ja lieber jens, liegt sehr nahe, nur dieses adjektiv im zusammenhang mit mir
. Bin jedenfalls froh, dass ich es nun endlich schriftlich hab
Oh tu dir keinen zwang an, werde ruhig auch praktisch *lach*
Schön, dass du dich hast von der muse küssen lassen und meine inspirationen weitergesponnen hast, sind wieder bereichernde weitere anregungen dabei, da sag ich auch danke!
Liebe keira, hat doch auch seine vorteile kopfmensch zu sein, nun versuch kopf mit gefühl allmählich zu verbinden, ist eine wunderbare erfahrung und irgendwann wirst du immer weiter ins gefühl gehen und erkennen, wie leicht dann alles wird, weil du beginnst loszulassen. Aber lass dir zeit, ist ein prozess, bei dem jeder seinen rhythmus hat und ich finde, man sollte sich nicht selbst drängen.
Wenn es für dich ok ist, schreib ich dir, was für gefühle ich bei deinem kopfzentrum hab. Irgendwie bekomm ich bei dir ein ahnenproblem sprich familienmuster, die über generationen weitergegeben wurden. Kann sein, dass irgendwann in der familie einmal ein trauma war, kann auch schon sehr weit zurückliegen, und dadurch haben die jeweiligen generationen unterschiedliche symptome angenommen. Solche muster können sich verschieden äußern neigung zu krankheiten, geringem selbstwertgefühl, beziehungsprobleme usw. mit einher gehen auch glaubenssysteme, wir übernehmen oft viel, was unserem wahren selbst gar nicht entspricht, das ist sozusagen überlagert und sucht sich nun seinen weg, denn wir sind ja hier, um unser eigenes selbst zu entdecken und leben.
Und wie auch schon mehrmals angesprochen, die angst, mit angst verbunden ist ja auch immer trennung, rückzug, innerer konflikt, verlust- oder angriffsgedanken, abwehrmechanismen und planung der zukunft bzw. der versuch, diese zu organisieren, du nimmst dir dadurch den genuß des augenblicks.
Manchmal hält man angst ja für etwas, das von außen kommt, um uns zu bedrohen, aber wie jens auch schon sagte, entspringt sie immer unserem kopf.
Die gedanken, die dir durch den kopf gehen, sind deine, du hast die verantwortung darüber und auch die entscheidungskraft, sie entsprechend zu verändern und damit zu beginnen, in einer positiven art und weise zu denken und zu fühlen.
Wichtig finde ich auch, diese sog. negativen gefühle anzunehmen, ihnen nachzuspüren, wir neigen ja dazu, sie immer zu verdrängen, aber auch sie haben eine daseinsberechtigung, wollen uns etwas mitteilen. Und indem wir sie integrieren, können wir sie auflösen und in positive gefühle umwandeln. Ich mach es oft so, dass ich mir z.b. meine angst oder was auch immer bildlich vorstelle, wie einen guten freund, der mir was sagen will, umarme ihn und schenke ihm aufmerksamkeit, warum ist die angst den da, was will sie sagen, worauf mich hinweisen und meist verwandelt sie sich dann in glauben und vertrauen.
Wenn du gern liest und die bücher dich ansprechen, kann ich dir empfehlen vollendung in liebe von don miguel ruiz, oder die bücher von wayne dyer u.a. der wunde punkt und spirituelle antworten auf alle probleme.
Aber wie gesagt, wichtig ist, dass sie für dich stimmig sind.
Herzlichst luce8