Sterben/Tod?

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:danke: :)


:danke: auch an alle anderen, deren Nicknamen ich jetzt nicht suchen möchte in den Beiträgen (ist mir zu umständlich *ehrlichbin*) :)

ich denke wir <haben unterschiedliche ansichten von nichts.
für mich bedeutet nichts halt nichts das ist gar nichts kein erleben kein ich keine seele oder sonst was
 
Wie Asaliah40 bereits schrieb: Das ist doch eine ganz wunderbare Antwort! Und das schönste: Du kannst sie fühlen. Lass doch die anderen reden und ihre Meinung kundtun. Behalte deine und lass den anderen ihre. Lass dich nicht beirren, sondern höre auf dein Herz! Jeder wird irgendwann erkennen, das Nichts Alles ist :)


Ich verstehe leider deie Definition nicht. Du sagst nach den Tod geht es weiter???
Aber wie meinst du das mit jeder wird irgendwann erkennen das nichts alles ist.
Weil wie gesagt nichts bedeutet zumindestens für mich halt nichts, nichts erlebe nicht sehen nicht spüren (im schlimmsten Fall keine Seele)
 
Ich glaube, sie meint damit einen Zustand in welchem sich die Gegensätze der polaren, materiellen Welt auflösen.
Alles ist Nichts und Nichts ist Alles.
Die Verschmelzung des vom Menschen empfundenen Gegensatzes.
Die Trennung, der Gegensatz selbst ist im Grunde eine Illusion und löst sich im Moment des Todes auf.
Alles ist wieder eins und gleichzeitig ist jedes Lebewesen individuell.
Ist schwierig zu beschreiben. Mir fehlen ein wenig die Worte dafür, aber ich denke, dass meine Worte annähernd das treffen was ich meine und wie ich Auges Definition verstehen würde.
 
Ich glaube, sie meint damit einen Zustand in welchem sich die Gegensätze der polaren, materiellen Welt auflösen.
Alles ist Nichts und Nichts ist Alles.
Die Verschmelzung des vom Menschen empfundenen Gegensatzes.
Die Trennung, der Gegensatz selbst ist im Grunde eine Illusion und löst sich im Moment des Todes auf.
Alles ist wieder eins und gleichzeitig ist jedes Lebewesen individuell.
Ist schwierig zu beschreiben. Mir fehlen ein wenig die Worte dafür, aber ich denke, dass meine Worte annähernd das treffen was ich meine und wie ich Auges Definition verstehen würde.

Danke für die Formulierungsunterstützung :) Ja, so in etwa. Kleine Worte zu verwenden für das Große ist und bleibt schwierig. Ich bin schon lange für die Erfindung neuer Worte ;)

Was noch hinzukommt ist, dass man in unserem derzeitigen Zeitalter gar nicht mehr warten muss bis zum Tod, sondern dass das ja gerade schon alles passiert... aber das wäre ein anderer Thread....
 
Ich verstehe leider deie Definition nicht. Du sagst nach den Tod geht es weiter???
Aber wie meinst du das mit jeder wird irgendwann erkennen das nichts alles ist.
Weil wie gesagt nichts bedeutet zumindestens für mich halt nichts, nichts erlebe nicht sehen nicht spüren (im schlimmsten Fall keine Seele)

Liebe Bea,

wie du deine Träume beschreibst,sind es wahrnehmbare Zeichen und diese
haben dich hier her geführt,weil in dir Zweifel aufgetreten sind,dass es ein
Nichts eventuell nicht gibt und kämpfst mit deinen Verstand dagegen an,was
dir dein Herz doch die ganze Zeit sagen will...hier musst du weiter schreiben,denn es eine Sache des Vertraulichen ist.
Wir sind bei dir,wenn du dein Herz öffnest und niemand wird es NICHT verstehen,doch du stößt damit noch eine weitere Tür auf,die uns hilft,dich
zu verstehen,
von Herzen alles Liebe dir madma:umarmen:
 
@Marjul:

Dieses Streben nach dem eins Werden ist vielen Glaubenssystemen gemeinsam.
Zu Beginn der Reise dürfte es jedoch genau anders herum gewesen sein.
Alles war eins, ruhte in sich selbst, bis ein Teil der Einheit sich dazu entschied, dass ihm diese Daseinsform zu langweilig sei.
So zerbarst die Einheit in unendlich viele kleine Teilchen.
Der Urknall, wenn man so will.
Das große Eine, war weiterhin da, nur in anderer Form.
Die Vielen Kleinen lebten ihre Individualität aus und je öfter sie inkarnierten, umso trüber wurden die Erinnerungen an den Ursprung, der immer noch allgegenwärtig war, doch für sie kaum mehr zu sehen.
Während jeder Inkarnation wurde etwas neues geboren, etwas, das in die Einheit des Teils des Ursprungs eingeflochten, integriert wurde.
Indem die Einzelnen Bestandteile wuchsen, wuchs auch der Ursprung.
Die Teile des Ursprungs verhalten sich wie kleine Universen, die stetig wachsen, um dann in sich zusammenzufallen und wiede zu wachsen.
Ewiges Werden und Vergehen.
Und durch ihr eigenes Werden und Vergehen, sowie das natürliche Streben zum Ursprung zurück zu kehren, um nach geraumer Zeit auch von dort sich wieder abzutrennen um irgendwann zurück zu kehren, wächst und zerfällt auch der Ursprung.
Von daher wäre der Sinn einer Inkarnation vermutlich, nicht über die Suche nach dem Ursprung nachzudenken, sondern die Inkarnation selbst zu leben, die Erfahrungen zu integrieren, und so wie der Ursprung, einfach zu sein, indem Vergangenheit und Zukunft sich in der Gegenwart auflösen würden, da Zeit letztlich auch nur eine Illusion ist.

@Auge:

Gern geschehen. :) Ich stimm dir da vollkommen zu. Oft habe ich das Gefühl, dass die menschliche Sprache nicht ausreichend ist für das was ich sagen möchte. Ich definiere dann manche Begriffe nach eigenem Gutdünken, was für manche verwirrend sein kann, wenn ich nicht klar stelle was ich damit meine, aber im Grunde wäre es in manchen Fällen sinnvoller neue Worte zu erfinden.
 
Ich verstehe leider deie Definition nicht. Du sagst nach den Tod geht es weiter???
Aber wie meinst du das mit jeder wird irgendwann erkennen das nichts alles ist.
Weil wie gesagt nichts bedeutet zumindestens für mich halt nichts, nichts erlebe nicht sehen nicht spüren (im schlimmsten Fall keine Seele)

Und wieder muss ich sagen: Höre in dein Herz. Dein Verstand kann das nicht erfassen. Es gibt nicht Nichts. Selbst wenn du die Augen schließt, siehst du nicht Nichts. Du siehst zumindest dunkel, schwarz oder gar andere Bilder. Selbst wenn du "nichts" fühlst ist es eben das. Und dafür ließen sich sicher auch andere Worte finden, wie z.B. es fühlt sich "kahl" an oder leer oder ungewohnt oder...

Ist das, was ist - was du sehen, hören, riechen, schmecken, tasten und fühlen kannst nur dann etwas, also real, wenn du es auch defineren kannst?
Dann würdest du leben wie viele andere Menschen nach dem Motto: Kenn ich nicht - gibt es nicht. Vielleichst denkst du darüber mal nach. Dann hat auch dein Verstand etwas zu tun ;)
Ansonsten: Öffne dein Herz (leere die Teetasse) :) und glaube einfach ihm mehr, als deinem Verstand.
 
... da Zeit letztlich auch nur eine Illusion ist.

@Starseed
Das finde ich sehr schön geschrieben. Ich finde mich in einem "Multi-Versum", in dem die einzelnen "Uni"-Versen in verschiedenen Phasen von Entstehen und Vergehen sind. Einen Zustand totaler Nicht-Manifestation gibt es nicht, glaube ich - so wie es auf der Erd-Oberfläche keinen herausgehobenen Anfangs-Punkt gibt. Damit erübrigt sich die Frage, was zuerst war, das Huhn oder das Ei - Individualisierung oder Eins-Werden.

@Bea
Vielleicht könnte es dich von deiner beklemmenden Frage befreien, wenn du dich mit östlicher Weisheit beschäftigtest - Zazen praktizieren: einfach Sitzen http://de.wikipedia.org/wiki/Zazen
oder z.B. von Ramana Maharshi lesen http://de.wikipedia.org/wiki/Ramana_Maharshi
Er empfiehlt, bei bedrängenden Fragen zu erforschen: Wer ist es, der diese Frage stellt? Wenn man in diese Richtung immer weiter denkt, gelangt man zu einem "Ich", das zugleich das eigene Herz ist und die unabsehbare, anfangs- und endlose Weite des Multiversums.

@ Auge
Was noch hinzukommt ist, dass man in unserem derzeitigen Zeitalter gar nicht mehr warten muss bis zum Tod, sondern dass das ja gerade schon alles passiert... aber das wäre ein anderer Thread....
Das Thema elektrisiert mich ... Machst du den Thread auf?

Herzliche Grüße
Marjul
 
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@ Auge

Das Thema elektrisiert mich ... Machst du den Thread auf?
l

Nö. Davon gibt es hier glaube ich schon viele. Aufstieg der erde, Neues Bewusstsein, Neue Energien... wären so die Stichworte.
Mir ist das zuviel Arbeit ehrlich gesagt. Ich bin ja nicht oft hier. Dieser Thread hier ist mir ins Auge gesprungen, als ich mal wieder reingeschaut habe.

Nur ganz kurz: Der Schleier lüftet sich, das Bewusstsein der Menschen erfährt einen Quantensprung, was eben heißt, dass uns bewusst wird, dass wir mehr sind als nur Körper - also allen Menschen! Auch denen, die nicht daran glauben. Und dass sich uns während dieses Prozesses unsere eigenen Schatten vehement zeigen, dass wir gar nicht anders können, als zu beleuchten...
 
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