Meine Einstellung zum Tod: Also wir gehen, wenn unsere Zeit abgelaufen ist. Wie, ist wohl die eine Sache die dazu beitragen soll. Unser Körper ist ja nur die Hülle unseres Seins. Aber die Seele bleibt so lange bestehen, bis sie ihre Erfahrungen gesammelt hat. Wenn sie es in dem einen Körper noch nicht erreicht hat, versucht sie es in einem Anderen. Die Seele ist ja Energie, also unabdingbar. Am Besten versucht man auch vorm Tod keine Angst zu haben, denn Angst heißt nichts anderes als kein Vertrauen zum Leben. Und Angst bewirkt und verstärkt Leiden. Man fragt uns ja bei der Geburt auch nicht, ob wir raus ins Licht wollen. Und wir schlüpfen doch, ohne zu wissen was da auf uns zukommt, ob´s weh tut usw.. Bloß war da unser Kopfdenken noch rein und nicht verunsichert durch das Außen. Vertraue dem Leben, vertraue dir selbst, dann wirst du auch verstehen dass das Kommen und Gehen auf dieser Welt dazugehört und alles seinen Lauf und seine Richtigkeit hat. Ist nicht für jeden leicht und klar, aber ich denke besser als sich angstvoll den Kopf zu zerbröseln. Die Seele wird beim Sterben abgeholt, entweder stufenweise geheilt oder sie kann gleich ganz aufsteigen. Je nachdem. Und falls dies wer denkt, es gibt dort kein: du warst schlecht- du warst brav. Denn Jeder IST, so gut er es kann und konnte. Dies zählt auch dort. glg Martina