig sind. Wie will man angesichts dessen eine erhebliche gefahr durch selbst- oder fremdgefährung ausschließen?

Ich habe nichts dagegen, wenn cannabis in der medizin - dosiert durch einen ausgebildeten arzt - eingesetzt wird. Das ist aber etwas völlig anderes als eine staatliche legalisierung, die du angeführt hast.

jep :)
 
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da melde ich Zweifel an. Soziale Kontakte können ebenso Demenz fördern und Klarheit vernichten. Jeder Mensch hat Orientierungspunkte. Diese können auf die eine und auf die andere Weise erschüttert werden und je nach Stabilität der Person Flexibilität oder Verwirrtheit auslösen. Mancher Einsiedler, manch Eremit mag bestätigen, das umgekehrt auch ein Schuh daraus werden kann.
 
da melde ich Zweifel an. Soziale Kontakte können ebenso Demenz fördern und Klarheit vernichten. Jeder Mensch hat Orientierungspunkte. Diese können auf die eine und auf die andere Weise erschüttert werden und je nach Stabilität der Person Flexibilität oder Verwirrtheit auslösen. Mancher Einsiedler, manch Eremit mag bestätigen, das umgekehrt auch ein Schuh daraus werden kann.

Einseitiges Denkschema, ist ein Hauptproblem, denn damit strengt man nichts mehr an. Was soll auch noch bei eingetretenen Pfade sonderlich agieren und Herausforderung erhalten ?
 
da melde ich Zweifel an. Soziale Kontakte können ebenso Demenz fördern und Klarheit vernichten. Jeder Mensch hat Orientierungspunkte. Diese können auf die eine und auf die andere Weise erschüttert werden und je nach Stabilität der Person Flexibilität oder Verwirrtheit auslösen. Mancher Einsiedler, manch Eremit mag bestätigen, das umgekehrt auch ein Schuh daraus werden kann.

Ich verstehe, was du meinst.
Zuviele beziehungen können unklarheit und unsicherheit fördern und dienen dann nicht mehr als hilfreiche orientierungspunkte (ich stelle das nun zunehmend bei meinem kontakt mit einem altersdementen familienmitglied fest), sondern geben anlass zu verwirrung.
Ich weiss allerdings nicht, ob du hier nun den fall des eremiten/einsiedlers als gegenteiliges bsp. herbeiziehen kannst, da dort ansprache, bzw. kontakt auch stattfindet, aber meinem verständnis nach auf einer anderen ebene. So dient als anknüpfungspunkt, der interesse auslöst, ev. die natur mit ihren gegebenheiten oder spirituelles interesse, was wiederum diesen notwendigen reiz auslöst, der präventiv wirken soll.
 
Damit wäre in der Tat schon viel gewonnen, denn es ist ja doch ein großer Unterschied, ob man nun mit 65 oder mit 85 an Morbus Alzheimer erkrankt.

"Räusper" , erstens, dass passiert doch schon längst,..;) dennoch IST die Erkrankung bereits da und nicht heilbar.

In etwa beginnt die Erkrankung sich abzuzeichnen schon ab dem 40 ( ! ) Lebensjahr ( nicht allgemein gültig ) ( und wer geht da zur Frühuntersuchung ?? ) früher starben dann die Menschen schon in etwa im 60igsten Lebensjahr, heute werden sie mit Hilfe der Medikamente die die Schübe verzögern, 80 Jahre und mehr mit Alzheimer,....;)
 
Mir bekannte Substanzen aus Nahrungsmitteln, die in In-vitro-Studien und/oder in Tiermodellen Anti-Alzheimer-Effekte zeigten:

1. EGCG aus grünem Tee - Mechanismen: a) Verhinderung der Bildung amyloider Plaques, b) Auflösung bereits präsenter amyloider Plaques, c) Verhinderung der Bildung neurofibrillärer Bündel, d) Auflösung von Degenerationsfibrillen, e) starker antioxidativer Effekt, f) Antiinflammation

2. Curcumin aus Kurkuma - Mechanismen: a) Inhibition der Aggregation von Amyloid-Beta-Peptiden zu amyloiden Plaques durch Interaktion mit den Amyloid-Beta-Peptiden, b) Auflösung bereits vorhandener amyloider Plaques, c) starker antioxidativer Effekt, d) Antiinflammation

3. Oleuropein aus Olivenöl - Mechanismen: a) starker antioxidativer Effekt, b) direkte Interaktion mit den Amyloid-Beta-Peptiden, wodurch deren Aggregation zu amyloiden Plaques blockiert wird

4. Omega-3-Fettsäuren - Mechanismen: a) Antiinflammation, b) Verhinderung der Bildung amyloider Plaques

5. Resveratrol aus rotem Traubensaft - Mechanismen: a) starker antioxidativer Effekt, b) Antiinflammation, c) Beschleunigung des Abbaus von Amyloid-Beta-Peptiden, deren Aggregation zur Bildung amyloider Plaques führt, welche von zentraler Bedeutung für die Progression der Alzheimer-Krankheit sind
 
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da melde ich Zweifel an. Soziale Kontakte können ebenso Demenz fördern und Klarheit vernichten. Jeder Mensch hat Orientierungspunkte. Diese können auf die eine und auf die andere Weise erschüttert werden und je nach Stabilität der Person Flexibilität oder Verwirrtheit auslösen. Mancher Einsiedler, manch Eremit mag bestätigen, das umgekehrt auch ein Schuh daraus werden kann.

Nein, ist in der Soziologischen Wissenschaft gut belegt,....hm,...such nach einem Beispiel.

Soziale Kontakte sind sogar LEBENSNOTWENDIG. ( Das es Eremiten gibt, ja, derer aber weniger )

Es gab ein Experiment , wo ein Kaiser Babys den Amen überlies, die durften die Babys nicht berühren, nich ansehen,...nur füttern ud wickeln, die Babys starben mit einem halbem Jahr , obwohl sie Nahrung erhielten. Später gab es auch noch solche Experimente um festzustellen, wie wichtig soziale Kontakte sind.

Besonders bei Demenzerkrankungen wie Alzheimer ist ein stabiles Umfeld ohne wesentlicher Veränderung wichtig um den Menschen die erkrankt sind, eine Orientierung zu geben /zu erhalten. Die Abläufe so gut es geht gleich zu gestalten und auf soziale Kontakte zu achten.
 
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