Wie ist deine Einstellung zum Tod?

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Ich vermute, das die Seele der beobachter ist, den man erwecken kann,ja sollte.
Vielleicht ist diese seele oder der beobachter in deiner Aura, in deiner elektromagnetischen ausstrahlung. Ich habe schon viele, wirklich viele Tote gesehen, da ist einfach nichts mehr da, die sind so tot...*g lol....
Vergleiche mal einen toten mit einem schlafenden,fühle mal da hin,da ist so ein riesiger unterschied, ----das meine ich mit Aura....auf jeden fallkann ich nicht glauben dasdas bewußtseinimkopf ist, ich denke sogar , wenn mandas hirn heraus nimmt ist der Mensch(Seele) noch da (bewußt)

interessante sichtweise
 
Ich vermute, das die Seele der beobachter ist, den man erwecken kann,ja sollte.
Vielleicht ist diese seele oder der beobachter in deiner Aura, in deiner elektromagnetischen ausstrahlung. Ich habe schon viele, wirklich viele Tote gesehen, da ist einfach nichts mehr da, die sind so tot...*g lol....
Vergleiche mal einen toten mit einem schlafenden,fühle mal da hin,da ist so ein riesiger unterschied, ----das meine ich mit Aura....auf jeden fallkann ich nicht glauben dasdas bewußtseinimkopf ist, ich denke sogar , wenn mandas hirn heraus nimmt ist der Mensch(Seele) noch da (bewußt)

Doch auch seine Werke (was immer das ist, was mann verwirklicht hat, sei es einfach seine Kinder) - es lebt weiter - das ist das, was unser unsterbliches Bwussstsein (aus dem kollektiven Unbewuussten - o.k. - es gibt auch einen Anfang für Alles) ausmacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist nur,weil man mit seinem Körper identifiziert ist. Ganz einfach.
Löse diese identifikation und du brauchst kein Schmerzmittel mehr beim Zahnarzt, z.B.

Ich brauche keine Schmerzmittel beim Zahnarzt. :D
Ich nahm auch keine Betäubungsmittel bei der Darmspieglung und hatte keine Schmerzen.
Ich identifiziere mich nicht nur mit meinem Körper, ich bin Geist und Seele dazu. :banane:
Ich indentifiziere mich als Mensch, mit allem drum und dran und drinn und drüber und drunter. :rolleyes:

Wieso sollte ich den hier auf Erden sein, wenn ich dann nur geistig bin?
Ich denke der materielle Körper, ist hier auf Erden genauso wichtig wie Geist und Seele.
Wie schon gesagt, Geist kannst du auf der anderen Seite, genug lang wieder sein.

Doch das ist meine Meinung und muss nicht die deine sein. :kiss4:

Alles Liebe!
:umarmen:
Seepferdli
 
Ich brauche keine Schmerzmittel beim Zahnarzt. :D
Ich nahm auch keine Betäubungsmittel bei der Darmspieglung und hatte keine Schmerzen.
Ich identifiziere mich nicht nur mit meinem Körper, ich bin Geist und Seele dazu. :banane:
Ich indentifiziere mich als Mensch, mit allem drum und dran und drinn und drüber und drunter. :rolleyes:

Wieso sollte ich den hier auf Erden sein, wenn ich dann nur geistig bin?
Ich denke der materielle Körper, ist hier auf Erden genauso wichtig wie Geist und Seele.
Wie schon gesagt, Geist kannst du auf der anderen Seite, genug lang wieder sein.




Doch das ist meine Meinung und muss nicht die deine sein. :kiss4:

Alles Liebe!
:umarmen:
Seepferdl



Du kannst dich mit allem identifizieren was du nur willst,du musst dir nur darüber bewusst sein. Du musst es sehen !
Es gibt ein schönes, über 5000 jahre altes gleichniss aus der bhagavadgita.
Ich versuchs mal zu erzählen : Da sitzen 2 Vögel in einem baum. (Lebensbaum)
Der eine vogel ganz oben, der andere vogel weiter unten. Der untere Vogel zwitschert frißt, fliegt wird krank ,wird gesund, kurz-- er lebt.Er ist total im leben. Er leidet und er freut sich, aber so manches mal schaut er nach oben,sieht den anderen Vogel. Doch diesen oberen vogel vergisst er ganz schnel wieder, weil er wieder mit irgendwas identifiziert ist, sowie seepferdli mit......*g.
Der obere Vogel ist der beobachter,ist gott,ist das höhere selbst,ist das bewußtsein, der beobachter,die Seele. Im Lebensweg,in der entwicklung wird der untere vogel zum oberen vogel. Er wird sich selbst bewußt, er hat sich selbst realisiert. Das dauert natürlich viele leben.
In wirklichkeit sind wir diese 2 vögel. Das niedere und das höhere selbst.
Wenn man sich dem beobachter bewußt geworden ist, kann man sich weiterhin mit allem identifizieren. Man kann und soll so total sein wie es geht.
Das ist intensität.
Nur, wenn man sich dem oberen vogel nicht bewußt ist, also nur eine identifikation besteht,mit irgendwas, verursacht das leid.

Identifikationen ohne beobachter,ohne bewußtsein sind der grund für eine Welt,in der sich die menschen streiten,ja,kriege machen, denkmal darüber nach.

Ps: Wenn ein arzt weiß ,das er eine darmspiegelung ohne betäubung macht geht er natürlicherweise ganz vorsichtig um. Wenn er jedoch davon ausgeht , das der patient betäubt ist handelt er ganz anders,ziemlich gefühllos. WErst recht wenn der arzt unter zeitdruck steht, das kannst du mir glauben.

love :kiss4:
 
Es gab vor einigen jahren eine situtation, wo ich genau an dem punkt stand, es 'soweit' war. Ich war noch bei bewusstsein, fast ohne schmerzen, hörte alles mit und kannte meine weit fortgeschrittenen schockanzeichen. Die erfahrung hat mich an diesem letzten punkt nicht sicherheit, sondern eine plötzlich eintretende ruhe und neugier gelehrt, wo zuvor noch angst war. Glaubensinhalte hatte ich in dem moment keine, allerdings auch keinen zweifel. Ich muss dazu noch sagen, dass ich 4 kleine kinder und einen mann hinterlassen hätte, also schon am leben hing. Es war nur plötzlich nicht mehr wichtig.
Ich kenne diese Perspektive und es ermutigt mich durchaus, dass sie sich bei dir in einem solchen Fall einstellte. Während meiner aktuellen Arbeiten nehme ich sie immer mal wieder ein und bin dann für Todesangst nicht empfänglich. Nur zweifle ich daran, dass ich sie dann einnehmen kann, wenn ich sie brauche.

Ich denke, dass eher schmerzen ein thema sind. Da kann man aber ziemlich viel machen. Im grunde gehst du dich schlafen legen mit der gewissheit, nicht mehr aufzuwachen. Wir 'üben' das jeden tag.:)
Naja, Gewissheit ist zu viel gesagt. Ich schätze, wenn der Körper merkt, dass der Kampf aussichtslos ist, kappt er den Überlebenstrieb und das Bewusstsein - sofern gerade anwesend - wartet einfach mal ab, was passiert.

Ja, Schmerzen sind ein Thema. Das Schlimmste für mich persönlich ist jedoch die Zeit vorher, die man in Gewissheit des nahenden Todes verbringt, da sie auf eine bedrückende Weise hochemotional ist und ich da ein bisschen empfindlich bin.
 
In wirklichkeit sind wir diese 2 vögel. Das niedere und das höhere selbst.
Wenn man sich dem beobachter bewußt geworden ist, kann man sich weiterhin mit allem identifizieren. Man kann und soll so total sein wie es geht.
Das ist intensität.
Nur, wenn man sich dem oberen vogel nicht bewußt ist, also nur eine identifikation besteht,mit irgendwas, verursacht das leid.

Ein schönes Gleichnis, und so wahr ..

Aber paradoxerweise kann man diese Identifikation nur lösen, wenn man - wie in Deinem oberen Fall beim Zahnarzt - voll da ist, in den Schmerz hineingeht quasi, und dabei das Ganze aus einem "Ruhepol" heraus beobachtet. Sobald man z.B. denkt: hoffentlich sind diese Schmerzen bald vorbei, ist man schon irgendwo anders, nur nicht im Hier und Jetzt ...

Also sich nicht mit dem Körper/dem Leid/der Trauer usw. identifizieren bedeutet ja nicht, versuchen so zu tun, als gäbe es die nicht, sondern im Gegenteil voll da sein, in jedem Moment; wenn man sich dabei des Beobachters bewusst ist, kann man zu Tode betrübt sein und doch glücklich - gleichzeitig. Das ist Intensität, und ja: man kann und soll so total sein wie es geht.

Kenne das aus Erfahrung beim Meditieren, besonders bei der Meditation mit dem inneren Kind, oder wenn ich mal Schmerzen, einen Krampf im Bein habe oder dergleichen.

Denke, das ist auch der einzige Weg, die Angst vor dem Tod zu überwinden - immer voll da sein (nicht in Tiefnarkose wie ich es mir ein paar Posts weiter oben gewünscht habe); dann kann man es "Tod" nennen, man kann es nennen, wie man will, es ist einfach das, was jetzt gerade ist.

Und das ist immer neu und spannend :move1:
 
Ich kenne diese Perspektive und es ermutigt mich durchaus, dass sie sich bei dir in einem solchen Fall einstellte. Während meiner aktuellen Arbeiten nehme ich sie immer mal wieder ein und bin dann für Todesangst nicht empfänglich. Nur zweifle ich daran, dass ich sie dann einnehmen kann, wenn ich sie brauche.

Hallo Hellequin:)
Ich schrieb in einem andern thread, dass sich diese perspektive allenfalls 'abrufen' lassen kann. Für mich war das auch im hinblick auf eine frühere schwere generalisierte angststörung hilfreich. Ich stehe dieser 'todesangst' nun anders gegenüber, weil ich 'weiss' wie es am ende ist. Dass man durch momente der angst muss, ist mir klar, aber dann kommt vermutlich eben an einem punkt, wo man feststellt: Aha, da war ich ja schon, ich kenne es. Im vorfeld zu wissen, wie es eben am schluss ist, kann helfen. Wenn du es einmal erlebt hast, wirst du diese position wohl sogar automatisch einnehmen können.

Naja, Gewissheit ist zu viel gesagt. Ich schätze, wenn der Körper merkt, dass der Kampf aussichtslos ist, kappt er den Überlebenstrieb und das Bewusstsein - sofern gerade anwesend - wartet einfach mal ab, was passiert.

Ich spielte auf den tod im schlaf an. Da gibt es unzählige möglichkeiten, über ein platzendes aneyrisma, einem plötzlichen herzstillstand, etc. Mit gewissheit meinte ich im grunde, wir haben nie gewissheit, aus dem schlaf wieder aufzuwachen, was eine form sein kann, sterben zu 'üben'.


Ja, Schmerzen sind ein Thema. Das Schlimmste für mich persönlich ist jedoch die Zeit vorher, die man in Gewissheit des nahenden Todes verbringt, da sie auf eine bedrückende Weise hochemotional ist und ich da ein bisschen empfindlich bin.

Das ist klar. Ich sehe es so: Es wäre im gegensatz zu dem, was ich erlebt habe, verabschiedung, klärung, regelung möglich. Das wäre mir wichtig. Das, was ich noch sagen wollte, zu sagen, zeit - sofern dies geht - mit meinen liebsten zu verbingen, dinge zu regeln, die mich noch beschäftigen. Dafür bliebe dann 'möglichkeit.'. Daneben steht die variante des schnellen todes, wo das alles gar nicht nötig oder - wegen fehlenden bewusstseins - einfach nicht thema ist.
 
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