ACHTUNG! Die Bibel, so handeln Engel wirklich!

ich sehe darin schon einen unterschied , tiere sind lebewesen aus fleisch und blut wie du und ich.

pflanzen sind auch lebewesen, aber welche die uns nähren.

ich habe kein problem einen apfel zu pflücken oder eine karotte auszugraben, oder einen schnittlauch zu ernten, deswegen esse ich es auch mit genuß und mit reinen gewissen vorausgesetzt ich weiß wo es herkommt.

jedoch haben viele menschen die fleisch essen ein problem damit ein tier selbst zu töten und das ist ein großer unterschied.

ich denke, wenn die menschen nicht so verwöhnt werden würden, indem man ihnen das töten abnimmt, würde es keine massentierhaltung mehr geben und mehr vegetarier und veganer.

lg. stargate
Leider ist es sogar noch extremer als wie Du schreibst...oftmal wissen die Menschen nicht einmal mehr was sie da essen...machen sich keine Gedanken darüber, daß es mal ein Leben war.
Da heißt es nur noch Schnitzel, Steak oder Würstchen.
Ich war, als ich noch jung war, bei Greenpeace & habe meinen Eltern mal bei Tisch erzählt, wie denn so ein Tier geschlachtet wird.
Da haben sie mich gefragt, ob ich ihnen denn den Appetitt verderben möchte.
Welch eine Aussage...Augen zu & durch.
Es ist ja auch noch so bequem, sich schnell mal etwas in die Pfanne zu legen.
Soll der Mensch doch Fleisch essen, wenn er es unbedingt möchte, jedoch nur, wenn er das Tier auch selbst töten kann...das können nämlich die aller Wenigsten & genau die tragen die Verantwortung für das, was mit den armen Lebewesen alles geschieht.
Wäre es so, dann würde es auch keine Massentierhaltung mehr geben, man müßte keine Europa-Sau züchten, die Tiere nicht mehr in Massentransporten fahren & das Leiden hätte endlich ein Ende.
Es gibt so viele schöne Dinge die man essen kann!
Alles Liebe - ralrene
 
Werbung:
Entschuldige ich wurde nicht durch Fleisch das was ich heute bin, ...

Hallo Naiti,

sei mir bitte nicht böse, wenn ich mit „wir“ nicht explizit Dich oder einen anderen Schreiber gemeint habe, sonder die Gattung des Homo sapiens als solcher. Somit ist dann auch das „Werden“ auf die Entwicklung dieser Spezies bezogen.

Es gab in unserer Entwicklungsgeschichte eine wichtige Weichenstellung, in der sich die Primaten unterschiedlichen Nahrungsquellen zuwanden. Die einen spezialisierten sich auf pflanzliche und die anderen auf tierische Nahrung. Die Gründe dafür waren einschneidende Veränderungen in ihrer Umwelt, die zu einer allgemeinen Verknappung der bisherigen Nahrungsmittel führte. Erst durch die Zuwendung zur tierischen Nahrung wurden ein paar wichtige Faktoren geschaffen, die eine Entwicklung zum Homo sapiens erst möglich machten.

Das Gehirn verbraucht eine Menge an Energie und deshalb konnte die erhöhte Zufuhr an Proteine die Erweiterung des Gehirns erst möglich machen. Daneben spielte die Jagd als Nahrungsbeschaffung eine weitere Rolle in dieser Entwicklung. Sie erforderte von den Menschen vorausschauendes Denken und in den Savannen und Auenlandschaften die Fähigkeit des aufrechten Ganges, der dann auch den Raum für ein erweitertes Gehirn erst ermöglichen konnte.

Unsere Altvorderen betrieben die Hetzjagd, um größere Tiere zu erlegen und dadurch entwickelten sie sich zu ausdauernde Läufer. Es gibt eine Menge Tiere, die wesentlich schneller laufen können, aber nur wenige, die es mit dem Menschen über einen langen Zeitraum aufnehmen können.

Komplexe Gehirne sind sehr hitzempfindlich und deshalb ist es sehr wichtig, diese auf einer konstanten Temperatur zu halten. Der Mensch verfügt mit der Verdunstung des Schweißes auf der Haut ein perfektes Kühlungssystem, das denen der meisten Tiere überlegen ist. In der Perfektion liegt dann auch der Grund, warum wir die Körperbehaarung weitgehend verloren haben.

Ohne die Erschließung der tierischen Nahrungsquelle hätten wir auch unsere afrikanische Heimat nicht verlassen und die Welt besiedeln können. In vielen Regionen dieser Welt hätte das Angebot an pflanzlicher Nahrung nicht ausgereicht, um einer Sippe das Überleben zu ermöglichen. Als Beispiel sollten wir uns dazu an die Tundren der Eiszeit in Mitteleuropa erinnern.

Die erfolgreiche Strategie unsrer Art liegt aber auch darin, daß wir uns trotz dieser tierischen Nahrungsquelle nicht von der pflanzlichen Kost entfernt hatten. In der Kombination von Jäger und Sammler erschließt sich eine Verbindung, die ein hohes Maß an Anpassungsfähigkeit bietet. Abweichend von Evolutionstheorie Darwins setzen sich nicht die Stärksten durch, sondern die Anpassungsfähigsten.

Über einen gewaltigen Zeitraum in unserem Dasein waren wir auf diese Weise unterwegs und das hat Spuren in unseren Genen hinterlassen – von denen wir uns nicht von heute auf morgen trennen können. Die zehntausend Jahre, seit der wir die Gesellschaft der Jäger und Sammler in eine Gesellschaft von Hirten und Bauern umgewandelt haben, gleicht da einem Tropfen auf dem heißen Stein. So verhalten wir uns noch heute nach diesen archaischen Verhaltensmustern aus ferner Vergangenheit, wenn wir hinter dem Steuer unserer Autos auf der Jagd oder in den Supermärkten als Sammler unterwegs sind.

Fatal ist bei diesem Umbruch auch, daß wir die Achtung und Dankbarkeit zu den Tieren verloren haben und sie dadurch zu einer Sache und Ware geworden sind. Ich erinnere dazu an die steinzeitlichen Höhlenmalereien in Südfrankreich, in der ausschließlich Tiere dargestellt werden. Das hatten sie mit Sicherheit nicht der Habgier willen getan, sondern der spirituellen Verbindung wegen. Anschauliche Beispiele dazu findet man bei den Indianern Nordamerikas und auch anderen Naturvölkern auf der ganzen Welt.

Sich nun darüber zu streiten, ob die Vegetarier oder die Fleischesser gesünder Leben ist also mühsam, denn beides ist uns aus den geschilderten Gründen möglich: Entscheidend war für unsrer Entwicklung nicht das einzelne Individuum, sondern die Summe.

So, das war nun in groben Zügen das, was ich in diesem Zusammenhang mit dem Wörtchen „Wir“ verbinde.


Merlin
 
wir menschen sind reine fruchtesser!

Natürlich war der ausweg über fleisch in der eiszeit eine überlebensstrategie, mehr aber auch nicht.

Wir sind ja keine eskimos, die halt nichts anderes zu essen haben!

Die Krebsrate spricht eine deutliche sprache, warum wir keine fleischesser sind!

Seit dem beginn des 19.jahrhunderts geht die krebsrate steil nach oben. Früher haben die menschen 1-2 x die woche fleisch gegessen, sie konnten es sich nicht öfter leisten.

Heute kommt jeden tag ein armes tier auf den teller.
 
Vielen Dank Rehkitz :)
Ich finde es sehr schön das du dass so betrachtest!
Ich denke, zu einer Dankbaren haltung, und einem schönen Leben, gehört das einfach dazu.

Oder - meine Mutter hat mich einfach gut erzogen, kann auch sein ;)

Alles Liebe, und danke für das Kompliment,
Oruborus

Nun, das Kompliment in deinen Worten für meine Sichtweise auf deine Worte, gebe ich doch nochmals gerne zurück an dich ...:kiss4:
Ja, den Sinn in dieser dankbaren Haltung einmal erkannt, ist das Leben ein schönes ... für denn einen gehört es dazu, wie es auch selbstverständlich ist. Und es ist das säen der guten Dinge, in dem gutes zurück kommen kann, oder gar muss, weil das schlechte einfach nicht an kann gegen die Liebe in diesem Leben die man spürt.
Mir fallen gerade die Worte ein, das der Mensch bei seiner Geburt ein kleines Schatz Kästchen mit auf die Welt bekam, in dem man im Laufe seines Lebens die guten Eigenschaften, die Talente die man hat einpflegt, aber auch die schlechten Dinge, eine Schwäche einpflegt... nur ist dies doch mit etwas Geduld und Arbeit an sich selbst verbunden .... mühevoll einfach ... aber alles kann in ein Goldstück verwandelt werden ...

Aber auch deine Mama wird sicher nicht unbeteiligt gewesen sein an deiner guten Erziehung und dieser Sichtweise... einer ich möchte fast sagen, die keiner Fliege etwas zu leide tun kann...

Mit lieben Grüßen zurück Rehkitz :umarmen:
 
wir menschen sind reine fruchtesser!

Natürlich war der ausweg über fleisch in der eiszeit eine überlebensstrategie, mehr aber auch nicht.

Wir sind ja keine eskimos, die halt nichts anderes zu essen haben!

Die Krebsrate spricht eine deutliche sprache, warum wir keine fleischesser sind!

Seit dem beginn des 19.jahrhunderts geht die krebsrate steil nach oben. Früher haben die menschen 1-2 x die woche fleisch gegessen, sie konnten es sich nicht öfter leisten.

Heute kommt jeden tag ein armes tier auf den teller.

Krebs entsteht nur durch Fleisch Konsum? Bzw. die Krebs Rate spricht eine deutliche Sprache warum wir keine Fleischesser sind um mit deinen Worten zu fragen?
 
Habe ich noch nie gelesen, geschweige denn gehört und auch bei dem Facharzt der Palliativ Station der fast nur mit Krebspatienten arbeitet, hat auch nur ein Tumor Marker bekannt gegeben, das es am Fleisch liegt, vorletzte Woche Mittwoch !
 
ja, jeder weiß nicht alles. Es ist schon eine alte sache, dass mit dem einsetzen des fleischkonsums auch kontinuierlich die krebsrate gestiegen ist.

Natürlich kann man nicht jedem krebs die schuld am fleischessen anlasten, aber interessant finde ich dies schon und sollte zum nachdenken über sein eigenes essensverhalten anregen.
 
Werbung:
Nun gut, wieder etwas neues erfahren, aber auch nur schwer in meine Sicht auf Dinge integrierbar ...
Aber dies darf ja sein... ich integriere in meine Welt und du in Deine ... und so lieben wir gemeinsam in einer Parallel Welt ...

Wo ich dir recht gebe, man sollte über sein Essverhalten in jeglicher Lage nachdenken und bewusster Essen was damit verbunden ist auf seinen Körper zu hören !
 
Zurück
Oben