KingOfLions
Sehr aktives Mitglied
Die 0,1% habe ich in diesem Thread verlinkt.
@PeterK hat ebenfalls Zahlen verlinkt.
(liest du das alles gar nicht?)
Ich wollte lediglich verstehen, wie Du auf diese Zahl gekommen bist. Denn auch die mitlesenden User verstehen vielleicht gerne, wie so eine Zahl entsteht.
All das, was du zu "Lebensumstellung" und Vitaminen schreibst hat man sich vor langer Zeit auch mal so gedacht, - es konnte so niemals bewiesen werden.
Im Gegenteil, es suggeriert mal wieder, dass der Kranke einen Einfluss auf seine Krankheit hat (gar "selbst schuld ist") und das ist einfach so nicht - es wäre zu schön, wenn eine Ernährungsumstellung oder eine psychische Veränderung tatsächlich gegen diese furchtbaren Krankheiten helfen könnten; das ist viel zu einfach gedacht.
Da bin ich bei dir, dass sie groben Methoden die gegen solche schlimmen Krankheiten existieren viel zu kurz gedacht sind ... medizinische genauso wie alternativmedizinische.
Nur ist es halt kennzeichnend für den Menschen, viel zu kurz zu denken ....
Und ja natürlich, der Kranke hat Einfluss auf seine Krankheit. Das gleich wieder mit Schuld gleichzusetzen und ins Negative zu verkehren ist natürlich ein rhetorisches Spielchen. Aber ich habe mir ja schon oft genug hier von den angeblichen "Wissenschaftlern" sagen lassen müssen, dass es ja auch in der Medizin nur um die SELBSTheilung des Menschen geht ... also hat auch nur er selber und sein Körpersystem Anteil an der Heilung. (Ihr solltet euch wirklich mal überlegen, was ihr sein wollt ... die grossen Gurus oder die simplen Helfer bei der Selbstheilung ... nur die gleichen Ausdrücke wie die Esoterik zu verwenden verfilft nicht wirklich zu einem konsistenten Auftritt).
Übrigens, Ernährungsberater und Psychoonkologen haben allesamt (und glücklicherweise) eine akademische (also "schulmedizinisch- basierte") Ausbildung und müssen sich genauso wie Ärzte an die aktuellen Leitlinien halten.
So ist die Gefahr, dass sich jemand selbst irgendwelche hanebüchene Theorien oder Weltanschauungen zusammenschustert (s. deinen Text oben) und das auch noch anwendet, sehr gering.
Nun, dann sind ja die im Zusammenhang mit Ernährung geäußerten ja voll wissenschaftlich ... also was ist dann das Problem? (ausser dass deine Aussage falsch ist, denn in Österreich und ich denke auch in der Schweiz ist Ernährungsberatung eine nicht-universitäre Ausbildung).