Werde dauernt zur Astralreise gezwungen?!

EinVogel

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18. März 2015
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Hallo.
Ich halt es nicht mehr aus! Egal ich erzähl einfach mal die Geschichte:
Ich habe vor einem halben Jahr die sogenannte 'Astralreise' entdeckt.
Sofort war ich begeistert und hab angefangen zu üben. Allerdings ohne wirklichen Erfolg. Ich kam nur bis zur halben Schlafparalyse ^^"
Irgendwann habe ich dann so was von komischen Wesen gehört die einen in der Astralwelt beobachten und ich hatte Angst und hab dann aufgehört.
ABER nachdem ich aufgehört hatte fing es dann an.
Immer am Wochenende wurde ich früh von meinen Eltern geweckt, ich wollte aber lieber weiter schlafen und legte mich hin und fing an zu Tagträumen (das tu ich immer bevor ich einschlafe), doch plötzlich vibrierte alles und ich hörte komische laute Geräusche. Ich wurde aus meinem Körper gezogen und wusste genau das dass eine Astralreise war.
Ich wollte aber nicht und wachte wieder in meinem Körper in der Schlafparalyse auf. Kaum war ich zurück in der Schlafparalyse wurde ich wieder hinaus gezogen. Doch ich fing ja an richtig heftig zu atmen und habe mich aus der Schlafparalyse befreit. Nja.
Das blöde ist, dass das immer wieder an diesen Wochenenden geschah.
Aber jetzt kommt mein eigentliches Problem:
Seit einiger Zeit wache ich mitten in der Nacht einfach in der Schlafparalyse auf und werde aus meinem Körper gezogen. Doch ich drück mich immer zurück zu meinem Körper. Und das mittlerweile JEDEN TAG.
Ich hab keine Lust mehr! Ich will doch einfach schlafen!
Ich bin mir nicht sicher was ich mit diesen Astralreisen jetzt anfangen soll?
Es ist alles so schwarz und ich fühle mich orientierungslos.
Kann mir einer sagen was da los ist?

Lg
 
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Hallo,
ich denke du hast eine Konditionierung/Musterverhalten erschaffen und jetzt läuft das automatisch ab.
Sprich mit deinem Höheren Selbst und bitte darum, dass dieses unbewußte Verhaltensmuster wieder erlöst wird und du ganz normal schlafen möchtest.
Sag deinem HS, es soll solange daran arbeiten, bis das neue Verhaltensprogramm wieder erlöst und durch das normale Schlafprogramm ersetzt wurde. Die Bitte kannst du tagsüber schon abgeben.
Außerdem diese Affirmation: "Meine Seele füllt meinen Körper ganz und gar aus, bis in jeden Winkel meines Körpers und ich lebe bewußt im Hier und Jetzt in diesem Körper"

Grüße,
Nobia
 
Seh dich halt mal um -du wolltest doch unbedingt Astralreisen....

Jetzt wo du soweit wärst willst du nicht mehr, weil du irgendwas negatives gehört hast oder wie?

Bei mir ist es manchmal auch so, dass ich nachdem ich vom Körper gelöst bin erstmal nichts gescheit sehe.
Dann warte ich einfach und halte mich im Umkreis von ca. 5m auf und nach einer kurzen Weile ist die Sicht vorhanden.

Dann finde ich mich in mein Zimmer wieder... ab durch die Wand und "losgeflogen".

Ein Versuch ist es Wert, viel schlimmer kann es kaum werden :D
 
hi....habe das hier gelesen und ich muss sagen das ich davon wenig Ahnung habe...aber bei mir ist es ähnlich....der unterschied ist das ich einschlafen will und mein Körper sich plötzlich total schwer an fühlt und es anfängt im ganzen Körper zu kribbeln...was jetzt kein schlechtes Gefühl ist, was ich nicht aushalten könnte....aber irgendwann kommt der punkt wo ich das Gefühl bekomme...das ich neben mir liege....und das lässt mich aufwachen....wenn ich dann zu mir komme zitter ich innerlich am ganzen Körper und mir ist schwindelig....das zittern und der schwindel geht dann nach 5 bis 10 Minuten wieder weg....nur das schlechte Gefühl was ich dann habe zieht sich über den ganzen Tag! Das geht jetzt seit 3 Wochen immer mal wieder so!
 
Hallo.
Ich halt es nicht mehr aus! Egal ich erzähl einfach mal die Geschichte:
Ich habe vor einem halben Jahr die sogenannte 'Astralreise' entdeckt.
Sofort war ich begeistert und hab angefangen zu üben. Allerdings ohne wirklichen Erfolg. Ich kam nur bis zur halben Schlafparalyse ^^"
Irgendwann habe ich dann so was von komischen Wesen gehört die einen in der Astralwelt beobachten und ich hatte Angst und hab dann aufgehört.
ABER nachdem ich aufgehört hatte fing es dann an.
Immer am Wochenende wurde ich früh von meinen Eltern geweckt, ich wollte aber lieber weiter schlafen und legte mich hin und fing an zu Tagträumen (das tu ich immer bevor ich einschlafe), doch plötzlich vibrierte alles und ich hörte komische laute Geräusche. Ich wurde aus meinem Körper gezogen und wusste genau das dass eine Astralreise war.
Ich wollte aber nicht und wachte wieder in meinem Körper in der Schlafparalyse auf. Kaum war ich zurück in der Schlafparalyse wurde ich wieder hinaus gezogen. Doch ich fing ja an richtig heftig zu atmen und habe mich aus der Schlafparalyse befreit. Nja.
Das blöde ist, dass das immer wieder an diesen Wochenenden geschah.
Aber jetzt kommt mein eigentliches Problem:
Seit einiger Zeit wache ich mitten in der Nacht einfach in der Schlafparalyse auf und werde aus meinem Körper gezogen. Doch ich drück mich immer zurück zu meinem Körper. Und das mittlerweile JEDEN TAG.
Ich hab keine Lust mehr! Ich will doch einfach schlafen!
Ich bin mir nicht sicher was ich mit diesen Astralreisen jetzt anfangen soll?
Es ist alles so schwarz und ich fühle mich orientierungslos.
Kann mir einer sagen was da los ist?

Lg
Jo, was da los ist ist rasch erklärt. Du hast mit dem Üben die Grenze zwischen dem Schlafen und dem Wachen verschoben, die Dein Gehirn kennt. Du warst wach und Dein Körper hat schon geschlafen (Schlafstarre). Das kannte Dein Gehirn vorher noch nicht.

Nun hast Du aber einen Übungserfolg vorliegen. Und gleichzeitig hast Du aber Angst und willst die Sache nicht weiter verfolgen.

Du mußt also Deinem Gehirn neu beibringen, wann Du schläfst und wann Du wach bist. Du hast es "umtrainiert", nun mußt Du es wiederum "umtrainieren", in den vorherigen Zustand.

Eine sehr einfache Variante wäre da, die Schlafposition zu ändern. Das Kopfteil hochstellen, auf der anderen Seite zu schlafen und so weiter. Das regt das Gehirn an, die Schlafgewohnheiten neu zu ordnen, und das willst Du ja.

Ausserdem könntest Du auch Deine Bekleidung ändern. Zum Beispiel könntest Du nachts Socken tragen. Oder wenn Du welche trägst, sie auslassen und stattdessen eine Decke über die Füsse legen. Denn eine Veränderung im Druck auf die Haut regt das Gehirn ebenfalls an, die Schlafgewohnheiten neu zu ordnen. Oder schlafe meinetwegen nackt, wenn Du sonst bekleidet schläfst oder andersherum.

Du könntest auch die Umgebung beim Einschlafen verändern, um dem Gehirn "Denkanstösse" rund um's Schlafen zu geben. Laß das Licht etwas an oder laß den Fernseher leise laufen. Wenn Du dann beim Aufwachen in der Schlafstarre den Fernseher hörst, überwindet das Gehirn zugunsten des Hinhörens vermutlich den Schlafzustand und erhöht die Frequenz, so daß der Körper ganz normal aufwacht. Das Gleiche ist beim Licht der Fall.

Wichtig ist auch, Dämmerzustände zu vermeiden. Das geht im Grunde nur durch regelmässiges Schlafen und täglich frühes Aufstehen. Beziehungsweise heißt es am Wochenende dann ggf. nach dem Aufwachen für eine Weile aufzustehen und auf das Sich-Nochmal-Herumdrehen für eine Weile zu verzichten. Das Gehirn wird dann verlernen, was Du ihm neulich beigebracht hast und wird wieder auf ältere Gewohnheiten zurückgreifen, z.B. einfach zu Träumen in den Dämmerzuständen und nicht einen wachen Geist in einem schlafenden Körper zu produzieren.


Beim Aufwachen kannst Du ebenfalls eingreifen. Zum Beispiel strecke nach dem Aufwachen beim Gähnen alle Deine Gliedmaßen und Deinen gesamten Körper so weit Du kannst und mache Dich danach so klein Du kannst und spanne die Muskulatur an. Und dann strecke Dich nochmal. Indem Du das tust gibst Du dem Gehirn ein eindeutiges Signal: Hier und Jetzt ist die Nacht vorbei und damit auch die Schlafenszeit und dies hier ist der Zeitpunkt, an dem ich selber meine starren Gliedmaßen strecke oder nicht und nicht mehr Du.



Nun ja. Also das wären meine tips.

Und für den Zustand der Schlafstarre, falls Du in den nochmal kommst: Carpe diem. Singe, rede mir Dir selbst, nutze die Zeit, geniesse sie nach Möglicheit. Sie geht vorbei. Und mit Atmen kommt man halt raus. Dadurch, daß man vertieft einatmet verändert man den Sauerstoffgehalt des Blutes und damit auch den Stoffwechsel im Körper und das führt zum Loslassen der Schlafstarre. Man muß einfach nur immer etwas tiefer atmen. Und langsamer, ruhiger werden im Grunde. (aber ich weiß, das ist leicht gesagt.)

Falls Du es erwägst doch auszutreten und mal die (irrationalen) Ängste über Bord zu werfen, dann würde ich persönlich Dir den Sehsinn empfehlen um auszutreten und nicht den Körpersinn. Laß einfach alles Begehren fallen, denke an nichts, und schaue was Du siehst. Erst wird es dunkel sein, aber vielleicht erkennst Du ein Auge oder eine Helligkeit. In ein Licht oder auch in eine dunkle Stelle wie eine Pupille oder eigentlich in jede beliebige andere Struktur kann man sich hineinplumpsen lassen. In einen Tunnel hinein, der durch das Hineinplumpsenlassen entsteht.

Am anderen Ende ist Licht. Und dort beginnen "astrale" Welten. Astrale Welten sind nicht irdisch, es ist nicht so als ob Du neben Deinem realen Körper liegst und ihn siehst. Und schon gar nicht ist es eine astrale Reise, wenn Du durch die Vorstellungswelt Deiner eigenen wirklichen Realität fliegst und Deine Freunde astral besuchst oder so einen Quatsch, nach dem junge Seelen oder Leute manchmal streben. ;) Sondern astral ist astral, da ist nichts Irdisches mehr. Du mußt Dich verlassen, um astral zu reisen, mußt austreten aus Dir selber. Insbesondere aus Deiner Vorstellung von Deiner Welt und aus den in ihr begründeten Ängsten. ;)

lg
 
Ich hatte auch lange Zeit mal Angst, nachdem ich schon recht weit war. Wollte dann lange Zeit nichts mehr davon wissen. Ich kann den Vorrednern nur recht geben. Es ist eine Art der Konditionierung. Ich hab damals immer wenn es angefangen hat mich so heftig zu bewegen versucht, damit es wieder aufhört. Sich anschließend umzudrehen - in eine andere Schlafposition (auf die Seite z.B.) zu bringen hat bei mir meist schon geholfen.

Ich weiß aber nicht ob das die Lösung ist, immer dagegen anzukämpfen. Du hast eine Türe geöffnet und hast eine Gabe nach der andere ihr ganzes Leben lang suchen. Ich versprech dir, da kann nichts wirklich passieren. Ausser eben, dass du Angst bekommst, komische Dinge hörst oder siehst, dir mal jemand an der Nase knubbelt :sneaky: oder sonstwas. Und wenn du "aufwachst" ist alles wieder beim alten.

Wenn du echt keine Lust mehr hast sind die Tipps von Trixi Maus sehr gut. Und wenn du es irgendwann mal gut findest, dass du so eine tolle Erfahrung machen darfst in deinem Leben, dann lass doch einfach mal alles geschehen und schau zu. Wie gesagt passieren kann da nichts. Von wegen, komische Wesen, die einen beobachten? Kann schon sein. Sollen sie halt. :)

Ich bin damit sehr gut gefahren es einfach geschehen zu lassen und genieße es seit dem richtig. Es ist schön, solche Dinge erleben zu dürfen. .

liebe Grüße
Benzzon
 
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Das mit dem Kribbeln am ganzen Körper habe ich auch schon ein paar mal erlebt was von ganz alleine kam, wünschte mir das es öfters passiert. Ich bin liegengeblieben und habe mir vorgestellt das ich anschließend das schweben anfange. Doch dann hat leider das Kribbeln nachgelassen und es ist nichts passiert, auch mit dem an nichts denken war erfolglos.

Angst vor dem Sog der den Astralkörper nach oben zieht hatte ich nicht gehabt.

Früher habe ich oft geübt, mir Tipps und Anleitungen aus dem Internet geholt und auch Bücher dazu gelesen. Irgendwann hat das mit dem üben nachgelassen weil ich das Gefühl hatte, dass es nicht viel brachte bei mir. Ich habe mir legendlich vor dem Einschlafen gedanklich eine Astralreise gewünscht.
 
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