wie soll ich leben, ohne dich ???

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hallo,

er war ein so großartiger mensch, so liebevoll und gutmütig. er war immer da, hatte immer ein offenes ohr für mich. er hat so viel ruhe und liebe ausgestrahlt. seine liebevollen blicke, sein warmes lächeln.... oh gott, er fehlt mir so sehr !


nici


Hallo Nici

Wenn ich Deine Texte lese muß ich an mich denken ,mir geht es heute noch so wie Dir trotz den fast 2 Jahre die mein Papa schon Tod ist .
Hier mal mein Erlebnis mit dem Tot meines Paps::


mein Vater ist am 27.10. 04 verstorben.
Er war für mich der beste Papa auf der Welt und meine Söhne konnten keinen besseren Opa haben als Ihn .

Er starb sehr schnell und sehr überraschend für uns alle.
Ich weiß dass er sehr krank war ,er hatte Parkinson ,die sehr schnell vortschritt,seine Beine machten auch nicht mehr mit da Sie schlecht durchblutet wurde ,aus diesem Grund wurde er am 22.10.04 operiert ,es wurde Ihm ein Bypass gelegt am Oberschenkel,die OP war sehr erfolgreich ,wir freuten uns alle dass er bald wieder heim durfte .
Wie es wirklich um Ihn stand wußte nur er selber.Am Sonntag ,24.10.04 sah ich Ihn das letzte mal lebend ,wir hatten 3 wundervolle Stunden im Krankenhaus ,ich schwärmte ihm von Griechenland vor und er meinte nur nächstes Jahr gehe ich mit und schau mir Deine Arbeit an .Auch fragte er nach Hera ,der kleinen Hündin die ich im Frühjahr mitgebracht hatte und die ja Ihre erste Nacht in Deutschland bei Ihm und meiner Mutter verbracht hat,ob sie auch wirklich ein gutes Zuhause gefunden hätte..
Am Mittwoch am 27.10.04, rief der Verlobte meiner Nichte an und teilte mir mit das mein Vater einen Herzinfarkt hatte und sich im OP befand um zu schauen wie schwer der Infarkt sei,
Da ich ja im Odenwald wohne und meine Eltern in Ludwigsburg ,hatten die Ärzte für den Notfall die Nummer meiner Schwester und meiner Nichte die ja nur 7 km von meinen Eltern wegwohnen.
Michael blieb bei meiner Mutter ,der wir noch nicht genau sagten wie es um meinen Vater stand damit Sie nicht zusammen brach .
Keine 2 Stunden später kam der Anruf ,wir sollen sofort kommen es stünde sehr schlecht um Ihn ,Wir ,mein Mann meine Kinder und ich fuhren sofort zu Ihm.
Ich weiß nicht woher ich die Kraft nahm Autozufahren und zu meinem Vater auf die Intesiv zugehen,aber als ich Ihn so liegen sah ,waren die Apperate nicht mehr da für mich ,ich sah nur meinen Vater daliegen und ich spürte dass er nur noch auf uns alle gewartet hat um sich zu verabschieden,er konnte nicht mehr reden ,und sein Herz war so geschädigt das nur noch 1/3 seiner leistung brachte.Man hatte Ihn ins künstliche Koma gelegt .

Die Ärzte sprachen mit mir und meiner Schwester ,ob mein Vater wollte dass er Therapiert werden möchte ,wir wußten dass er das nie wollte.
Ich fuhr zu meiner Mutter und holte Sie damit Sie sich von meinem Vater veraschieden konnte .
Er durfte um 18.07 friedlich und freiwillig einschlafen ohne schmerzen zuhaben und mit dem gewissen dass seine Frau ,seine Kinder und Enkel bei Ihm sind.

Von Mittwoch bis Samstag blieb ich bei meiner Mutter ,erledigte mit meiner Schwester alle wichtigen Sachen,

Als dann heimkam ,brach ich zusammen und seid dem habe ich das Gefühl ich schaffe es nicht ,am Mittwoch darauf war seine Feuerbestattung .
Ich habe zwar meine Kinder und auch Robert der mir sehr beisteht auch meine Hunde und auch die Katzen merken wie es in mir aussieht,aber ich könnte seid dem den ganzen Tag nur heulen am liebsten würde ich mich ein paar Tage verkrümmeln und alles wegschieben.
Die letzen Monate sind an mir vorüber gelaufen als wären Sie ein Film so unwirklich ich kann es einfach nicht fassen es TUT SO WEH .


Mit meinem Mann und den Kindern kann ich über meinen Kummer nicht so offen reden,meine Mutter muß ich fast jede Woche 2-3 mal aufbauen ,mich aber baut aber keiner auf ,mich nimmt keiner in den arm damit ich meinen Kummer rausheulen kann und getröstet werde .
Ich heule oft alleine in mich hinein und dass zerfrisst mich ..Weiß jemand rat ausser beten was ich oft Tagsüber tue auch rede ich oft mit meinem Papa sein Bild steht neben meinem PC .
Wenn ich hilfe brauche bitte ich Ihn mir zuhelfen meistens tut er es auch ,aber alles kann er auch nicht von oben richten .
Susanne
__________________


So Nici jetzt weißt Du was ich meine ,auch traure heute noch meinem Papa sehr nach ,jeden Tag denke ich an Ihn rede mit Ihm und manchmal schimpfe ich auch mit Ihm ,weil er meinen Mutter so verwöhnt hat (Sie mußte nie auf die Bank usw,,, )

Deine Famile ,kann Dir bei Deiner Trauer kaum helfen weil sie ganz andere Gefühle für Ihren Opa und Schwiegervater hatten als Du ,ich weiß dass jetzt auch ,ich machte meinem Mann auch vorwürfe Du:" weißt garnicht wie dass ist usw.. " .
Heute weiß ich ,ich muß und will damit alleine fertig werden ausserdem gibt es so liebe Menschen wie Peggy die einem helfen :)

PS ich komme auch aus B-W ,wenn Du mit mir reden willst schick mir ne PN
 
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Hallo ihr Lieben, mein Name ist Lunamar und ich habe vor 8 Monten meinen Mann durch Lungenkrebs verloren.
Ich dachte, mein Leben geht nun nicht mehr weiter. Ich fiel in ein tiefes Loch.
Doch nun sind einige Monate ins Land gegangen und ich lebe trotzdem weiter.
Schön ist, dass ich von meinem Mann träumen durfte. Das hat mich doch sehr getröstet.
Und ich denke, er ist sehr oft bei mir. Ich meine dann ihn zu spüren, bzw. es macht sich ein ungeahntes Gefühl von Liebe in mir breit. Das ist unbeschreiblich!
Liebe Grüße sendet euch Lunamar
 
Mein herzlichstes Beileid Lunamar.
Ich bin sicher das es deinem Mann nun gut geht.
Der Tod ist nichts schlimmes und jeder muss das durchstehen.
Er wird auf dich warten, bis du folgst.
Freue dich für ihn weil er un vor dir im Paradies ist.
Alles Gute und Schöne wünsche ich dir.
Viel Glück und Licht.

Auch dir mein herzlichstes Beileid Nici.
Ich kann mich nur nochmal wiederholen und allem bisher geschriebenen anschließen.
Kümmere dich um deine Familie.
Wenn du jetzt deinem Vater folgst würdest d alle ganz alleine lassen.
Zeige das du stark bist.
Ich denke das dein Vater auch nicht wollen würde, dass du ihm folgst.
Viel durchhaltevermögen und Liebe wünsche ich.

Eure Frülingsblume
 
liebe emma ,

wenn ich deine worte lese, könnte man meinen, ich hätte es geschrieben ! mir geht es genau so wie dir und ich bin so froh, das es menschen wie euch hier gibt, bei denen ich mich verstanden fühle !
mit meiner trauer muß ich alleine fertig werden, dabei kann mir niemand helfen, das weiß ich, nur muß ich mich auch um meine mutter und oma kümmern. mein dad hat immer alles für sie getan, sie sind jetzt total auf mich fixiert, ich tue auch was ich kann, nur frag ich mich, woher ich die kraft dafür nehmen soll ! ich hab kaum kraft für mich, jetzt muß ich kraft für alle haben. meine mutter verlässt sich auf mich, ich muß sie trösten, ect. das mach ich alles, nur fühle ich mich so schrecklich alleine, denn wer ist für mich denn da ? ALLE ERWARTEN; DAS ICH STARK BIN; DAS SAGEN SIE MIR AUCH STÄNDIG: NICI DU MUßT JETZT STARK SEIN, WIR BRAUCHEN DICH JETZT DOCH .... aber ich bin traurig, am boden, ich habe meinen dad verloren, er war der wichtígste mensch in meinem leben, ich bin nicht stark, ich bin total fertig, ich hab das gefühl, meine mutter denkt,nur sie hat ein recht traurig zu sein, denn sie hat ihren mann verloren, aber ich hab meinen dad verloren !!!!! das vergessen die wohl alle. vielleicht erwarte ich zu viel, aber ich bin das kind, ich hab von meiner mutter ein wenig trost oder verständnis erwartet, aber irgendwie muß ich jetzt für alle da sein und stark sein , aber keiner merkt, das ich dazu keine kraft mehr habe.

ja, gott sei dank, gibt es so menschen wie peggy, sie hat mir sehr geholfen, denn ich hatte eine zeit lang angst, das ich mir alles nur einbilde, was ich erlebt habe, nur weil ich will, das es so ist. sie hat mir aber gezeigt, das das alles wirklich so ist, nicht weil ich es will, sondern weil es so ist ! das ist mein einzigster trost, das ich weiß, das mein dad immernoch bei mir ist, auch wenn ich ihn nicht sehe und höre, so ist er dennoch bei mir. ich liebe ihn so sehr, er war ein so wundervoller, liebenswerter, großherziger mensch, es gibt nicht die richtigen worte, um meinen dad zu beschreiben.
wenn ich manchmal denke, wie viele jahre muß ich noch leben, bis ich ihn wieder sehe, dann tut das unendlich weh, aber ich weiß, das mein dad von mir erwartet, das ich wieder glücklich durchs leben gehe und jeden tag geniese, den ich mit meinen kindern und meinem mann verbringen kann. ich versuche es ja auch, aber das ist nicht einfach, denn jedes mal, wenn ich etwas schönes erlebe, fühle ich den schmerz, er fehlt mir so sehr, er war immer da und immer dabei, egal was wir machten, mein dad war dabei.
jetzt nicht mehr ......


liebe grüße, nici
 
liebe emma ,

wenn ich deine worte lese, könnte man meinen, ich hätte es geschrieben ! mir geht es genau so wie dir und ich bin so froh, das es menschen wie euch hier gibt, bei denen ich mich verstanden fühle !
mit meiner trauer muß ich alleine fertig werden, dabei kann mir niemand helfen, das weiß ich, nur muß ich mich auch um meine mutter und oma kümmern. mein dad hat immer alles für sie getan, sie sind jetzt total auf mich fixiert, ich tue auch was ich kann, nur frag ich mich, woher ich die kraft dafür nehmen soll ! ich hab kaum kraft für mich, jetzt muß ich kraft für alle haben. meine mutter verlässt sich auf mich, ich muß sie trösten, ect. das mach ich alles, nur fühle ich mich so schrecklich alleine, denn wer ist für mich denn da ? ALLE ERWARTEN; DAS ICH STARK BIN; DAS SAGEN SIE MIR AUCH STÄNDIG: NICI DU MUßT JETZT STARK SEIN, WIR BRAUCHEN DICH JETZT DOCH .... aber ich bin traurig, am boden, ich habe meinen dad verloren, er war der wichtígste mensch in meinem leben, ich bin nicht stark, ich bin total fertig, ich hab das gefühl, meine mutter denkt,nur sie hat ein recht traurig zu sein, denn sie hat ihren mann verloren, aber ich hab meinen dad verloren !!!!! das vergessen die wohl alle. vielleicht erwarte ich zu viel, aber ich bin das kind, ich hab von meiner mutter ein wenig trost oder verständnis erwartet, aber irgendwie muß ich jetzt für alle da sein und stark sein , aber keiner merkt, das ich dazu keine kraft mehr habe.

ja, gott sei dank, gibt es so menschen wie peggy, sie hat mir sehr geholfen, denn ich hatte eine zeit lang angst, das ich mir alles nur einbilde, was ich erlebt habe, nur weil ich will, das es so ist. sie hat mir aber gezeigt, das das alles wirklich so ist, nicht weil ich es will, sondern weil es so ist ! das ist mein einzigster trost, das ich weiß, das mein dad immernoch bei mir ist, auch wenn ich ihn nicht sehe und höre, so ist er dennoch bei mir. ich liebe ihn so sehr, er war ein so wundervoller, liebenswerter, großherziger mensch, es gibt nicht die richtigen worte, um meinen dad zu beschreiben.
wenn ich manchmal denke, wie viele jahre muß ich noch leben, bis ich ihn wieder sehe, dann tut das unendlich weh, aber ich weiß, das mein dad von mir erwartet, das ich wieder glücklich durchs leben gehe und jeden tag geniese, den ich mit meinen kindern und meinem mann verbringen kann. ich versuche es ja auch, aber das ist nicht einfach, denn jedes mal, wenn ich etwas schönes erlebe, fühle ich den schmerz, er fehlt mir so sehr, er war immer da und immer dabei, egal was wir machten, mein dad war dabei.
jetzt nicht mehr ......


liebe grüße, nici

Liebe Nici,

als ich deinen beitrag las, kamen mir die tränen, denn ich kenne dein problem sozusagen von beiden seiten.

mein mann (der vater meiner kinder) starb vor 4 jahren, 2 monate danach meine mutter und vor 9 monaten starb leider auch noch eines meiner kinder, mein sohn alexander.
als mein mann starb, hörte ich von vielen bekannten den satz: du hast ja noch deine kinder. ich konnte ihn schon nicht mehr hören....wenn ich dann sagte, meine kinder sind mir keine hilfe und ich will sie auch nicht belasten, weil sie ja selbst trauern um ihren vater, dann haben sie mich mit großen augen angesehen.
ich trauerte um meinen lebensmenschen und meine kinder um ihren vater, und wenn uns auch die gemeinsame trauer verbindet, so trauert doch jeder um etwas anderes und deine schilderungen haben das für mich sehr anschaulich wiedergegeben.
die trauer um ein kind ist noch einmal etwas ganz anderes und mit nichts
zu vergleichen.....

dir liebe nici wünsche ich viel kraft, laß dich nicht vereinnahmen von deiner familie, du hast ein recht auf deine trauer und deinen schmerz und auch darauf, daß du einmal nicht stark bist. es klingt zwar egoistisch, aber jeder muß mit seinem leid allein fertigwerden und darf nicht die kräfte anderer über gebühr strapazieren, das gilt auch für eltern und ihre kinder.

lg sandy
 
liebe sandy,
vielen dank für deine tröstenden worte. dein schicksal hat mich sehr getroffen, denn so tief mein schmerz auch ist, ich denke, das schlimmste, was einer mutter wiederfahren kann, ist es, ein kind zu verlieren. mein herzlichstes beileid.

ich weiß, das der schmerz in mir irgendwann erträglich wird und ich damit zu leben lerne. ich bin so froh hier menschen gefunden zu haben, die mich verstehen !!! ich fühle mich oft so alleine und unverstanden. ja und dieser satz mit den kindern kommt auch bei mir so oft, klar kümmere ich mich um sie und bin wie früher immer für sie da, da hat sich nichts verändert, nur kann ich vor ihnen nicht trauern, denn ihnen geht es gut und ich will sie nicht in den schmerz mit hineinziehen. mein mann kann meine tränen nicht mehr sehen und sucht gleich das weite, meine freunde waren am anfang für mich da, aber sie vermitteln mir mittlerweile das gefühl, als sei jetzt mal gut mit trauern, es ist schließlich schon fast 3 monate vergangen.
sie haben ja ihre eltern auch noch. ich hatte wirklich eine ganz tiefe und außergewöhnliche beziehung zu meinem dad, ich hab kaum einen tag meines lebens ohne ihn verbracht. wenn ich dann höre, das ich dankbar sein soll, das nur wenige so eine beziehung zu ihrem vater hatten, usw. dann stimmt das auch, aber ich vermisse ihn so sehr und das versteht keiner so richtig. vielleicht gerade weil wir eine so tiefe bindung hatten, ist es so schlimm für mich ! ich denke oft, das einzige, was jetzt noch schlimmeres kommen könnte, wäre wenn meinen kindern etwas passiert.


viele liebe grüße, nici
 
ich hab bis heute noch nicht darüber geschrieben, aber das muß jetzt wohl raus. mein dad war ein so liebenswerter, gutmütiger, großherziger und hilfsbereiter mensch, er hat nie jemandem wehgetan oder sowas, aber es gibt menschen (ich will nicht sagen wer) unter denen mein dad sehr leiden mußte, die ihm sehr weh taten und die ihn sehr verletzten, er lies das alles über sich ergehen ohne sich zu wehren. wenn dann heute genau diese person vor mir sitzt und mir erzählt, wie schön doch alles war, wie groß die liebe war, etc. und dann noch trost von mir erwartet, weil sie denkt, sie leide am meisten, dann geht mir die galle über ! dann will ich nur noch schreien : was hast du ihm alles angetan, du hast ihn behandelt, wie den letzten dreck, du hast ihn zutiefst verletzt, du hast ihm das leben zur hölle gemacht, er hätte so viel mehr verdient, wie du ihm gegeben hast, er hätte das größte glück der welt verdient und hat nicht mal seine ruhe bekommen, du hast ihn ausgenutzt bis aufs blut, du hast kein recht zu weinen, du solltest leiden, leiden so sehr, wie ich es mir garnicht vorstellen kann, du bist so schlecht zu ihm gewesen, du hattest ihn nicht verdient. ich hasse dich dafür ! ich hasse dich für alles, was du ihm angetan hast.......

ich hab nicht die kraft es zu tun:cry3:
 
liebste nici.
ich weiß wie schwer es ist, wenn man einen geliebten menschen verliert. wenn diese person einfach so aus dem leben gerissen wird. ich habe das selbst schon miterlebt.
vor ca. 1 jahr ist meine großtante, die mir wirklich sehr nahe stand gestorben. *schluchtz* das war so unerwartet! das schlimmste aber war, dass ich meinen vater monate zuvor jeden tag bearbeitet habe, dass wir doch endlich mal wieder zu ihr fahren (sie wonte ganz alleine auf dem land in der nähe von hamburg). aber mein vater wollte und wollte nicht!
ich schloss den festen etschluss meine eltern, also eher gesagt meinen vater dazu zu bringen in den ferien zu ihr zu fahren. ...
eine woche später bekamen wir einen briefumschlag mit einem schwarzen rand, der uns verkündete, dass meine gliebte großtante gestorben war... die monate danach waren die schlimmste zeit für mich.
mir hat es geholfen mit meinen freundinnen darüber zu reden, vielleicht hilft dir das ja auch.
wir haben immer ein offenes ohr für dich. *ganz lieb drück*

picchu
 
nochwas, nici.
an diesen song habe ich sofort gedacht als ich deinen eintrag gelesen habe. es ist von pur und geht richtig an die nieren ich weiß ja nicht ob das so auf eure situation zutraf, aber auf jeden fall hier ist es:

Pur
Walzer für Dich

Ein Name und Zahlen auf einem Stein
Ein Kreuz, eine Kerze, und Blumen dabei
Bescheiden und still, versöhnlich und schlicht
Kein Ort an dem man belangloses spricht

Letzte Ruhe, du hast dran geglaubt
Die Seele zu Gott, der Körper zu Staub
Ich wünscht dass du recht hast, das wäre tröstlich
Dann weißt du ja jetzt, ich vergesse dich nicht

Wir haben gestritten, uns angebrüllt
Uns weh getan, Fehler gemacht
Doch verzeih'n, versöhnen, den ander'n versteh'n
Hast du mir beigebracht

Und jetzt steh ich hier
Und bin nah bei dir
Ja ich seh dich noch tanzen im Dreivierteltakt
Mit Mama im Arm, wie ihr beide laut lacht
Das Gute verinnern, das blieb
Du warst mein Papa, ich hatte dich lieb

Die wenigen Prügel, die hab ich verzieh'n
Und auch manche Rede, ohne jeden Sinn
Mit Lob hast du ehrlich gesagt oft gegeizt
Dafür hab ich dich bis auf's Blut gereizt

Als ich als Kleiner das Fußballtor,
dann als Großer die Töne gut traf
Spätestens da fühltest du dich belohnt
Zum Glück und nicht bestraft

Und jetzt steh ich hier
Und bin nah bei dir
Ja ich seh dich noch tanzen im Dreivierteltakt
Mit Mama im Arm, wie ihr beide laut lacht
Das Gute verinnern das blieb
Weißt du was Papa, ich hatte dich lieb

Bist am Ende der Krankheit erlegen
In friedlich erlösendem schmerzlosem Schlaf
Man kann doch nicht alles haben im Leben
Hast du oft gesagt und ich hab nur gelacht
Doch glaub mir, ich hab nachgedacht

Und jetzt steh ich hier
Und bin nah bei dir
Ja ich seh dich noch tanzen im Dreivierteltakt
Mit Mama im Arm, wie ihr beide laut lacht

Ja ich seh dich noch tanzen im Dreivierteltakt
Mit Mama im Arm, wie ihr beide laut lacht
Das Gute verinnern das blieb
Weißt du was Papa, ich hatte dich lieb

Und jetzt steh ich hier
Und bin nah bei dir
Ja ich seh dich noch tanzen im Dreivierteltakt
Mit Mama im Arm, wie ihr beide laut lacht
Das Gute verinnern das blieb
Glaube mir Papa, ich behalte dich lieb

wenn du möchtest kann ich dir das lied mal schicken?

picchu
 
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liebe picchu,

vielen dank für deine lieben worte !

ich bin so froh hier im forum schreiben zu können, denn hier sind so viele menschen, die einen wirklich verstehen !

danke an alle !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

alles liebe, nici
 
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