9er-Legung Beruf

liebe Miranda,
bin auch erst seit gestern abend wieder an Bord,
ich mache einen kurzdurchlauf wegen Zeitmangels,

deine jetzige Situation scheint die zu sein, das du das gefühl hast hier geht es nicht weiter , es kann nur woanders besser werden,
desweiteren ist aber genau diese Einstellung nicht die, mit der du weiter kommst,
deine eigenen Zweifel verhindern die Sicht auf deinen Chef, der scheinbar durchaus dir Lob und Anerkennung zuteil werden lässt, aber dich nicht verändern laässt , doch das ist es was du eigentlich möchtest, wertgeschätzt werden und eben nicht da bleiben, bzw du willst dih mehr entfalten.
Vielleicht schon einmal daran gedacht das du gewollt da sitzt wo du jetzt sitzt?

mir liegen von deiner Seite aus die Stellensuche im Blatt auch in anderen Häusern,
aufgrund ds du auf 1 Jahr fragtest, sehe ich keine Endstation, heisst selbst in einem Jahr wirst du noch für dich das passende suchen,
ein möglicher Anfang in einem anderen haus ist möglich aber auch nur zeitlich begrenzt.
was du in diesem Jahr erreichen kannst ist lediglich für dich klar zu werden, was du nicht mehr willst und wo du weiterführen möchtest,
alllerdings sehe ich keine Kündigung oder ein Beendigung bei euch , deswegen kann es sein, das du tatsächlich noch ein jahr da bleibst wo du bisher warst,
vielleicht würde es dir helfen, offener den Chefs zu werden , nicht jedes Wort auf die Waagschale zu setzen, sondern auch die positiven Gespräche hervorzuheben.
dann könntest du auch dort Chancen erkennen.

die Quersumme die 12, zeigt mir in dem Falle einerseits die starke Gedankenbeschäftigung mit dem Thema Glück und weiterkomme der Arbeit, andererseits aber auch eine Überspanntheit die ungeduldig macht,
vielles wird dembezüglich noch besprochen werden müssen und braucht Zeit, desweiteren kann es sein das du 2 verschiedene Bereiche im Kopf hast die dich zusätzlich verwirren, verwirren deshalb, weil du einem Teil die Energie abziehst und mit einem Schiff fährst was in zwei Richtungen steuert, ist immer eine leichte Zerreisprobe im Gebälk, mit der man eben nirgendswo wirklich ankommt.
deswegen liegt auch noch die 22 auf der 4, diese Entscheidung ist noch nicht spruchreif aber du wirst dich wohl dann irgendwann auf dem weg(auch zeitlichem Weg) entscheiden müssen um zur Ruhe zu kommen.

Fazit: es wird dauern bis du weisst wo du hingehörst und wo du dich wohlfühlst, aber du wirst in dem kommenden Jahr Arbeit haben und ein großes Stück deines Weges zurücklegen , so das du möglicherweise das Ziel dann im Blick hast,
die Karten sagen , geh vorwärts und resigniere nicht, nicht immer schlagen die Wellen so hoch , nicht immer ist Windstille, sondern es gibt auch die Zeiten wo ein wohlgesonnener mensch dir hilft,
erkenne ihn, er ist bereits da, öfnne dich für die stillen positven Dinge die dir mitgeteilt werden.

flimm

Das sind aber ganz schön viele Gedanken für Zeitmangel, liebe @flimm :ROFLMAO: Spaß beiseite - erstmal ganz lieben Dank dir für deine Zeilen.

Ja, ich habe mittlerweile den Eindruck, innerhalb des Unternehmens in keine Richtung zu kommen und spiele daher mit dem Gedanken, ob der Sinn ist, zu gehen?? Und das ist genau die innere Zerreissprobe, wie von dir erwähnt - ich weiß nicht, was richtig ist und was falsch. Ich weiß es wirklich nicht... 1 Jahr hatte ich deshalb als Zeitspanne gewählt, da in dem anderen - eingangs erwähnten Unternehmen - die Stelle zum 01.07.20 anzutreten wäre. Nach den Karten glaube ich aber eben auch nicht, dass ich dort hingehen werde.

Dass ich gewollt auf der Stelle sitze - im Sinne von "innerer Wunsch, um dadurch etwas zu lernen"? Überlege ich auch ständig. Aber ich wüsste nicht, was. Meine Belastbarkeit zu stärken glaub ich nicht. ich halte negative Situationen bis zur Selbstzerstörung aus und damit muss ich aufhören, das geht so nicht mehr. ich hasse meinen Job - den ganzen Tag telefonieren, unter Kontrolle, unter Zwang, wenig selbstständig. Alles ist fest getaktet. Es ist grausam. Nicht nur für mich, auch für meine betroffenen Kollegen. Die mehr krank als in der Arbeit sind. Seit einem halben Jahr kämpfe ich mit einer chronischen Kehlkopfentzündung unter Beteiligung von Magenschleimhauterkrankungen. Ich will nicht weiter Raubbau an mir selbst leisten :(

Ja du hast Recht - ich werde durchaus "gesehen" und "wertgeschätzt". Aber ist nicht ehrlich mit mir. Man wirft mir seit 1 1/2 Jahren immer wieder einen Köder hin, der sich nach kurzem als warme Luft herausstellt... um Zeit zu gewinnen. Und das finde ich nicht fair. Man weiß, dass es mir schlecht geht und spielt mit meinen Hoffnungen. es fällt mir schwer, da noch zu vertrauen. Obwohl ich es wirklich gerne würde. Ich will mich aber auch nicht selbst zum Deppen machen, nur weil ich vielleicht zu gutgläubig bin.

Immer weiter gehen - ja, bleibt ja nichts anderes über ;) ich hoffe nur, ich schaffe das, denn meine Kräfte sind strapaziert. Deswegen wünsche ich mir nichts sehnlicher, als endlich irgendwo anzukommen, wo ich wieder das Positive wahrnehmen und spüren kann. Deswegen nimm es mir bitte nicht übel, aber ich hoffe, das Ergebnis in einem Jahr wird ein anderes sein ;) dennoch werde ich weiterhin versuchen, herauszufinden, wofür das Ganze gut sein soll.
 
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Angesichts Deiner zeitlich doch schon weitreichenden und sich auf einen durchaus komplizierten Sachverhalt beziehenden Frage hätte ich die Auslage eines großes Kartenblattes bevorzugt.

Da schliesse ich mich @Tugendengel absolut mit an @Miranda9999 . Eine Frage von solcher Tragweite- die es jetzt schon bei dir hat- mit einer simplen "schmalbrüstigen" 9er zu nähren....ich weiss ned....

Und dann noch two in one....ganz gegensätzlich
Deshalb hab ich einen Blatt gelegt und gefragt, was sich in den nächsten 12 Monaten bei mir beruflich tun wird und ob ich bei dem Unternehmen bleiben werde oder gehe.

.
 
Ehrlich gesagt, wollte ich nicht dreist wirken und auf den Kommentar von @Tugendengel hin einfach das nächste Blatt reinstellen. Mir ist bewusst, dass das hier kein kostenloses beraterforum ist und diesen Eindruck möchte ich auch nicht vermitteln. Ich komm im Moment allein leider einfach nicht weiter.
Nachdem von Dir, @Red Eireen, nun der 2. Hinweis kam, dass ein großes Blatt sinnvoller wäre, stell ich’s jetzt mal ein. Würde mich freuen, wenn jemand nochmal mit drauf schauen mag, ob das Blatt in euren Augen mehr hergibt.

Ich persönlich lege zwar grundsätzlich lieber 9x4, weiß aber, dass hier im Forum mit 8x4+4 lieber gedeutet wird:








Meine Frage: „Was kommt in den nächsten 12 Monaten beruflich auf mich zu?“

Gelegt habe ich mit dem Deck „blaue Eule“. Die Blickrichtungen sind identisch der hier abgebildeten Karten.

was mir dazu einfällt:
Die Dame (29) liegt im Haus des Bergs (21), was meine derzeitige Situation sehr gut wiederspiegelt - kein vorankommen, Starre, Blockade. Unter ihren Füßen der Ring (25), die gefühlte Fessel, die Bindung im Unternehmen - zudem dem Ring im Haus der Dame (29), der dies unterstreicht. Der Bär (15)(Chef) liegt im Haus der Sense (10) und rösselt auf die Ruten (11), in die sie blickt. hier würde ich sagen wird es wieder zu Gesprächen / Diskussionen kommen, man findet jedoch nicht zueinander. Zwischen Bär und Dame liegen Schlüssel/Fuchs/Vögel und Sense/Reiter/Ruten. Würde ich als verletzende / enttäuschende Nachrichten deuten, auf der anderen Seite scheint es auch nicht ganz ehrlich zuzugehen oder aber die Dame unterstellt einfach Unehrlichkeit?!

Der Turm (19) und der Brief (27) stehen in Verbindung hinter der Dame, was ich als schriftliche Kündigung sehen würde. Allerdings nicht in Blickrichtung...?!
Bringt mich zu dem Gedanken, die Dame steht hier zwischen den Stühlen - Kündigung auf der einen Seite und Gespräche / Auseinandersetzungen innerhalb des Unternehmens weiterführen auf der anderen seite.

Die letzte Reihe Schiff/Buch/Sarg/Störche sieht für mich so aus, als wäre die Lösung, in welche Richtung man treibt, noch nicht gewiss bzw. geheim. Mit dessen Entschlüsselung steht aber ein loslassen müssen in der Arbeit (in Haus des Ankers) in Verbindung, das eine Veränderung möglich macht. Was der Klee im Haus des Sarges unterstreichen würde. Glück im Ende der Tätigkeit.

Unter dem Anker (35) liegt das Kind (13) im Haus der Veränderung (Störche). Die Störche im Haus des Kreuzes (36), das Kreuz jedoch im Haus der Wolken. Geht es hier darum, Ängste überwinden zu müssen, um einen Neuanfang starten zu können? Nur - wo gehts hin? Was muss aufgegeben werden? Führt der Weg raus aus dem Unternehmen? Oder gehts um vertrauen?

Wenn ich dem Buch im Haus der Fische folge lande ich beim Baum und dann wiederum im Haus des Buches. Buch/Fische/Baum - ich verstehe nur Bahnhof :confused4

Soweit meine (wirren) Gedanken. Bin offen für Anregung und würde mich über eure Sicht freuen :blume:
 
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In den Eckkarten liegt schon mal recht schnell das Glück mit Klee auf Sarg- durch Tod und Trennung vom jetzigen Arbeitsplatz mit Sarg auf Anker drin. Und ein aufatmender Mond auf dem Klee Und die Sterne auf dem Platz des Mondes - als gute eigene Intuition der du wieder folgen kannst und als gute intuitive Führung von oben und auch als Schutzkarte von oben.

Anker auf Bewerbung- Blumen und Blumen im Schiff für davon segelen und mit Schiff auf Schlüssel als Schlüssel zur Lösung.

Schlüssel auf Ruten- Schluss mit faulen, (Fuchs) falschen Kompromissen.
 
In den Eckkarten liegt schon mal recht schnell das Glück mit Klee auf Sarg- durch Tod und Trennung vom jetzigen Arbeitsplatz mit Sarg auf Anker drin. Und ein aufatmender Mond auf dem Klee Und die Sterne auf dem Platz des Mondes - als gute eigene Intuition der du wieder folgen kannst und als gute intuitive Führung von oben und auch als Schutzkarte von oben.

Anker auf Bewerbung- Blumen und Blumen im Schiff für davon segelen und mit Schiff auf Schlüssel als Schlüssel zur Lösung.

Schlüssel auf Ruten- Schluss mit faulen, (Fuchs) falschen Kompromissen.

Hach, das klingt wie Musik in den Ohren :love:

Darauf würde ich ja schon dauernd warten - auf die richtige Intuition, wo es lang geht.
Damit ich endlich wieder Luft krieg und weg vom Gefühl, zu Ersticken.

Bislang spüre ich nur totale Verwirrung und innere Zerrissenheit.

Was ich im Blatt überhaupt nicht erkennen kann: raus aus dem Unternehmen oder innerhalb? Wir haben viele Abteilungen - ich müsste mich auch im Unternehmen bewerben auf andere Stellen.

Wie würdest du das sehen?

Auf Anker in Blumen als Bewerbung wäre ich übrigens überhaupt nicht gekommen... danach hatte ich schon gesucht und nicht gewusst, wie sich das darstellt...
 
Liebe @Miranda9999!

Welcher ungefähren Berufssparte gehört das Unternehmen an, in dem Du derzeit tätig bist? Und dort bist Du angestellt tätig, richtig ? (also nicht freiberuflich oder selbständig tätig)
 
Liebe @Miranda9999!

Welcher ungefähren Berufssparte gehört das Unternehmen an, in dem Du derzeit tätig bist? Und dort bist Du angestellt tätig, richtig ? (also nicht freiberuflich oder selbständig tätig)

Ich arbeite im öffentlichen Dienst, gesetzliche Krankenversicherung. Bin aber nicht verbeamtet sondern über Tarifvertrag angestellt (y)

Nebenamtlich bin ich noch Dozentin, wofür ich zwar freigestellt werde, aber nicht als Freiberuflerin gelte, da die Ausübung in Verbindung mit dem Unternehmen steht.
 
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Dazu würden mir jetzt spontan der Baum und der Park einfallen... die
Ich arbeite im öffentlichen Dienst, gesetzliche Krankenversicherung. Bin aber nicht verbeamtet sondern über Tarifvertrag angestellt (y)

Nebenamtlich bin ich noch Dozentin, wofür ich zwar freigestellt werde, aber nicht als Freiberuflerin gelte, da die Ausübung in Verbindung mit dem Unternehmen steht.

Da mir jetzt grad die Kombi Hund + Anker und die Vögel über der Dame auffallen: ich bin als Kundenberaterin eingesetzt, also Dienstleistungswesen am Kunden.
Hab mal gelesen, Hund und Anker zeigen sowas an.

Und ich telefoniere den ganzen Tag, was die Arbeit für mich so unerträglich macht. Meine derzeit nicht nutzbare Qualifikation als Betriebswirtin kommt noch on top, was mich sehr unzufrieden macht neben dem ständigen Telefon. Ich fühl mich wie im Call-Center. (Fuchs/Vögel über Dame)?
 
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