Es wird uns "aus diesen Sphären" ja einiges an Wissen vermittelt, wobei es aber nie "um Wissenschaft im Sinne unserer physischen Existenz" geht.
Diese "Lehrmeister", die sich über mediale Kanäle äußern, sind immer von liebenswürdiger Bescheidenheit. Es heißt z.B., daß sie selber wachsen und in höhere Bewußtseinsebenen aufsteigen. Dazu brauchen sie aber uns, die Fragenden.
Ihr Ziel kann es also nicht sein, hier im physischen Sein eine Wissenschaft zu etablieren, die dem Zweifler alles Fragen abnimmt und dem Gläubigen eine sichere Heimstatt sei. Das haben wir ja schon: Unsere Wissenschaften. Allerdings erweisen sie sich - schon an unserer "kurzen Verweilzeit" gemessen - als wenig dauerhaft. Neues Wissen widerlegt altes Wissen, so geht es in den Wissenschaften unentwegt immer weiter.
Das übermittelte Wissen muß also "das Irren" und "das in die Irre gehen" weiterhin ermöglichen und nicht "vermeiden". Somit bekommen wir nur Antworten auf das, was wir erfragen und was uns nach höheren Prinzipien dienlich ist (um "auch" weiter irren zu können). Ein absolut unnützes oder schädliches Tun wäre es wohl, uns die Lottozahlen der nächsten Woche mitzuteilen.
Aber zurück zum Thema: Daß es dort "geordnet und nach dem Prinzip gegenseitiger Liebe" zugeht, kommt immer wieder zu Ausdruck. Ein "Neuankömmling" ist dort wie ein Baby hier. Er muß erst "erwachen" und sich seiner dort bewußt werden. Dabei ist er nie allein, sondern er wird empfangen und betreut von Seelen oder Wesenheiten, deren Aufgabe dies ist. Dazu braucht es eine nach unseren Maßstäben relativ kurze Übergangszeit. Vielleicht Wochen. Es gibt anscheinend hin und wieder auch "hartnäckige" Fälle, aber auch diese werden nicht sich selbst überlassen. Man muß nicht "von hier aus helfen". Das ist fast überheblich. Eher kann uns "von dort" geholfen werden.
So interpretiere ich das, was ich in verschiedensten Büchern gelesen habe.
Viele Grüße
H.D.T.