Präventionsernährung gegen die Alzheimerkrankheit

[Tarbagan]

*pruuuuust*

Das einzig wirksame gegen Alzheimer ist, nicht allzu alt zu werden
Ansonsten: Alles Gift! Alles Mist! Am liebsten gleich auf alles verzichten und den nächstbesten Abflug wählen. Das Leben ist voller Fallen...Horror pur! Und am End stirbt man auch noch. Doppelhorror pur.
Es ist einfach zum heulen und hochfrustrativ, dass man nichts wirklich vorhersehen kann.

Da muss ich glatt ein leicht verändertes Zitat einer weisen alten Frau hier bringen:
"Isst, dann stirbst,
Isst nix, stirbst auch".

Die Entstehungsweise von Alzheimer und sowohl die Vorbeugung steckt alles noch in den ärztlichen Kinderschuhen.

Da ich schon länger meditiere wie Jahre ich in der Schule war kann ich mit hundert prozentiger Sicherheit sagen das Alzheimer durch Geruch entsteht und eine geistige Erkrankung ist , die sich körperlich spiegelt , weil der Geist zu faul geworden ist und zu träge.

Jetzt steigen wir in die höchsten Sphären des Bullshits auf ...

die Forschung steckt nicht in den Kinderschuhen. Man weiß schon, durch was die Symptome bei Alzheimer's hervorgerufen werden; beta-Amyloid-Peptid bzw. Tau-Protein, welche sich als Plaques im Nervensystem ablegen. Das führt zum Absterben von Nervenzellen und zu Problemen mit versch. Neurotransmittern. Man kann Alzheimer schon therapeutisch behandeln (wenn auch nicht heilen), und man kann Alzheimer schon gut vorbeugen (ich schrieb z.B. von NSAID's). Die Vermutung liegt nahe, dass die Plaques ursächlich durch div. Entzündungen am Gehirn entstehen.

 

[Einfach Mensch]

Da muss ich glatt ein leicht verändertes Zitat einer weisen alten Frau hier bringen:
"Isst, dann stirbst,
Isst nix, stirbst auch".


Jetzt steigen wir in die höchsten Sphären des Bullshits auf ...

die Forschung steckt nicht in den Kinderschuhen. Man weiß schon, durch was die Symptome bei Alzheimer's hervorgerufen werden; beta-Amyloid-Peptid bzw. Tau-Protein, welche sich als Plaques im Nervensystem ablegen. Das führt zum Absterben von Nervenzellen und zu Problemen mit versch. Neurotransmittern. Man kann Alzheimer schon therapeutisch behandeln (wenn auch nicht heilen), und man kann Alzheimer schon gut vorbeugen (ich schrieb z.B. von NSAID's). Die Vermutung liegt nahe, dass die Plaques ursächlich durch div. Entzündungen am Gehirn entstehen.

Die rein biologische Sicht greift wohl zu kurz:
http://www.heilpraxisnet.de/naturheilpraxis/zweisprachigkeit-verzoegert-alzheimer-30920.php

Scheint wohl mehr Einflüsse zu geben.



crossfire (der mit Begeisterung wissenschaftliche Nachrichten liest)

 

[Tarbagan]

Wieso? Zweisprachigkeit hat ja genauso körperliche Auswirkungen (und ist somit auch "Biologie" - Neurobiologie halt).

Ich hab mal gehört, dass Leute, die in jungem Alter Klavier spielen ein stark reduziertes Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken. Da bin ich doch froh, 10 Jahre Klavierunterricht genossen zu haben

 

[Einfach Mensch]

Wieso? Zweisprachigkeit hat ja genauso körperliche Auswirkungen (und ist somit auch "Biologie" - Neurobiologie halt).

Ich hab mal gehört, dass Leute, die in jungem Alter Klavier spielen ein stark reduziertes Risiko haben, an Alzheimer zu erkranken. Da bin ich doch froh, 10 Jahre Klavierunterricht genossen zu haben

In deinem Beitrag ist Alzheimer eine Sache, die durch die Ablagerung von Proteinen eben vorkommt.

Du beschreibst also eine Zwangsläufigkeit, die durch falsche Ernährung oder genetische Einflüsse halt vorkommt.

Die Studie beweist aber, dass es eine geistige Komponente gibt.
Die du in deinem Post vollständig außer Betracht gelassen hast.



crossfire (der mal das Stichwort Epigenetik einwirft)

 

[Tarbagan]

Nicht zwangsläufig.

Alzheimer kommt (ohne Zweifel) durch Ablagerung von Plaques zustande. Die Frage ist aber: Durch was entstehen diese Ablagerungen? Das weiß die Wissenschaft noch nicht genau - genetische Defekte sind ein Thema und versch. Entzündungen ebenso.

Die "geistige" Komponente, wie du sie nennst, könnte sich auf den Ursprung der Plaques auswirken, positiv wie negativ. Wie, das wissen wir halt noch nicht.

 

[Einfach Mensch]

Nicht zwangsläufig.

Alzheimer kommt (ohne Zweifel) durch Ablagerung von Plaques zustande. Die Frage ist aber: Durch was entstehen diese Ablagerungen? Das weiß die Wissenschaft noch nicht genau - genetische Defekte sind ein Thema und versch. Entzündungen ebenso.

Die "geistige" Komponente, wie du sie nennst, könnte sich auf den Ursprung der Plaques auswirken, positiv wie negativ. Wie, das wissen wir halt noch nicht.

Und genau deswegen ist eine schwache Strategie, den der Stand der Wissenschaft in Diskussionen als Dogma verkaufen zu wollen.



crossfire

 

[Tarbagan]

Wo hab ich den denn als Dogma verkauft?

 

[Cheerful]

In der Schule wird die Ernährung eher seltener thematisiert. In Biologie haben wir allerdings über das Verdauungssystem und die Makro- und Mikronährstoffe gesprochen. .../...
"Die Ernährung ist nicht das Höchste, aber sie ist der Boden, auf dem das Höchste gedeihen oder verderben kann." ...

Dr Natasha Campbell-McBride, Gut and Pyschology Syndrome ... GAPS ... gaps.me ... gibt ebenfalls sehr nützliche Informationen über den Zusammenhang zwischen Alzheimer und Ernährung bzw. wie man Alzheimer langfristig meiden bzw. kurzfirstig lindern kann ...

 

[Alice94]

Neurobiologie

Hallo!

Du argumentierst anscheinend recht sachkundig... Hast Du einen beruflichen Hintergrund? Glaubst Du, dass Du Dein Gehirn bist?

 

[Tarbagan]

Hallo!

Du argumentierst anscheinend recht sachkundig... Hast Du einen beruflichen Hintergrund? Glaubst Du, dass Du Dein Gehirn bist?

Hallo Alice,
ich hab so mit 14, 15 herum meine Liebe an den Neurowissenschaften gefunden und ziemlich viel darüber gelernt (und viel Geld für Bücher ausgegeben dafür), damals. Find die Thematik bis heute extrem faszinierend und hab mir auf ihrer Basis damals eine Lebensphilosophie gebastelt, die bis heute in abgewandelter Form für mich gültig ist. Das Interesse ist aber kurzzeitig abgeebbt, als ich für meine Matura eine Fachbereichsarbeit zum Thema Signalübertragung in und zwischen Nervenzellen geschrieben hab. Ich hab das Thema für mich quasi "totgearbeitet", sodass ich die Lust verloren hab, deswegen hab ich dann nichts in die Richtung studiert. Das Interesse ist heute aber wieder da.

Jedenfalls studier ich jetzt (unter anderem) Pharmazie, was ja auch mit der besprochenen Thematik zusammenhängt. Beruflich möcht ich später aber nichts streng Wissenschaftliches machen, bin ich nich der Typ 'für.

Und: Ja, ich glaube dass ich nur mein Gehirn/Nervensystem/Körper bin. An eine Seele oder einen "Geist" (außer als Funktion meines ZNS) glaube ich nicht, ich sehe auch keinen nachvollziehbaren Grund dafür, an so etwas zu glauben - außer Angst.