Die Widerlegung ist nur scheinbar, weil unsere Historiker wesentliche Gesichtspunkte ausser Acht lassen.
Wenn früher Gesellschaften aufstiegen, was einfach ein Bewußtswerdungsprozeß ist, "das Bewußtsein wächst", so gab es in diesen Gesellschaften fast immer auch Teile der Bevölkerung die nicht mit wachsen wollten. Die Gesellschaft trennte sich im Inneren. Auf der einen Seite ein Teil der Bevölkerung, der immer mehr in Harmonie und Frieden leben wollte und konnte, nicht dass es keinen Streit mehr gibt, aber es artet nicht in Krieg und Mord und Totschlag aus.
Harmonie ist nicht seicht, sondern auch konfliktreich, aber eben: aus gesunden Konflikten ergeben sich immer neue Harmonien, während sich aus kranken Konflikten Kriege entwickeln. DER UNTERSCHIED.
Also während früher die in eine gewisse Harmonie aufsteigenden Bevölkerungen die Erde verlassen mussten, weil die Erde selbst nicht so harmonisch war, ist heute der Unterschied dazu, dass die Erde bereits aufgestiegen ist. Diese Zeit ist so besonders, weil Mutter Erde unserer Kultur vorangegangen ist.
Jetzt ist alles anders als früher.
Während früher von den goldenen Kulturen nur der Abschaum auf der Erde übrigblieb (die dann Geschichte schrieben, wie bei den angeblichen Mayas, die Menschenopfer machten), werden jetzt die gehen müssen, die nicht im Bewußtsein so weit gewachsen sind, dass sie auf die neue Erde passen. Jetzt bleiben die Menschen auf der Erde, die im Bewußtsein bei einem harmonischeren Miteinander angekommen sind.
Jeder einzelne Mensch wird von der eigenen unbestechlichen Seele unter die Lupe genommen. Kannst Du es leben, kannst Du es nicht im Alltag leben? Es ist kosmisch gesehen auch kein Drama, aber beide Gruppen behindern einander - während die einen nicht in dem Frieden leben können, der ihnen entspricht, können die anderen nicht so schön Krieg und Mord spielen, wie sie es gerne möchten. Die scheinbare Trennung vollzieht sich durch die eigenen Bedürfnisse und dem, was Mutter Erde anbietet: Das Klassenzimmer für Seelen im Säugetierkörper "Mutter Erde" wurde selbst vom "Kriegsschauplatz" (bis etwa 1980), zur "Friedensinsel" (ab etwa 1980), doch ist der Übergang nicht digital, sondern analog, sanft, angepasst. Wer also selbst das Bedürfnis friedlich zu leben hat, bleibt im Klassenzimmer.
Wer harmonisch leben will und kann, bleibt auf Mutter Erde und wer es noch nicht kann, kommt auf einen Planeten, der aussieht wie Mutter Erde, aber nicht Mutter Erde ist (ein anderes "Klassenzimmer"). Wann das ist, hängt von der Gesamtentwicklung ab. Aber es ist auch klar, was geschehen wird: auf Mutter Erde wird es plötzlich noch viel friedlicher und harmonischer, weil der blank kriegerische Teil der Bevölkerung fehlt. Während auf dem anderen Planeten (im anderen "Klassenzimmer") es sein kann, dass ein Weltkrieg ausbricht, weil die friedlichen, harmonisierenden Bevölkerungsteile fehlen, es fehlen alle die, die Fürbitte für Frieden leisteten.
Dieser Blickwinkel, der gesplitteten Gesellschaften erlaubt auch zu sehen, warum von den ach so kultivierten Griechen nur "Dreck" übrig blieb, warum von den wundervollen Ägyptern nichts übrig ist, warum es keine Mayas mehr gibt oder keine Nascua. Diese friedliebenden Gesellschaften mussten damals auf andere Planeten auswandern. Es ist eben nicht wahr, dass es nur Einheit gibt. Es gibt sehr wohl Trennung. Sogar Trennung im Namen der Einheit. Das Leben war schon immer paradox und wird es weiterhin sein.
Und bevor hier einige wieder skeptische Einwürfe bringen, wäre zu prüfen, ob es so sein könnte durchaus sinnvoll. Die, die wissen, dass es so ist, wissen das eh, sie fühlen es.