Wie ist deine Einstellung zum Tod?

wenn man glaubt das nach dem materiellen tod des körpers nix ist, dann ist nix.....nicht jeder mensch denkt wie du.....
Ja, ist vielleicht auch ganz gut für andere Menschen, nicht wie ich denken zu müssen... Ich bin auch nicht glücklich.

Mag sein (und damit erweitere ich auch mein Vorstellungsspektrum), dass nach dem materiellen Tod entweder Alles ist oder Nichts.
 
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eure einstellung würde mich interessieren. ich schreibe natürlich auch später
meine einstellung dazu :)

Meine Einstellung zum Tod hat sich in mehrfacher Weise geändert. Als Kind und als Jugendlicher war er weit entfernt, dass man ihn und seine Bedrohung gar nicht empfindet.

Als junger Mann hörte ich von der Reinkarnation, die mich als Idee anzog, ohne zu wissen, warum. So bekam ich aber eine andere Auffassung über den Tod, der eher zu einem Übergang geworden ist.

Im reiferen Alter wurde ich schwer krank, der Tod hatte mir schon einige Male auf die Schultern geklopft und sinnbildlich gefragt: Nun, wie sieht`s aus? - Zuerst war diese Erfahrung besonders schrecklich, denn ich hatte eigentlich noch Pläne. Schließlich kam ein gewisser Gewöhnung- oder Abfindungsseffekt. - Ob ich das so auch sagen könnte, wenn`s wirklich passieren wird, weiß ich wirklich nicht.

Meine geheimwissenschaftliche bzw. okkulte Beschäftigung mit dem Tod hat ihn weiter verändert. Er ist keine Ende, sondern, meiner Überzeugung nun, in der Tat ein Übergang und ein Teil eines Kreislaufes zwischen Geburt und Tod, Tod und Geburt. Einen ähnlichen Übergang erleben wir übrigens ja auch bei der Geburt.
 
Du kannst dich mit allem identifizieren was du nur willst,du musst dir nur darüber bewusst sein. Du musst es sehen !
Es gibt ein schönes, über 5000 jahre altes gleichniss aus der bhagavadgita.
Ich versuchs mal zu erzählen : Da sitzen 2 Vögel in einem baum. (Lebensbaum)
Der eine vogel ganz oben, der andere vogel weiter unten. Der untere Vogel zwitschert frißt, fliegt wird krank ,wird gesund, kurz-- er lebt.Er ist total im leben. Er leidet und er freut sich, aber so manches mal schaut er nach oben,sieht den anderen Vogel. Doch diesen oberen vogel vergisst er ganz schnel wieder, weil er wieder mit irgendwas identifiziert ist, sowie seepferdli mit......*g.
Der obere Vogel ist der beobachter,ist gott,ist das höhere selbst,ist das bewußtsein, der beobachter,die Seele. Im Lebensweg,in der entwicklung wird der untere vogel zum oberen vogel. Er wird sich selbst bewußt, er hat sich selbst realisiert. Das dauert natürlich viele leben.
In wirklichkeit sind wir diese 2 vögel. Das niedere und das höhere selbst.
Wenn man sich dem beobachter bewußt geworden ist, kann man sich weiterhin mit allem identifizieren. Man kann und soll so total sein wie es geht.
Das ist intensität.
Nur, wenn man sich dem oberen vogel nicht bewußt ist, also nur eine identifikation besteht,mit irgendwas, verursacht das leid.

Identifikationen ohne beobachter,ohne bewußtsein sind der grund für eine Welt,in der sich die menschen streiten,ja,kriege machen, denkmal darüber nach.

Ps: Wenn ein arzt weiß ,das er eine darmspiegelung ohne betäubung macht geht er natürlicherweise ganz vorsichtig um. Wenn er jedoch davon ausgeht , das der patient betäubt ist handelt er ganz anders,ziemlich gefühllos. WErst recht wenn der arzt unter zeitdruck steht, das kannst du mir glauben.

love :kiss4:

Lieber taftan,

müssen muss ich gar nichts....ausser mal diesen Körper verlassen.

Ich liebe den Schmerz und nehme ihn an und dann tut er gar nicht mehr weh.
Wenn man annehmen kann, beobachtet man ganz automatisch.

Ich weiss, dass ich durch Annahme aus dem Rollstuhl kam,
das Asthma loslassen konnte,
die Nieren wieder anfingen zu arbeiten,
geheilt wurde und jetzt, gesund und glücklich bin. :banane:

Ich habe mich angenommen, meinen Ängsten gestellt.
Das Höhere, aber auch das Niedrige.

Nun, dass ist meine glückliche, heils Erfahrung und muss nicht die deine sein, lieber taftan.
Du musst mich nicht belehren. Danke schön. Brauch ich nicht.
Meine Meinung, ist da im guten Glauben gefestigt. :)

So das war auch das letzte was ich darauf antworte.
Habs nicht nötig mich bei dir zu rechtfertigen.

Lebe du deine Wahrheit und ich lebe meine Wahrheit.

Alles Liebe!
:umarmen:
Seepferdli
 
Komisch,daß Mediababe sich hier nicht mehr gemeldet hat ...Aber vielleicht hat sie ja jetzt schon genug Material für ihre Hausarbeit zusammen...;)
 
Ja, ist vielleicht auch ganz gut für andere Menschen, nicht wie ich denken zu müssen... Ich bin auch nicht glücklich.

Mag sein (und damit erweitere ich auch mein Vorstellungsspektrum), dass nach dem materiellen Tod entweder Alles ist oder Nichts.

ich habe mir das bereits als kind angegeignet, wenn der materielle körper stirbt, und die seele ins universum gleitet, ist alles gut, ohne körper kein hunger, kein frieren.....rein der geist/seele geht in den schoß des universums zurück
 
Gevatter Tod stört sich nicht dran, wer welche Einstellung hat, wenn er an die Türe klopft.
Daher isses müßig...

Ist es auch dann noch müßig darüber nachzudenken, wenn es doch eine konkrete Auswirkung auf das hier und jetzt hat, je nach dem wofür wir uns entscheiden? Es beeinflußt ja unser Befinden und Verhalten, oder?
Dann ist es meiner Meinung nach nämlich nicht mehr müssig ;-)
 
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Ist es auch dann noch müßig darüber nachzudenken, wenn es doch eine konkrete Auswirkung auf das hier und jetzt hat, je nach dem wofür wir uns entscheiden? Es beeinflußt ja unser Befinden und Verhalten, oder?
Dann ist es meiner Meinung nach nämlich nicht mehr müssig ;-)

Was wäre jetzt denn das große Drama daran, wenn es danach nichts mehr gäbe und wir einfach einen langen Schlaf halten, aus dem kein Erwachen mehr folgt?
Es ist einzig der Verstand, dem die Gedanken daran widerstreben.
Ich kann mich damit anfreunden, dass es im Anschluss etwas gibt, aber auch gut damit leben, wenn eben nicht. Dann isses eben so. Der Tod ist nicht verhandelbar.
Daher isses müßig.
 
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