Aktuelle Flüchtlingspolitik...

Weißt du.

Ich bin in meinem beruflichen Fachgebiet eine, die immer wieder neue Ideen hat, ich setze die auch um, und ich muss immer wieder auf überraschende oder neue Situationen reagieren. Mir fällt auf Grund meiner Erfahrung auch meist ganz schnell etwas ein.

Einfach, weil ich meinen Beruf liebe.

Wenn nun jemand in die Politik geht und das zu seinem Beruf macht, dann erwarte ich mir derartiges von ihm.

Das spricht für Dich und es freut mich, daß es so ist !
Kurz vorneweg : keine Toleranz gegenüber der Intoleranz,
aber wenn 20 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben, und Politiker von ihrer Wiederwahl, dann macht es mich zufriedener, selbst tätig zu sein, als mich in der Erwartung an andere zu quälen.
 
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Das spricht für Dich und es freut mich, daß es so ist !
Kurz vorneweg : keine Toleranz gegenüber der Intoleranz,
aber wenn 20 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze leben, und Politiker von ihrer Wiederwahl, dann macht es mich zufriedener, selbst tätig zu sein, als mich in der Erwartung an andere zu quälen.
Das finde ich gut, wenn du selbst tätig wirst.
 
Ganz so bald würds wohl noch nicht ganz so dramatisch, aber wenn man es auch nur auf die nächsten drei bis 5 Jahre hochrechnet... (es sind weltweit 60 Millionen Menschen auf der Flucht)... wirds schwierig den Anforderungen gerecht zu werden....

Was mich wundert ist, dass innerhalb der 6 Monate bisher nur die Asylabwehr in allen Formen diskutiert wurde... bzw. irgendein Ämter-Pillepalle.... der null Antworten auf die eigentliche Herausforderungen gibt....

Ich denke, wenn die Eu sich darauf einigen könnte, dass jeder eine bestimmte Anzahl aufnimmt (auf nehmen MUSS).... dann ist Schluss.... Gelder fliessen in die Nachbarstaaten, in die sich die Menschen geflüchtet haben... von denen, deren Asylanträge in Deutschland angenommen wurde .... werden diejenigen voll ausgebildet in sämtlichen Berufen - man könnte spezielle Ausbildungslager einrichten-, die für einen Wiederaufbau von Ländern nötig sind... einschliesslich Demokratie und Ethik/Menschrechtsschulungen.... sprich eine Islamreform (in der Art), die es ermöglicht, Religion und Menschenrechte in Einklang zu bringen.... Verwandte und weitere Familienangehörige (ausser Kinder/Jugendliche/Ältere/Kranke) dürfen nicht nachgeholt werden.... auch hier könnten finanzielle Stützen auf den Weg gebracht werden.... usw....

SOwas in der Art wären politische Ansagen, auf die man bauen könnte...

So gesehen sind die Flüchtlinge eine Chance, man könnte ihnen alles beibringen, damit sie nach dem Krieg ihre Länder wieder aufbauen können. Dazu muß der Krieg aber aus sein und dazu müssen die Regierungen, die davon profitieren, bereit sein, das sind sie aber nicht wegen den Ressourcen dieser Länder. Es profitieren zu viele vom Chaos, die Kosten der Flüchtlinge sind niedriger als die Einnahmen für Politiker und Lobbyisten, noch dazu, wo die zwar die Einnahmen kriegen, die Kosten aber andere tragen.
Drum wird sich da auch nichts ändern. (n)
Bei den Flüchtlingen putzen sich dann alle ab.
 
Ich denke halt, dass das eigentliche Problem ist, dass wir es mit einer Völkerwanderung zu tun haben - wofür wir selber die Verursacher sind. Und wie in dem Artikel http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...rung-ein-begriff-macht-karriere-13874687.html schon aufgezeigt. Entweder wir schaffen es diese Menschen partizipieren zu lassen oder wir gehen das Risiko ein daran zu zerbrechen wie das römische Reich und einer Art finsteren Mittelalter Tür und Tor zu öffnen. Hass/Gier/Ignoranz, auch wenn sie in noch so scheinbar logischen/vernünftigen Deckmäntelchen daher kommen, waren noch nie eine Lösung. Das Problem auch einige hier im Forum ist noch nicht mal bewußt, dass sie aus Ignoranz/Gier/Hass heraus argumentieren - nur weil sie in Wahrheit ihre Angst nicht fühlen können/wollen.
Ganz offen und ehrlich ich kenne die Angst vor dem Fremden und den Fremden in mir - nur nehm ich das nicht als Handlungsgrundlage oder verdränge es gar. Könnte es darüber in unserer Gesellschaft und Politik eine fruchtbare Diskusssion geben, wäre das Meiste lösbar.

http://www.spiegel.de/kultur/gesell...-art-von-notwendigkeit-kolumne-a-1061287.html
Gute Zeitungsberichte:thumbup:. Die heutige Gesellschaft ist um einiges komplexer und verwöhnter und somit zerbrechlicher, aber ansonsten sind die Parallelen erstaunlich.
Tjaja, die Germanen, welch Ironie der Geschichte.

Lass uns in einem Jahr nochmal nachschauen , was wir hier geschrieben haben und schauen, was tatsächlich Fakt geworden ist.
Vielleicht am 9 Nov. 2016:cool:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man könnte ihnen alles beibringen, damit sie nach dem Krieg ihre Länder wieder aufbauen können
sry - die Leute, die hier sind, brauchen wir .. äh ... braucht man nicht zu belehren in irgendwas, die wissen, dass Krieg immer ein schäbiger, sinnloser Krieg ist - und dass der reine Westen mitmischt, sonst wären sie nicht hier, auf "unserer" Seite^^


bissl Ironie - Obacht!
 
Asylpolitik: De Maizière will syrischen Flüchtlingen Familiennachzug verweigern

Der Vorstoß kommt überraschend: Das Bundesinnenministerium will syrischen Flüchtlingen nur ein Jahr Aufenthalt bewilligen und den Familiennachzug verbieten. Der Koalition droht neuer Ärger.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-thomas-de
maiziere-will-syrern-familiennachzug-verweigern-a-1061614.html
 
Asylpolitik: De Maizière will syrischen Flüchtlingen Familiennachzug verweigern

Der Vorstoß kommt überraschend: Das Bundesinnenministerium will syrischen Flüchtlingen nur ein Jahr Aufenthalt bewilligen und den Familiennachzug verbieten. Der Koalition droht neuer Ärger.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlingskrise-thomas-de
maiziere-will-syrern-familiennachzug-verweigern-a-1061614.html

Die Daumenschraube kommt durch die Hintertür.

Man will die Grenzen offen lassen (keinen Zaun wie die bösen Ungarn oder vielleicht auch bald die Österreicher), aber die meisten dürfen nicht bleiben.
Afghanistan (und viele andere Länder) mutieren zum sicheren Herkunftsland und den einzigen, denen man heute uneingeschränkt Aufenthalt gewähren will (Syrern), begrenzt man diesen auf ein Jahr, um ja keinen Familienzuzug zu ermöglichen.

Aber vielleicht wissen die Politiker ja schon mehr als wir und der Syrienkrieg ist in einem Jahr Geschichte? :rolleyes:
 
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Die Daumenschraube kommt durch die Hintertür.

Man will die Grenzen offen lassen (keinen Zaun wir die bösen Ungarn oder vielleicht auch bald die Österreicher), aber die meisten dürfen nicht bleiben.
Afghanistan (und viele andere Länder) mutieren zum sicheren Herkunftsland und den einzigen, denen man heute uneingeschränkt Aufenthalt gewähren will (Syrern), begrenzt man diesen auf ein Jahr, um ja keinen Familienzuzug zu ermöglichen.

Aber vielleicht wissen die Politiker ja schon mehr als wir und der Syrienkrieg ist in einem Jahr Geschichte? :rolleyes:

Jo.... ich hatte schon die ganze Zeit bei dieser merkwürdigen CDU Politik ein komisches Gefühl.... (muss den Artikel aber noch lesen....)

(allerdings dachte ich eher in Richtung moderne Sklaverei, in der Flüchtlinge unter Mindestlohn für Industrie und Wirtschaft geschreddert werden)
 
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