K
~Kaji~
Guest
(auch sehr zur Freude meiner fast überwundenen Spinnen-Feindschaft)
Dann bist Du weiter als ich. Mich erschrecken sie noch ganz schön oft. Vor allem die schwarzen großen.


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(auch sehr zur Freude meiner fast überwundenen Spinnen-Feindschaft)
Licht hat mehrere Eigenschaften, Kaja. Bilder geben meist nur die Helligkeit wieder und die Energie (=Farbe). Kristalle oder Glas dazu noch einen Reflex, und reflektiertes Licht kann polarisiert sein in einer bestimmten Schwingungsebene. Das kann man für einen speziellen Granat-Kristall beschreiben in der Sprache der Formeln. Aber auch sehen mit polarisertem Licht:Huch, was es nicht alles gibt. So richtig verstehe ich das ganze nicht, klingt aber zumindest interessant.(soviele seltsame Formeln und Kurven...)
Ja, ich sehe, mit Dir zusammen kann ich gut die Cheops-Pyramide auseinanderbauen.Wenn man über 100 kg auseinanderbaut - dann braucht man aber dennoch ein Pferd, Kamel, viele Träger, ein Auto... Oder?![]()
Licht hat mehrere Eigenschaften, Kaja. Bilder geben meist nur die Helligkeit wieder und die Energie (=Farbe). Kristalle oder Glas dazu noch einen Reflex, und reflektiertes Licht kann polarisiert sein in einer bestimmten Schwingungsebene. Das kann man für einen speziellen Granat-Kristall beschreiben in der Sprache der Formeln. Aber auch sehen mit polarisertem Licht:
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Die magnetischen Bereiche - etwa 1/8 der Dicke von einem Frauenhaar - ordnen sich selbst nach der Granatstruktur oder Fehlern im Wachstum des Kristalls.
Ja, ich sehe, mit Dir zusammen kann ich gut die Cheops-Pyramide auseinanderbauen.![]()
Nicht wirklich -- der DoF (dt.: die Schärfentiefe) definiert sich über den Abbildungsmaßstab. Sprich: wenn das selbe Objekt in der selben Größe am Medium ankommt, ist der DoF jedenfalls der selbe (Glaubt keiner, iss aber so) In der Praxis scheint das anders -- denn wer mit einem WW einen Kopf formatfüllend (und verzerrt!) abbilden will, muss sich auf 40 cm nähern -- damit ist üblicherweise durch die Distanz beim WW der Abbildungsmaßstab kleiner und dadurch die Schärfe praktisch unendlich (bei Blende f:11 sozusagen immer unendlich
Mit dem Tele (und noch stärker bei Makrofotografie) steigt der Abbildungsmaßstab und somit nimmt die Schärfentiefe ab. Schöne Objektive (Nikkor 105 mm, yummie) machen eine schöne Unschärfe hinter dem Objekt ("Bokeh"). Dazu muss man aber weit aufmachen können, vor allem, wenn die Sensorgröße kleiner wird. Also Blende 2.8 als Größenordnung -- dann hat man eine Schärfentiefe bei Brustbildern, die in etwa von der Nase bis zum Ohr geht (Na ja -- bei 3m Distanz mit dem 50 mm bei f:1.8 ist der DoF on 2,89 bis 3,12 m). Bei 20 mm f:1,8 (gibt's nicht, aber zum Vergleich) wäre DoF von 2,40 bis 4,01 m (bei f:11: von 1,84 bis unendlich).
Ja -- aber wer fotografiert schon freiwillig im Zoo? Außerdem braucht es da eher ein sattes Zoom -- das etwas ältere 80-200/2.8 AF-S ist nun gebraucht günstig(er) zu kriegen, die VR Geschichten halte ich persönlich für übertrieben, wenn man nicht Doku fotografiert
Mit dem kleinen APS Sensor der D80 muss alles mit 1,52 multipliziert werden: Da ist ein 20 mm (700 Euro) schon ein 35 mm, ein 50er wird zum 75er, etc. Damit du wirklich Weitwinkel kriegst, nimm' kostengünstig die Kit-Lens 18-70 mm -- die ist nicht wirklich gut, aber für den Preis gibt's nix besseres auf der weiten Seite. Mit dem 80-200 dazu bist du von 18-200 (entspricht 27 - 300 mm) mit zwei Objektiven abgedeckt, und das 50mm 1.8 als (preiswerte) Ergänzung für superscharfe Fotografie und auch Porträts.
Das interne Dings blitzt nicht, wenn du's nicht aufklappst -- und mit dem aufgesteckten Systemblitz kannst du es gar nicht aufklappen![]()
Hi, Pieps again.
Nun ja, nö, es wurde nicht "selektiv nachbearbeitet" (a.k.a. retuschiert), aber das ganze Bild wurde zuerst monochrom gefiltert (also nicht einfach grau gemacht), die Gradation aufgesteilt, Kontrast abgestimt, und dann wurden zwei verschieden intensive Weiß-Layer (über "Schwellwert") abgeleitet und weichgezeichnet (was den Teint schönt, aber auch die Augen weicher macht). Alles in allem eine Sache von ein paar Minuten Interessant vielleicht die Lichtführung (darum geht's ja bei Photo-Graphie): Von links kommt Morgensonne durch ein raumhohes Fenster, von rechts vorne kommt ein Blitz (Slave), von links oben vorne noch ein 1kW Scheinwerfer, und zentral habe ich mit dem eingebauten Blitz die diversen Schatten vertrieben und den Slave Blitz getriggert.
Hi, Pieps.
Da hab' ich ja noch was übersehen
So schlimm ist das hier nicht. In Südamerika haben alle auf meine riesige F4 mit dem dicken Tele geäugt und vorsichtig nach dem Preis gefragt. Ich hab' dann immer "300 Dollar, vielleicht 350" gesagt und bin nichtmal bedroht wordenEin Glück, dass die Leutz dort nicht mitgekriegt hatten, dass mein popeligstes Objektiv doppelt so viel gekostet hatte Andererseits kann man mit einer F4 renitente Figuren problemlos kampfunfähig machen und danach noch das angerichtete Blutbad fotografieren -- das geht mit einer D80 halt nicht
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Der interne reicht für den Anfang -- einfach fotografieren, lesen ist überflüssig, Nikon macht das schon. Einfach immer Blitz auf und auf "Slow" oder "Rear" stellen -- du wirst nie wieder etwas anderes machen wollen. Und wenn die Sonne zu hell ist, geht dir halt der Strom früher aus und der Effekt ist weniger toll, dann wird der SB600 zur Pflicht![]()
Schnelle Linsen? (Bei) Kerzenlicht?Lichtstärke geht anders voll offen gibt es bei allen Objektiven Fehler, also ist die Blende nur ein Hinweis, aber keine Empfehlung. Sprich: f:1.8 geht, aber erstens wird die DoF sehr klein (ideal für Porträts ), und zweitens sinkt die Schärfe (wegen Lichtbrechungseffekten/Streulicht im Objektiv). Also auch bei 1.8 geht man, so es das Licht zulässt, auf f:2.8 oder mehr Die meisten Objektive haben die beste Abbildungsleistung bei f:8 - f:11, die kleinste Blende sollte man immer vermeiden, weil es dabei zu Beugungsunschärfen kommt. Die Automatiken von Nikon berücksichten diese Fakten und vermeiden die kleinsten und größten Blenden so lange es geht.
Vor diesem Hintergrund relativiert sich Lichtstärke etwas, aber ich gebe zu, ich bin schon ein Fetischist bei schnellen Linsen und würde mein 80/1.4mm nur sehr ungern hergeben -- damit habe ich schon bei Kerzenlicht auf Film Doku fotografiert.
Licht hat mehrere Eigenschaften, Kaja. Bilder geben meist nur die Helligkeit wieder und die Energie (=Farbe). Kristalle oder Glas dazu noch einen Reflex, und reflektiertes Licht kann polarisiert sein in einer bestimmten Schwingungsebene. Das kann man für einen speziellen Granat-Kristall beschreiben in der Sprache der Formeln. Aber auch sehen mit polarisertem Licht:
[ img]http://doormann.tripod.com/pfh1984.jpg[/img]
Die magnetischen Bereiche - etwa 1/8 der Dicke von einem Frauenhaar - ordnen sich selbst nach der Granatstruktur oder Fehlern im Wachstum des Kristalls.
Das Problem bei der Rechnerei in Bezug auf mein Statement ist, dass die Abbildungsgröße nicht in die Formel eingeht -- die einzig relevante quasi variable Größe ist der Zerstreuungskreis (CoC -- Circle of Confusion). Die Abbildungsgröße steckt implizit in Brennweite und Distanz Aber es gibt ja genug Programmerl für die Fragestellung -- meines hat Apple per E-Mail Newsletter weltweit empfohlenMarkierter Satz erscheint mir aber dennoch in kryptischer Raffinesse. Ich glaub, das glaub ich auch nichthi2u schrieb:Sprich: wenn das selbe Objekt in der selben Größe am Medium ankommt, ist der DoF jedenfalls der selbeGenauere Berechnung des Schärfentiefenraums heb' ich mir vorerst lieber mal für später auf.
Genau genommen isses wurscht -- es gab nie ein übles 105er Wenn die D80 mit AI-S kann, sollte sich in ebay ein 105/2 AI-S billigst schießen lassenWelches Nikkor meinst du denn? Ich nehme an AF D 105/2 DC? Das Neue hat ja VR.![]()
Yick -- wer fotografiert ohne Stativ? Ja, ich weiß schonOhne Stativ?
Nope, das Objektiv liegt wunderbar in der Hand und durch das Gewicht ergibt sich eine Stabilisierung. Die alte Regel lautet: reziproke Brennweite als Verschlusszeit sollte eingermaßen unverwackelt funktionieren. Mit Faktor 1,5 ist das nimmer ganz so intuitiv, aber *80 x 1,5 = 120 => 1/125 sollte verwacklungsfrei gehenGut, dieses 80-200/2.8 würde es einem sowieso schwer machen, das überhaupt zitterfrei halten zu können.
Das Dings tendiert (wie alle Kit Objektive) dazu, bei heftigen Stößen in zwei Teile zu zerfallen. Wobei ich mehr zerbröselte 18-55er als sonstwas gesehen habe -- das Dings scheint an der unterste Festigkeitskante produziert zu werden. Ansonsten isses wurscht, weil es ja eh nur um die weite Seite geht.Das Kit Objektiv, das ich momentan habe oder haben werde, ist 18-55mm... schlimm?
Ein Slave macht ja nur Sinn, wenn er aus einer anderen Richtung kommt -- aufstecken ist daher für einen Slave völliger Nonsense (wobei -- was weiß man?). Wenn du einfach nur z.B. rote Augen vermeiden willst, muss der Blitz bei größeren Distanzen von der Kamera weg -- da gibt's bei Nikon das Kabel SC17 / SC28, mit dem wird der Systemblitz per Spiralkabel getriggert. Mit einem stabilen (umfallsicheren) Stativ ideal für Porträts, wenn die Kamera in der Hand gehalten wird und der Blitz stabil stehen soll.Ich las, dass ein Slave Blitz zum Aufstecken getriggert werden müsste und so weiter.
Dann bist Du weiter als ich. Mich erschrecken sie noch ganz schön oft. Vor allem die schwarzen großen.Wenn sie allerdings so toll bunt aussehen würden, würd ich glatt anders denken.
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Mit einer Nikon F4 durch Südamerika...?
Das klingt nach anschließendem Arztbesuch. Aber weniger wegen Malaria als durch buckelartige Wirbelsäulenverkrümmung.![]()
Ich kenne keine einigermaßen brauchbare Kamera, die nicht per Blende und Verschluss gesteuert wird -- eine verstanden, alle verstanden.Lieber erstmal ein kleines Modell vollständig kapieren lernen.
Schwarz/weiß, ja, schon OK, aber ich meine, das muss man nicht erleiden -- lern' lieber PhotoshopIch dachte ursprünglich einmal an den Kauf einer analogen Kamera angesichts des außerordentlich interessanten, handwerklichen Aspekts des Selbst-Entwickelns. Aber das geb ich mir ein ander Mal.
Ja, klar, wenn du die verstehst?Okay.Aber die Bedienungsanleitung(en) pfeif ich mir noch rein, die kann ich wirklich nicht nicht gelesen haben.
Sorry, Ami-Slang: fast lens = Objektiv mit hoher Lichtstärke (weil damit der Verschluss schneller gestellt werden kann als mit "langsamem Glas")Schnelle Linsen? (Bei) Kerzenlicht?
Ist das nicht eher (auch) Verschluss?
Doch, klar, ISO gibt es seit ewig im Film als Maß der Empfindlichkeit, eine Zeit lang auch als ASA und alternativ DIN (mit anderer Skala) benannt. Bei Film ist die Regel so, dass der Zelluloid-Streifen immer gleich lang entwickelt wird, wenn korrekt belichtet wurde. Also z.B. E6 (Dia Film) läuft 32 (oder 26) Minuten im temperaturmäßig (38° C) genau definierten Bad, egal, ob der Film ISO 50 oder 400 deklariert war, wenn die Kamera auch darauf eingestellt wurde. Nun der "Push": Um höhere Empfindlichkeit zu erhalten, kann man Film jeweils um eine ganze Blende gezielt unterbelichten (das geht bis 3 Blenden gut, dann wird's sehr zufällig). Also legt man einen 100er Film ein, dreht aber am ISO Rädchen 800 ein -> 3 Blenden unterbleichtet, weil ja der Belichtungsmesser getäuscht wird. Dann muss man den Film dreimal so lang in der Entwicklung durchs Bad laufen lassen (geht also nur bei Profi-Labors). Das Ergebnis sind deutlich steilere Gadation und (ab 4 Blenden Push) auch massive (praktisch unkontrollierbare) Farbverschiebungen. Das hier ist so ein Beispiel:Für den Film gibt es kein ISO (?), aber dafür besonders empfindliche Emulsionen nehme ich an.