Ich denke einfach, dass es wichtig ist, einen Zahnarzt zu finden, dem man auch vertrauen kann. Bevor ich den richtigen gefunden habe, habe ich einige ausprobiert, doch ich ließ mich vorerst nicht behandeln, sondern nur untersuchen. War aber mit keinem so wirklich zufrieden. Eine Zahnärztin z.B. stellte eine ganz andere Diagnose, als mein jetziger Zahnarzt. Es ging nämlich um die Weisheitszähne. Sie sagte mir damals nicht, dass diese entfernt werden sollten. Wir hatten schon einen Termin für eine Behandlung vereinbart, als ich dann im Internet meinen jetzigen Zahnarzt gefunden habe, und dort noch einen Termin vereinbarte. Ich war total begeistert von dem Team und der Praxis, es roch fast nicht nach Zahnarzt. Dieser Geruch ist nämlich für mich so ziemlich das schlimmste, was es gibt, weil ich ihn automatisch mit Schmerzen verbunden habe. Habe als Kind und Jugendliche extrem schlechte Erfahrungen mit Zahnärzten gemacht. Mein Zahnarzt hat mich gut beraten und auch gemeint, dass meine Weisheitszähne raus müssten. Ich habe auch öfter Schmerzen deswegen gehabt. Natürlich sagte ich dann den Termin bei der Zahnärztin ab und ließ mich von meinem Zahnarzt behandeln (das erste Mal unter Vollnarkose, wegen umfangreicher Sanierung des Gebisses und natürlich auch wegen Entfernung der Weisheitszähne). Alles ist gut verlaufen und seither gehe ich - bitte lacht nicht - alle drei Monate zum Zahnarzt. Und zwar aus dem Grund, dass ich meine Angst verliere. Umso öfter ich gehe, umso weniger habe ich Angst. Ich lasse zweimal im Jahr eine Mundhygiene machen, weil ich Zahnfleischschwund hatte und deshalb die Mundhygiene für mich wichtig ist. Und es gibt mir ein gutes Gefühl wenn ich weiß, dass meine Zähne jetzt in Ordnung sind, weil ich ja jahrelang schlechte Zähne hatte und den Gang zum Zahnarzt immer wieder aufgeschoben habe.
Seit ich eine elektrische Zahnbürste habe und auch Zahnseide benutze, habe ich keine Probleme mehr mit meinen Zähnen.
LG
Elena